Die Rueckkehr des Highlanders
Augen. Noch nicht einmal bei seinem ersten Zusammensein mit einer Frau hatte er es so ungeschickt angestellt wie bei ihr.
»Ich werde dir nicht wieder wehtun, Adara. Das verspreche ich«, flüsterte er.
Adara schob ihre Hände in sein seidenweiches Haar, während er von ihren Lippen Besitz ergriff. Sie spürte, wie sich seine Wangenmuskeln spannten, als er den Kuss vertiefte. Sie holte Luft, und sein Duft füllte ihre Lungen: sauber und würzig.
Sicher konnte kein Mann besser küssen als Christian. Er löste sich von ihrem Mund und drückte seine Lippen auf ihren Hals, wo er sogleich mit seiner Zunge ihre Haut zu necken begann. »Die Wunde. Pass auf, dass sie nicht wieder blutet.«
»Zum Teufel mit der Wunde«, knurrte er.
Er rollte mit ihr über die Liege, hielt sie unter sich gefangen. Sie zitterte, als er ihre Brust zärtlich durch den Stoff ihres Kleides hindurch streichelte. Feuerströme schossen durch ihre Adern.
Christian wusste, er sollte das hier besser nicht tun, aber sein Stolz drängte darauf, ihr zu beweisen, dass er wusste, wie er ihr Lust bereiten konnte. Außerdem verzehrte sich sein Körper nach ihr mit einer Leidenschaft, die er kaum zu zügeln vermochte.
Adara hielt die Luft an, als Christian den Saum ihres Kleides anhob. Sie versuchte, nicht aus Angst vor dem Schmerz zusammenzuzucken, der gleich folgen würde.
»Entspanne dich, Adara«, murmelte er dicht an ihrem Hals.
Sie versuchte es, aber es ging nicht, besonders nicht, wenn er ihre Beine spreizte. Sie zwang sich, sie nicht krampfhaft zusammenzupressen.
Er ist dein Ehemann. Du musst das hier tun!
Es war die Pflicht der Ehefrau. Wenn sie je ein Kind haben wollte, dann müsste sie es wieder tun.
Sie spürte, dass er innehielt. Vorsichtig öffnete sie ein Auge und sah, dass er sie eindringlich musterte.
»Du siehst wie ein verurteilter Verbrecher auf dem Schafott aus.« Sanft streichelte er die Innenseite ihres Oberschenkels.
»Mir geht es bestens, wirklich. Mach bitte weiter.«
Er sah nicht so aus, als glaubte er ihr. »Ich verspreche dir eines. Vertrau mir jetzt, wenn ich irgendetwas tue, das dir unangenehm ist, musst du nur meinen Namen rufen, und ich höre augenblicklich auf und lasse dich gehen.«
»Versprochen?«
»Ja, Ehrenwort.«
Adara atmete tief ein und zwang sich, sich zu entspannen. Christian schüttelte den Kopf. Er ließ sie die Beine anwinkeln und zog ihr Kleid bis zu den Knien hoch, sodass sie nicht sehen konnte, was er vorhatte.
»Was tust du da?«, fragte sie, als er sich vor ihre Füße kniete.
Statt einer Antwort knabberte er zärtlich an der Innenseite ihres Schenkels. Lust erfasste sie, und Adara atmete zischend aus. Unwillkürlich wollte sie ihre Beine ausstrecken.
»Lass deine Beine so, wie sie sind«, verlangte er sanft, und sein heißer Atem versengte ihre Haut.
Adara tat, wie geheißen, aber es war schwer stillzuhalten, während er mit seiner Zunge Kreise auf ihre empfindsame Haut malte. Ihr Körper zuckte unter dem Ansturm fremder
Gefühle. Christian ließ sich Zeit, um sie nicht wieder zu erschrecken. Aber es war hart.
Er arbeitete sich von ihrem Knie ihr Bein empor zu der Stelle an ihrem Körper, wo er am liebsten sein wollte. Er konnte es nicht erwarten, sie zu kosten. Wenn er nachher fertig war, würde sie seine Berührung nie wieder fürchten.
Adara wand sich unter seinen immer intimer werdenden Liebkosungen. Sie stand in Flammen. Als er sie sanft zu massieren begann, schrie sie vor Lust auf.
»Warum fühlt sich das so gut an, wenn das andere so wehtut?« Sie hatte nicht gemerkt, dass sie das laut gesagt hatte, bis Christian ihr antwortete.
»Ich bin ein großer Mann, Adara, und du warst nicht richtig vorbereitet.«
Adara befeuchtete ihre Lippen, während er sie mit beiden Händen streichelte. Es kostete sie größte Anstrengung, nicht den Verstand zu verlieren, solange er sie mit seinem Zauber umspann. Und dann tat er das Undenkbare.
Ihr Körper zuckte in Ekstase, als plötzlich seine Zunge statt seiner Finger da war, sie dort berührte.
»Christian«, stöhnte sie und raffte ihr Kleid, damit sie ihn sehen konnte.
Er zog sich zurück, die Augen dunkel. »Habe ich dir wehgetan?«
Unfähig, etwas zu sagen, schüttelte sie den Kopf.
Sein Blick hielt ihren, als er weitermachte. Adaras Augen wurden groß, als sie zusah, wie er ihr Lust bereitete. Es war sicher ungehörig, oder?
Aber er war ihr Ehemann, und sie sollte sich seinem Willen fügen.
Sie schmeckte herrlich, wundervoller, als
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