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Die Saat der Bestie (German Edition)

Die Saat der Bestie (German Edition)

Titel: Die Saat der Bestie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Dissieux
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Wut hinter der grinsenden Maske. »Und Darleen, dieses billige Miststück, hat das genau gewusst, trug an heißen Tagen ihre engsten Shorts und bauchfreie Tops, die noch ein Stück weiter nach oben rutschten, wenn sie sich zu ihren Blumen herunterbeugte. Wahrscheinlich hat sie sich vorgestellt, wie Thomson sie direkt auf der Haube seines scheiß Lincoln nimmt und die ganze Nachbarschaft ihnen dabei zusieht. Das war Darleen, so eine war sie. Und David, dieser Hofnarr, hat es genau gewusst. Aber er hat nie etwas gesagt, hat seine Darleen nur dümmlich angegrinst und sich dabei vorgestellt, wie er es neben den beiden auf dem Lincoln Thomsons Schlampe Meg ordentlich im Dreck besorgte.« Bill blickt zur Decke und nickt so heftig, dass die Maske Falten schlägt. Er keucht, sein Atem geht hektisch. »Oh ja, das ist die romantische Geschichte von David, dem geilen Versager, und Darleen, seiner noch geileren Schlampe.«
    Er beginnt zu grunzen, ballt die Hände zu Fäusten und öffnet sie wieder. Sein hagerer Brustkorb hebt und senkt sich so schnell, als sei Bill einen Marathon gelaufen. Sein Glied hüpft wie der Kopf einer Schlange auf und ab und schlägt immer wieder gegen den Tisch.
    »Wer braucht David, den Puppenspieler? Ich bin jetzt hier, und ich sage dir, wenn ich mit dir fertig bin, wirst du selbst die Erinnerung an David verloren haben.« Er kichert und fährt sich an den Kopf, als würde er sich durch das graue Gummihaar streichen. »Ich bin ein richtiger Mann, hübsche Sam. Davon wirst du dich gleich überzeugen können.«
    Seine Hand gleitet an seinem Körper hinab, umfasst sein Glied und fängt an, daran zu reiben; vor und zurück, vor und zurück …
    Sam dreht den Kopf auf die andere Seite. Speichel und bittere Gallenflüssigkeit laufen aus ihrem Mundwinkel.
    Im nächsten Moment erscheint Bill erneut in ihrem Blickfeld. Als Sam bemerkt, wie er auf den Tisch steigt, schließt sie die Augen.
    »Wie lange habe ich darauf gewartet.«
    Seine Stimme ist nur noch ein Flüstern, roh und voller Gier.
    Sam kann spüren, wie er sich auf ihren linken Oberschenkel setzt, sein Glied über ihre angespannte Haut gleiten lässt. Sie hat das Gefühl, dass sich eine glitschige Schlange über ihren Körper windet.
    »Ich musste dich erst mürbe machen, du warst zu stark.« Die letzten Worte versinken in hungrigem Hecheln. »Ich habe selten eine so starke Frau wie dich gesehen. Soo stark. Du bist eine Kriegerin, weißt du das?«
    Bill schiebt seinen Körper weiter ihr Bein hinauf. Sam kann die Feuchtigkeit seiner Erektion auf ihrem Oberschenkel spüren. Sie verfolgt den Weg seines Gliedes in Gedanken und hört auf zu atmen, als die Feuchtigkeit ihren Intimbereich erreicht. In ihren Gedanken entsteht ein finsteres Loch, in das sie sich hineinstürzt.
    Das Gewicht von Bills Körper auf ihrem Bein verschwindet. Dafür erkunden zwei kalte, zitternde Hände plötzlich ihre Oberschenkel, wandern zu ihrem Hintern, schieben sich zwischen Tisch und Haut und beginnen zu massieren.
    »Soo lange …«
    Sam beginnt zu würgen und spuckt etwas Salziges aus, das ihre Kehle hinaufsteigt. Die Hände gleiten zu ihren Schenkeln zurück, streichen an den Innenseiten hinab und drücken die Beine noch weiter auseinander, als es die Fesseln ohnehin schon tun.
    Das Gestell des Tisches beginnt zu knarren, Bills Keuchen verwandelt sich in heftiges Röcheln, dann fällt sein gesamtes Gewicht auf Sams geschwächten Körper und raubt ihr die Luft.
    Im nächsten Moment spürt sie, wie sie von feuchter Hitze ausgefüllt wird, wie sich ihr Becken verkrampft und versucht, das Unausweichliche zu verhindern. Ihre Hände ballen sich zu harten Fäusten, sie spürt ihre Fingernägel ins Fleisch ihrer Handflächen schneiden, riecht sauren Atem und spürt Speichel, der auf ihre Brüste tropft und ihr Gesicht benetzt. Wie ein Schwall heißen Giftes steigt Erbrochenes in ihren Mund, erfüllt sie mit Gestank und Ekel und läuft an ihrem Kinn hinab, zu ihren Mundwinkeln hinaus und brennend in ihre Nase. Ihr Unterleib wird hart, verwandelt sich in undurchdringlichen Fels, doch Bill stößt und pumpt und bewegt sich in rhythmischer Perversion, die Maske grunzt und keucht und erinnert Sam an eingesperrte Hunde.
    Aus ihrem eigenen Mund dringen blubbernde, abgehackte Schreie, in ihrem Schädel explodiert etwas und lässt gleißendes Feuer zurück. Die Welt ist nur noch ein leuchtender, stinkender Fleck, der sich in ihrem Verstand ausbreitet und sie jegliche Schmerzen ignorieren

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