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Die Saga vom Eisvolk 10 - Wintersturm

Die Saga vom Eisvolk 10 - Wintersturm

Titel: Die Saga vom Eisvolk 10 - Wintersturm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margin Sandemo
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Höfe, wenn er zum Woller reitet, ich habe das oft beobachtet. Meine Familie wurde schon seit Großvaters Zeiten gejagt, wir sind schlechtes Wetter gewöhnt.«
    Sie musste sich beeilen, um seinen raschen Schritten, zu folgen, dabei wurde ihr ganz warm. Sie öffnete die Jacke, ihre Atemzüge gingen schnell und kurz. Die Sonne stand am Himmel, es zeichnete sich ein schöner und klarer Tag ab.
    »Wir bleiben hier und rasten«, sagte Eldar. Sie waren in einem langgestreckten Tal, die Laubbäume waren übersäht mit den schönsten Herbstfarben, alles leuchtete herrlich in Kupfer und Gold. Menschliche Behausungen hatten sie seit Moberg nicht mehr gesehen, und Moberg lag weit zurück.
    »Ich bin nicht müde, nur hungrig.«
    »Du bist gut gelaufen, setz dich hier hin.«
    »Eldar, wir sollten uns die Mühe sparen mit der Untersuchung.«
    »Das ist lebensnotwendig, begreifst du das nicht? Ich habe kein Interesse daran, was eine Gutsherrentochter unter den Kleidern hat, aber ich muss das tun.«
    Sie weinte. »Ich will das nicht.«
    »Willst du ein Kind haben von dem widerlichen Mons Woller?«
    Ein Kind? Ihr wurde schwarz vor Augen.
    »Ich muss sehen, wie weit er gegangen ist. Denn wenn er Glück hatte - du hattest Schmerzen, sagst du -, müssen wir sofort zu einer klugen Frau, die ich kenne, die kann dir helfen.«
    Ich bin zu spät gekommen, dachte er, ich muss mir die Schuld geben, die Wollers hatten sie lange unter sich. Sie saß ein paar Minuten schweigend da, dann stieß sie einen Seufzer aus und nickte.
    Sie wollte ihn nicht ansehen, legte sich auf den Rücken, hielt ihre Hände vors Gesicht und versuchte, ihre Tränen zu stoppen. Als er ihr die Hose auszog, kam ihre vornehme Unterkleidung zum Vorschein.
    »Schlimm ist es mit dem prüden Unterzeug, das musst du verschwinden lassen, das darf niemand an dir sehen.«
    »Es ist doch so kalt, und der Winter kommt.«
    Er begann, ihr die Unterhose auszuziehen. Als sie nackt war, stand er auf, suchte in seinem Rucksack und drehte sich zu ihr.
    »Deck dich untenherum zu, ich muss mir erst meine Hände waschen, die sind zu dreckig, damit kann ich dich nicht anfassen.«
    Mit seiner Seife ging er zum nahen Bach und wusch sich ausgiebig seine Hände. Villemo sah ihm mit Respekt nach. Sie hatte ihre Unterhose über ihren Unterleib gelegt. Als er zurückkam, schob er die Hose hoch.
    »Zieh deine Knie an und spreiz die Beine.«
    »Nein, ich…«
    »Tu, was ich dir sage, dann sind wir schnell fertig mit den Unannehmlichkeiten.«
    Die Sonne schien ihr ins Gesicht, nicht eine Sekunde wagte sie, die Augen zu öffnen.
    »Du bist überall blau und zerkratzt, auf deinem Venushügel haben seine dreckigen Pfoten tiefe Kratzer hinterlassen. Vorsicht, meine Hände sind kalt«, er fasste neben ihre Schamlippen und zog sie auseinander. Sie zuckte zusammen und erschauerte - seine Hände waren so kalt, dass sie am liebsten aufgesprungen und fortgerannt wäre. Sie wollte sich erheben.
    »Bleib ruhig, nur noch einen Augenblick… Sieh mir in die Augen, Villemo.«
    Sie tat es und sah ihn freundlich lächeln. »Du bist noch Jungfrau, mein Mädchen.«
    »Bin ich«, prustete sie erleichtert.
    Ein heimliches Feuer hatte die ganze Zeit in ihr gebrannt, verlangend, noch verstärkt durch Eldars, Berührungen, aber der Trieb schlummerte noch in ihr.
    »Deine Schmerzen kommen von den Beulen und blauen Flecken, du musst gut gekämpft haben.«
    »Allerdings«, sie lachte befreit. »Seine Hände waren so hart, er war zornig auf mich, weil ich ihm große Schwierigkeiten machte.«
    »Das glaube ich dir gerne.«
    Die Stimmung war leicht bedenklich. Sie konnte sich nicht aus seiner Umarmung reißen, er hielt weiterhin seine Hand auf ihrem Bauch.
    »Du bist schön«, sagte anerkennend und streichelte liebevoll über ihre zarte Haut. Seine Augen sahen sie an, solche Augen hatte sie bei ihm noch nie gesehen.
    »Du bist verdammt schön. Eigentlich ist es schade.«
    »Was ist«, sagte sie und zog rasch ihren Pullover nach unten, dadurch streifte sie seine Hand nach unten, die einen Augenblick auf ihrem Venushügel ruhte. Ein unbekanntes Gefühl durchströmte sie.
    »Du bist unberührt. Vielleicht haben wir einen unterhaltsamen Winter vor uns.«
    »Was meinst du damit?«
    Sie trennten sich, doch sie ließ ihn nicht aus den Augen, als sie ihre Unterwäsche anzog. Seine Augen waren unruhig.
    »Einige Frauen und geschändete Mädchen sind nachher liebestoll und wild«, sagte er grinsend.
    Sie hatte ihre Fellhose angezogen und war

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