Die Saat Der Makellosen
sich mit ihr auf dem Schoß aufrichtete, ihre Gedanken willentlich zunichtemachte und sich seinerseits in den Zeigefinger stach, um das Farbenspiel mit ihr zu treiben. Eine Spur von Rot auf ihren Lippen, die er gleich fortküsste, eine lange Linie desselben ihren Hals entlang bis zum Ansatz ihrer Brüste, die er mit seiner Zunge fortleckte, wie sie es bei ihm getan hatte, als das Blut aus der Schwertwunde über seine Brust lief. Er wagte sich immer weiter vor und schob den Stoff ihres BHs beiseite, um ihre Brüste für sich zu entblößen. Cat ließ sich beinahe nach hinten fallen, als er mit dem blutigen Zeigefinger um ihre hoch aufgerichteten, hart gewordenen Nippel kreisen ließ, deren Farbe nun an leicht getrocknete Weintrauben erinnerte und wahrscheinlich genauso gut schmeckten. Er gab ihrem Kreuz Halt mit der nicht blutenden, starken Hand und dann probierte er sie.
Cat schrie vor Lust förmlich überfließend auf. Sie war Zuwendungen, egal welcher Art, einfach nicht gewohnt. Das musste er in jedem Fall ändern und setzte sein Spiel auf beiden Brüsten abwechselnd fort, bis sie sich dermaßen an ihn krallte, dass auch er die Schmerzen wieder spürte und er ihr eine Sekunde ließ, um zu Atem zu kommen.
Nathan beugte sich in einer schnellen Geste vor, die Cat den Atem anhalten ließ, weil er dabei einen tierischen Laut ausstieß, der bei weitem drohender klang, als er war, denn sein Körper frohlockte lediglich aufgrund ihrer Erregung, und biss die haltenden Träger ohne großes Federlesen entzwei. Die Haken hinten öffneten sich wie von selbst. Er musste den Rest nur noch mit der freien Hand, die sie nicht hielt, entfernen.
Ihr Oberkörper entblößte sich nun vollständig vor ihm und er konnte nicht anders, als sie einen Moment vollster Bewunderung anzustarren. -Wunderschön!-
Wie sie da auf ihm saß, nur noch mit einem Höschen bekleidet, nach seinem Blut und seiner Männlichkeit gierend, die er nicht länger vorenthalten durfte.
Er ließ sie zumindest nach dem Knöpfen seiner Hose greifen, hielt ihr dann aber seinen Zeigefinger direkt an die süßen von ihren Küssen geschwollenen Lippen. Das lenkte sie erfolgreich davon ab, allzu forsch vorzugehen. Zumindest was seine Hosen betraf. Als sie an seinem Finger saugte und das nicht, um seine Wunde zu schließen, sondern eindeutig mehr Blut herauszuholen und höchsten Gefallen daran fand, während sie sich dabei weiterhin an ihm rieb, stieß Nathan ein ersticktes, kehliges Grollen aus, das an ihrer Halsbeuge endete, an der er sein Gesicht vergrub. Ihr Puls schlug unter seinem Gesicht rege und heftig. Ihr Duft war durch die Erregung noch süßer und schwerer geworden und machte jede Einzelheit von ihr gestochen scharf, als hätte er Drogen genommen. Er konnte ihre Adern unter der, trotz aller Narben, samtweichen, cremigen Haut deutlich hervortreten sehen. Fast als trüge sie ihr Kreuz-Tattoo dort mit der Aufschrift: Beiß mich!
Das würde er schon sehr bald tun und mit dem nächsten folgenden Gedanken lag ein weiterer Laut der Zerstörung in der Luft, der davon kündigte, dass Nathans Hosen sich ebenfalls verflüchtigt hatten.
Nun hinderte ihn nur noch Cats Höschen daran, in sie einzudringen und ihr zu geben, was sie so sehr wollte.
Nathan machte sie wahnsinnig, selbst wenn sie nicht die Aussicht gehabt hätte, dass ihr Hunger nach seinem Blut endlich gestillt werden würde. Seine Liebkosungen auf ihrer nackten Haut waren beinahe unerträglich und sie konnte es kaum noch aushalten. Sie hatte nur nicht gewusst, dass es sich so überwältigend anfühlen würde. Darauf hatte sie keine ihrer bisherigen Erfahrungen in ihrem Leben vorbereitet.
„Nathan… Nathan…“, stöhnte sie mit brennenden Lippen und ließ sich nach hinten gleiten, als er sie sanft auf die Matratze zurücklegte. Sie konnte nicht sagen, was sie wollte, wusste nicht, worum genau sie ihn bitten sollte.
Ihre letzte Hülle fiel, doch ihr Körper brannte lichterloh, so dass ein kühler Lufthauch sehr willkommen war. Sein bewundernder Blick erfüllte sie mit einer anderen Art von Wärme, die sich in ihr Herz schlich und sie zusätzlich entspannte. Sie war bereit für ihn. Bereit, in seine Welt überzugehen, auch wenn es schmerzhaft und qualvoll sein würde. Sie wollte bei ihm sein, in seinen Armen. Nie mehr woanders.
Sie überließ sich seiner Führung, weil sie ihm vertraute und nun doch ein bisschen unsicher wurde, was sie tun sollte. Nathan kniete zwischen ihren Schenkeln, die er zuvor geteilt
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