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Die Rueckkehr

Die Rueckkehr

Titel: Die Rueckkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Hoehne
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mit Xander zu verschwinden, doch ich wollte Pat nicht einfach so sich selbst überlassen.
    "Und du glaubst, das kriege ich ohne dich nicht hin?" Er schüttelte fassungslos den Kopf. "Ich bin achtundvierzig Jahre lang ohne dich zurechtgekommen, also hau schon ab!"
    "Ich komme dann Dienstag wieder!", rief ich ihm nach.
    "Jaja, verschwinde jetzt."
    "Ich mag ihn." Xander grinste breit.
    "Pat ist in Ordnung." Ich schlüpfte in meine Jacke und sah mich noch einmal prüfend im Café um, doch keiner der anwesenden Gäste machte Anstalten, irgendetwas haben zu wollen.
    "Na dann los." Ich hakte mich bei Xander unter und gemeinsam traten wir hinaus in die kühle Oktobernacht.
    "Was machen wir?" Mein Atem stieß kleine Wölkchen hervor, und ich zog fröstelnd die Schultern hoch.
    "Ich dachte, ich zeige dir mal wo ich untergekommen bin. Was hältst du davon? Außerdem musst du unbedingt Matt kennenlernen. Er ist großartig."
    "Matt?"
    "Jupp, ich kenne ihn aus dem Krankenhaus. Wir arbeiten zusammen. Und wir wohnen zusammen."
    "Und wann erzählst du mir, was ihr in den letzten Monaten so getrieben habt?" Mein Herz wurde mit einem Mal wieder schwer.
    "Das war nicht viel. Aber lass uns erst einmal hier verschwinden. Es ist kalt, und ich will nicht, dass du dich erkältest."

    Die Wohnung war klein, doch viel sauberer, als ich es erwartet hatte. Auf dem Küchentisch stand sogar ein kleiner Strauß Blumen.
    Xander rollte mit den Augen, als ich darauf zeigte. "Matt fährt voll auf Natur. Er kommt aus Alaska."
    "Von Alaska nach New York? Wow."
    "Ja, war wohl eine gewaltige Umstellung für ihn. Aber er hatte ja genug Zeit, sich daran zu gewöhnen. Möchtest du was trinken?"
    "Du hast was da?" Ich war ehrlich erstaunt.
    "Ja, sicher. Jede Menge." Er öffnete den Kühlschrank, und mein Erstaunen wuchs, als ich sah, wie vollgestopft er war. "Matt isst nicht, er frisst."
    "Ähm… aber…" Ich war verwirrt. "Und du? Also, weiß er…?"
    "Dass ich mich von Blut ernähre? Ja klar. Er weiß alles. Ohne ihn wären wir hier am Anfang ganz schön aufgeschmissen gewesen. Er hat mir auch den Job im Krankenhaus besorgt."
    "Und… woher kennt ihr euch Ich meine, wie hat er reagiert?" Nun war ich vollends durcheinander.
    "Am besten, ihr lernt euch mal kennen. Dann kann er dir das alles erklären." Er reichte mir eine Cola.
    Dankbar öffnete ich sie und nahm einen Schluck.
    "Und wo ist dein Zimmer?"
    "Komm, ich zeige es dir." Er nahm meine Hand, und ich spürte die vertraute Kälte, die von ihm ausging.
    Er zog mich den schmalen Flur entlang und das Erste, was mir auffiel, waren die vielen kleinen Bilder an den Wänden. Blumen, Felder, Wälder.
    "Ich sagte ja schon: Matt steht auf Natur." Xander war meinem Blick gefolgt und schob mich nun zielsicher auf eine rotlackierte Tür am Ende des Ganges zu.
    "Ich dachte, ich bring mal ein bisschen Farbe in die Bude."
    Ich hörte ihm gar nicht richtig zu, sondern machte mich stattdessen von ihm los, um vor einer schlichten, mattweißen Tür stehenzubleiben. Sie war verschlossen.
    "Ist das…?"
    "Ja, da lebt Sam… wenn er mal hier ist." Sein Gesichtsausdruck war undurchdringlich.
    "Xander, was ich nicht verstehe… wieso habt ihr… hast du dich nicht schon viel früher bei mir gemeldet?" Es war die Frage, die mir schon den ganzen Tag über auf dem Herzen lag.
    "Er wollte es nicht. Und er würde es auch nicht gut heißen, wenn er wüsste, dass wir jetzt Kontakt haben. Ich sollte nur… auf dich aufpassen. Mehr nicht."
    "Aber ich verstehe nicht, warum? Warum hasst er mich denn so? Gibt er mir die Schuld?" Tränen traten mir in die Augen, und ich blinzelte heftig, fest entschlossen, sie nicht zu zeigen.
    "Nein, Prinzessin. Er hasst dich nicht. Im Gegenteil." Xander machte einen Schritt auf mich zu und nahm mich in die Arme. "Sam liebt dich. Sehr."
    "Und warum quält er mich dann so?" Ich vergrub schluchzend den Kopf an seiner Brust. Ich wollte stark sein, doch hier und jetzt, wo ich ihm mit einem Mal näher war, als in den vergangenen dreizehn Monaten, konnte ich mich einfach nicht mehr zusammenreißen. Sam lebte hier, er würde vielleicht jeden Augenblick durch die Tür kommen. Ich könnte ihn sehen, ich…
    Meine Gedanken drehten sich.
    Es war doch das Einzige, was ich wollte. Ihn wiedersehen.
    Als ich den Blick hob, sah ich einen dunklen Schatten auf Xanders Gesicht. Täuschte ich mich, oder sah er irgendwie verletzt aus? Ich wollte ihn nicht verletzten, doch er musste mich doch verstehen, oder etwa nicht?
    "Ich

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