Die Schattenritter: Kuss der Dunkelheit
eigenen Worte wiederholte. »Würdest du es vorziehen, wenn ich es ›Liebe machen‹ nenne?«
Seine warmen Hände glitten unter den Saum des Hemdes zu ihrem nackten Po und drückten sie fest an ihn. »Kommt darauf an. Bei welchem von beiden kriege ich Geld, wenn wir fertig sind?«
Sie lachte, als er sie hochhob, und umklammerte seine Hüften mit ihren Beinen. »Vögeln.«
»Und was bekomme ich fürs Liebemachen?«, fragte er, während er sie zum Bett trug.
Ihr Lächeln verblasste, als er sie aufs Bett legte, sich über sie beugte und sie mit seinen wunderschönen Augen ansah.
»Mich«, antwortete sie, »du bekommst mich.«
Nun wich alles Humorvolle aus seinen Zügen einer Zärtlichkeit, die Marika mitten ins Herz traf. War das Staunen? Traurigkeit? Liebe? Sie konnte es nicht sagen, und Gott wusste, dass sie viel zu viel Angst hatte, ihn zu fragen. Nicht einmal sie konnte so kühn sein. Schließlich besaß sie so etwas wie einen Selbsterhaltungstrieb.
»Dann nehme ich Liebemachen«, erklärte er mit belegter Stimme. »Unbezahlbar ist mir allemal mehr wert als bloßes Gold.«
Und dann lagen seine Lippen auf ihren, und Marika war verloren. Er kostete sie, streichelte ihre Zunge mit seiner. Er knabberte sanft an ihren Lippen und ließ seine Zungenspitze über sie flattern, bis Marika außer Atem war. Ihre Hände hielten seine Wangen, während sie ihm bereitwillig ihren Mund darbot.
Zunächst bedauerte sie es, als er den Kopf hob, aber bald schon fühlte sie seine weichen warmen Lippen aufs Neue, die ihre Wange küssten, an ihrem Ohrläppchen knabberten und dann eine heiße Spur ihren Hals hinunter zu ihren Brüsten malten.
Durch den dünnen Batist biss er sachte in ihre Brustknospe und befeuchtete den feinen Stoff mit seiner Zunge und seinem Mund, bis sie sich rosig und fest unter dem durchsichtigen Gewebe erhob. Bei jedem Zungenstrich, jedem Saugen seiner Lippen durchfuhr Marika ein Kribbeln, das bis zwischen ihre Schenkel reichte, wo es zu purer lüsterner Hitze erblühte.
Ihre Hüften reckten sich seinen entgegen, sehnten sich nach dem süßen Druck, den sein Körper versprach. Seine Erektion wölbte sich so hart gegen sie, dass sie fürchtete, einen blauen Fleck zu bekommen, während seine Finger sie zwischen den Schenkeln streichelten. Sie spreizte die Beine weiter.
»Hinein!«, hauchte sie halb flehend, halb befehlend. »Ich will deine Finger in mir!«
Bishop stöhnte an ihrem Busen und biss etwas fester zu. Marika schrie vor schmerzlicher Wonne auf. Aber er gab ihrem Wunsch nicht gleich nach. Für eine Weile glitten seine Finger weiter an ihren Schamlippen entlang und mieden quälend jenen Punkt, an dem sie sich besonders nach ihrer Berührung verzehrte. Marika streckte ihre eigene Hand aus, um seine zu fangen und dorthin zu führen, wo sie ihn wollte.
Er hob den Kopf. »Knöpf das Hemd auf!«
Zittrig vor Verlangen, schaffte sie es nur mit knapper Not und breitete anschließend das Hemd um sich herum aus, so dass sie nackt vor ihm lag.
Nun endlich gab er ihr, was sie wollte, mit einem verführerisch triumphierenden Lachen. Sein Mund widmete sich wieder ihrer Brust, liebkoste und neckte die eine Knospe, bis Marika laut aufstöhnte. Und während er ihr weiter süßeste Pein bereitete, drang er mit einem Finger in sie ein. Sie war so feucht, dass er mühelos hineinglitt, und sie seufzte vor Wonne. Sein Finger bewegte sich in ihr, krümmte sich leicht und fand den Punkt, an dem er ihr die höchsten Wohlgefühle entlocken konnte. Marika spreizte die Beine noch weiter, so dass er zwischen ihr kniete. Dann winkelte sie die Knie an und zog sie an ihreBrust, damit er noch tiefer in sie hineinkonnte. Die Empfindungen, die sein Finger in ihr auslöste, steigerten sich zu einem wahren Rausch.
Gerade als Marika dachte, noch größeren Genuss könnte er ihr nicht bereiten, tauchte Bishops Daumen zwischen ihre Schamlippen und fand die Stelle, die vor Sehnsucht nach Berührung pochte. Marika rang nach Atem und hob die Hüften immer weiter, während er sie innen und außen liebkoste. Es war beinahe unerträglich schön.
Da sie ihn unbedingt berühren wollte, griff Marika nach seiner Hose. Sie brauchte einige Sekunden, bis es ihr gelang, sein heißes seidiges Glied zu befreien. Es fühlte sich dick und schwer in ihrer Hand an, und die Spitze war ein wenig feucht. Sie verteilte die Feuchtigkeit über die Rundung oben und den ganzen Schaft hinunter, den sie gar nicht erwarten konnte in sich zu spüren.
Als er kurz
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