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Die Rückkehr des Dunkelelf 1 - Die Invasion der Orks

Die Rückkehr des Dunkelelf 1 - Die Invasion der Orks

Titel: Die Rückkehr des Dunkelelf 1 - Die Invasion der Orks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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und wieder tun sollte.
    »Wenn er mich auch nur ein bisschen kennt, dann sollte er wissen, dass ich mich sofort aufmachen werde, um den Dummkopf zu suchen!«, erklärte Pwent erbost.
    »Er weiß, dass du ein treuer Krieger bist, der tut, was man ihm befohlen hat!«, schrie Cordio zurück.
    Pwent hüpfte seitwärts, machte drei Schritte zu einem weiteren Stein und trat ihn mit aller Kraft. Dieser Stein war viel größer und saß ziemlich fest im Boden, also bewegte er sich kaum. Es gelang Pwent recht gut, sein Hinken zu verbergen.
    »Ihr müsst zwei Lager errichten«, sagte Cordio streng. »Also hör auf, dir die Zehen zu brechen, und schick Boten nach Mithril-Halle. Ihr sollt gleich hier ein Lager aufschlagen und eins am Surbrin nördlich der Minen.«
    Pwent spuckte und knurrte, aber dann nickte er, machte sich an die Arbeit und brüllte Befehle, die die Knochenbrecher aufscheuchten. Noch am selben Tag wurde aus einem behelfsmäßigen Lager eine kleine Festung mit Steinwällen.
    Am nächsten Morgen verließen zweihundert Krieger Mithril-Halle und marschierten nach Norden, um sich mit den Schlachtenwütern zu vereinen, während gleichzeitig hundertfünfzig Krieger Mithril-Halle durch das östliche Tor verließen und am Ufer des Surbrin nach Norden marschierten, beladen mit Material zum Bau des zweiten befestigten Außenpostens.
    Thibbledorf Pwent machte sich daran, mit seinen Knochenbrechern eine Verbindungslinie aufzubauen, die sich über die direktesten Pfade zwischen den beiden Lagern zog.
    Es quälte Pwent, so tief im Süden bleiben und warten zu müssen, aber er tat, was man ihm befohlen hatte, obwohl er ununterbrochen Spähtrupps nach Norden und Nordosten schickte und nach Anzeichen der Rückkehr seines geliebten Königs Ausschau halten ließ. Ihm war vollkommen klar, dass Bruenor die Einrichtung solcher Außenposten nicht befohlen hätte, wenn er nicht glaubte, sie könnten gebraucht werden.
    Und das machte all dieses Warten nur noch beunruhigender.
    »Er ist also wirklich ein Druide?«, fragte Tarathiel, der seinen Ohren kaum traute, als zwei Clanmitglieder ihm berichteten, dass Pikels Zauber nicht irgendwelche Tricks waren, sondern dass der Zwerg tatsächlich Druidenmagie beherrschte.
    Innovindil, die neben ihrem Gefährten stand, konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen. Sie freute sich über die unerwarteten Gäste und hatte tatsächlich einige Zeit mit Ivan verbracht, der wirklich ein vollendeter Vertreter des Zwergenvolks war. Sie und Ivan hatten sich in den vergangenen paar Tagen viele gute Geschichten erzählt, und obwohl er Gefangener blieb, war es offensichtlich, dass sein Kontakt mit Innovindil die Laune des Zwergs deutlich verbessert hatte.
    Dennoch, Tarathiel hielt es für dumm, dass sie so viel Zeit für diese Zwerge verschwendete.
    »Er betet ganz aufrichtig zu Mielikki«, stellte einer der Beobachter fest, »und er verfügt zweifellos über magische Fähigkeiten, von denen viele von keinem Priester oder Zwergengott stammen können.«
    »Das ist ziemlich unbegreiflich«, stellte Tarathiel fest.
    »Pikel Felsenschulter ist überhaupt unbegreiflich«, sagte der andere, »aber er ist das, wofür er sich ausgibt – jedenfalls soweit wir das feststellen können. Er ist tatsächlich ein Waldpriester.«
    »Wie machtvoll ist seine Magie?«, fragte Tarathiel, der Druiden immer sehr geachtet hatte.
    Die beiden Beobachter schauten einander an, und ihnen war deutlich anzusehen, dass sie diese Frage gefürchtet hatten.
    »Das ist schwer zu sagen«, erklärte der Erste. »Pikels Magie ist… äh … sporadisch.«
    Tarathiel sah ihn neugierig an.
    »Sie scheint zu wirken, wenn er sie braucht«, versuchte der andere zu erklären. »Es sind überwiegend kleinere Zauber, obwohl er hin und wieder auch zu einem recht machtvollen Bann fähig ist, von der Art, wie man sie von einem Hohen Druiden erwarten würde, einem Hohen Priester der Druiden.«
    »Es scheint beinahe, als hätte die Göttin ihren Spaß an ihm«, sagte der Erste. »Als würde Mielikki, oder einer ihrer Diener, direkt Anteil an ihm nehmen und über ihn wachen.«
    Tarathiel hielt einen Augenblick inne, um diese Informationen zu verdauen, dann sagte er: »Ihr habt meine Frage immer noch nicht beantwortet.«
    »Er ist ganz gewiss nicht gefährlicher als sein Bruder«, erwiderte der erste Elf. »Er stellt keine Bedrohung für uns oder den Mondwald dar.«
    »Seid ihr sicher?«
    »Ganz sicher«, lautete die Antwort.
    »Vielleicht ist es an der Zeit, dass du

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