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Die Rückkehr des Dunkelelf 2 - Kampf der Kreaturen

Die Rückkehr des Dunkelelf 2 - Kampf der Kreaturen

Titel: Die Rückkehr des Dunkelelf 2 - Kampf der Kreaturen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Salvatore
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müssen.«
    »Wovon redet der Kleine da?«, fragte Catti-brie leise.
    Nanfoodle hüpfte aufgeregt auf sie zu, gefolgt von einer ernsteren Shoudra.
    »Mit der Hilfe von Pikel Felsenschulter können wir die Metallrohre schon bald aneinander reihen«, erklärte Nanfoodle. »Innerhalb eines Tages, wenn du uns genug Zwerge schickst, die uns helfen.«
    »Rohre?«, fragte Catti-brie und blickte von Nanfoodle zu Shoudra, die nur die Achseln zuckte, und dann wieder zu Regis.
    »Wie viel weißt du davon?«, fragte Regis die Sceptrana.
    »Ich weiß nur, dass Nanfoodle sehr aufgeregt ist«, erklärte Shoudra, aber das hätte sie nicht zu sagen brauchen, denn der kleine Gnom hüpfte von einem Fuß auf den anderen.
    »Wir können es schaffen, Verwalter Regis«, beteuerte Nanfoodle noch einmal. »Ich brauche nur deinen Befehl, um mit der Organisation der Arbeit anzufangen. Zwanzig Zwerge sollten genügen, dazu Pikel, Ivan und ich selbst. Mehr als das, und wir würden einander nur im Weg sein! Haha!«
    »Regis?«, drängte Catti-brie nun beharrlicher.
    Der Halbling seufzte tief. Er war überrascht, dass der Gnom tatsächlich die gesuchten Gase gefunden hatte, und es war nicht unbedingt eine angenehme Überraschung, denn trotz Nanfoodles offensichtlicher Begeisterung schuf diese neue Entwicklung für Regis nur noch mehr Probleme. Ja, er hatte die Schmieden eingesetzt, um die Rohre für den Gnom herzustellen, aber das war wenig riskant gewesen. Den Plan weiter durchzuführen würde bedeuten, dass der Halbling-Verwalter Zwerge auf eine gefährliche Mission schicken musste, durch die die Situation auch für alle anderen gefährlicher wurde, besonders für Banak und seine Leute auf der Nordklippe.
    Und was würde geschehen, wenn Nanfoodle Recht hatte und sein Plan funktionierte?
    Ein Schauer überlief den Halbling, und er sah Catti-brie an. »Können wir die Gänge unterhalb des Gebirgskamms wieder einnehmen?«
    »Unterhalb der Riesen?«
    »Diese Höhlen, ja.«
    Wieder sah Catti-brie den Gnom neugierig an, dann lehnte sie sich zurück und dachte nach. Sie hatte keine Ahnung, wie entschlossen die Orks waren, diese Gänge zu halten, nachdem die Riesen bereits ihre Stellung bezogen hatten. Wahrscheinlich würde der Widerstand nicht besonders heftig sein, denn inzwischen war das Labyrinth strategisch nicht mehr wichtig.
    »Ich würde annehmen, dass es möglich ist.«
    Nanfoodle quiekte begeistert und stieß die Faust in die Luft.
    »Es wird allerdings kein leichter Kampf sein«, fügte sie hinzu, nur um die Begeisterung des Kleinen ein wenig zu dämpfen.
    Regis schaute von Nanfoodle zu Shoudra, und sein Blick bat sie deutlich, ihm zu helfen, ihm zu sagen, ob er sich tatsächlich auf die wilden Pläne des Gnoms verlassen konnte. Die Sceptrana nickte beinahe unmerklich.
    »Wie lange dauert es, bis diese Katapulte fertig sind?«, fragte der Halbling Catti-brie noch einmal.
    »Nicht einmal einen Zehntag«, erwiderte sie. »Vielleicht sind sie auch schon in drei Tagen so weit.«
    »Dann geh zu Banak und bereite die Leute vor. Erobert die Gänge übermorgen früh zurück«, wies der Verwalter sie an.
    »Nanfoodle wird euch heute Nachmittag die Einzelheiten erläutern.«
    »Ivan Felsenschulter wird zu euch kommen und euch alles erklären«, warf der Gnom ein.
    »Glaubst du, du könntest mir vielleicht endlich sagen, um was es hier geht?«, forderte Catti-brie.
    Regis schaute wieder die beiden anderen an, dann schnaubte er und zuckte die Achseln. »Davor habe ich Angst«, gab er zu. »Du würdest mir nicht glauben, und wenn du es tätest, würdest du mich vielleicht erschlagen.«
    Nun richteten sich wieder alle Blicke auf Nanfoodle, der offenbar die ganze Geschichte ins Rollen gebracht hatte.
    »Wir können es schaffen«, versicherte ihnen der Gnom.
    Kurz nachdem Tred McKnuckles gehört hatte, dass Banak Freiwillige suchte, um die Gänge unter dem Bergkamm wieder einzunehmen, begegnete er Torgar Hammerschlag und Ivan Felsenschulter. Die beiden waren allerdings so beschäftigt, dass sie nicht einmal bemerkten, dass Tred näher kam. Sie konzentrierten sich auf einen kleinen Kasten, den Torgar hielt: eine Seite so glänzend wie ein Spiegel, die anderen drei und die Ober- und Unterseite aus glattem Holz.
    »Seid gegrüßt«, sagte der Zwerg aus der Zitadelle Felbarr zu den beiden.
    »Gleichfalls«, erwiderte Ivan.
    Torgar nickte und lächelte, dann wandte er sich wieder dem Kasten zu.
    »Wirst du den Kampf um die Gänge selbst anführen?«, fragte Tred

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