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Die Rueckkehr des Highlanders

Titel: Die Rueckkehr des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kinley MacGregor
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dann so blass?«
    Entsetzen? Schreck? Panik? Sorge? Sie konnte sich ein Gefühl aussuchen, das ihn erbleichen ließ.
    »Ich denke, ich bekomme Corryns Krankheit.«
    Sie glaubte ihm nicht. »Dann bist du nicht glücklich darüber.«
    Er wollte lügen, aber was würde das nützen? »Du weißt, dass ich eigentlich keine Kinder wollte.«
    Ihre Nasenflügel bebten. »Dann hättest du deinen Schwanz besser in deinen Hosen lassen sollen, mein werter Lord.«
    Bei dieser vulgären Antwort vergaß er, den Mund zu schließen. »Wo hast du denn diesen Ausdruck gelernt?«
    »Hast du nicht die Frauen gesehen, die dem Tross folgen? Sie sind eher eine derbe Gesellschaft, von denen ich aber in den vergangenen Monaten eine Menge gelernt habe.«
    Ihr Gesicht hatte sich gerötet, und sie setzte sich auf. »Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass ich von dir nicht erwarte, dass du bei mir bleibst. Ich brauche dich nicht, und du musst für unser Kind nicht Vater spielen, wenn du es so offenkundig nicht haben willst.«
    Sie stand auf, sodass auch er sich erheben musste. »Warum fangen wir eigentlich nicht gleich damit an? Das Baby braucht dich jetzt nicht. Warum verbringst du nicht die Nacht in Ioans Zelt?«
    »Wie bitte?«
    »Du hast mich gehört«, fuhr sie ihn in ihrem herrischsten Ton an. »Weder das Baby noch ich wollen dich in der Nähe haben. Also verschwinde.«
    Ihr in seinen Augen grundloser Zorn machte ihn sprachlos. Er hatte doch gar nichts getan. »Das hier ist mein Zelt.«
    »Gut!«
    Verdutzt beobachtete er, wie sie aus dem Zelt schritt.
    Sogleich lief er ihr nach. Sie ging mit ausholenden Schritten die schmale Gasse zwischen den Zelten entlang.
    Er fasste sie am Arm, sodass sie stehen bleiben musste. »Adara? Wohin willst du?«
    »Was interessiert dich das? Du hast gesagt, was du zu sagen hattest. Lass mich in Ruhe.«
    Er hörte ein paar Männer lachen, die stehen geblieben waren, um ihnen zuzuhören. Er warf ihnen einen finsteren Blick zu, dann fiel ihm ein, dass Adara das Zelt ohne ihren Umhang verlassen hatte. Sie stand nur mit ihrem Kleid bekleidet in der eisigen Kälte.
    »Komm mit mir ins Zelt zurück, Adara. Es zu kalt hier draußen.«
    Dafür hatte sie nur ein abfälliges Schnauben. »Eher setze ich mich mit dem Teufel an einen Tisch.« Sie drehte sich um und schlug den Weg zu Lutians Zelt ein.
    Christian folgte ihr; als er eintraf, bot Lutian ihr gerade eine Sitzgelegenheit an.
    »Wirf ihn raus, Lutian«, verlangte sie, sobald sie ihn sah.
    Er bedachte den Narren mit einem finsteren Blick. »Fass mich an, Lutian, und ich sorge dafür, dass dein Verstand wirklich nicht mehr arbeitet.«
    »Lutian, wenn du ihn nicht hinauswirfst, werde ich dafür sorgen, dass ein Körperteil bei dir nicht mehr arbeitet, das dir wesentlich wichtiger ist.« Ihr Blick richtete sich bedeutungsschwanger auf seinen Schritt.
    Sofort legte Lutian schützend eine Hand darüber. »Ich denke, mein Prinz, dass Ihr es versteht, wenn ich Euch die Tür weise. Besser den Verstand verlieren als etwas anderes.«
    Christian brummte unwillig. Adara konnte wirklich unvernünftig sein. »Na gut, Adara. Wenn du dich entschließt, dich wie eine Erwachsene zu benehmen anstatt wie ein verantwortungsloses Kind, findest du mich in unserem Zelt.«
    »Ich und verantwortungslos? Du bist es doch schließlich, der einfach weglaufen möchte. Also los, geh doch. Creta.
    Au revoir. Bon voyage. Auf Wiedersehen. Vaarwel. Arrivederci ...«
    Christian schaute sie wütend an, aber sie blickte nicht in seine Richtung. »Ich habe dich schon beim ersten Mal bestens verstanden.«
    »Warum bist du dann noch hier?«
    Ihr keine Beachtung schenkend, wandte er sich an Lutian. »Pass gut auf sie auf, Lutian. Lass nicht zu, dass sie eine Dummheit macht.«
    »Da kommt er schon zu spät«, warf sie zornig ein. »Er hat es schon versäumt zu verhindern, dass ich mich mit dir einlasse. Was könnte wohl eine größere Dummheit sein als das?«
    Christian wollte widersprechen, aber er kannte Adara mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass sie ihm nicht zuhören würde, solange sie sich in dieser Stimmung befand.
    Nun gut.
    Es wäre sicher am besten, er ließe sie eine Weile in Ruhe, damit sie zur Vernunft kommen konnte. Er machte auf dem Absatz kehrt und ging. Lutian schaute ihm mitleidsvoll nach.
    Adara kochte innerlich, als sie sich auf Lutians hölzernen Stuhl setzte. Ihr Ehemann war wirklich der aufreizendste Mann, der je gelebt hatte.
    Was hast du eigentlich erwartet?
    In Wahrheit hatte

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