Die Schattenritter: Kuss der Dunkelheit
sich ihm entgegen. Die erotischsten Empfindungen schossen durch ihren Körper, sammelten sich zwischen ihren Schenkeln und mehrten das pochende Verlangen dort.
Marika vergrub ihre Finger in seinen dunklen Locken, während er sie sanft biss und ihr einen verzückten Aufschrei entlockte. Als sie schon dachte, sie hielte es nicht mehr aus, widmete er sich der anderen Brust, die er ebenfalls liebkoste, bis Marika vor Ungeduld wimmerte.
Vorsichtig legte er sich mit ihr auf den Boden vor das Kaminfeuer, wo er sie auf den weichen Teppich bettete, dessen Wollfasern sich erregend an ihrem Rücken rieben. Bishops Haut schimmerte golden im Feuerschein, so dass er aussah, wie es eigentlich nur ein Gott dürfte. Die Flammen spiegelten sich in seinen Augen und betonten die rötlichen Strähnen seines Haars. An Leuchtkraft, Schönheit und alles verschlingender Kraft stand er dem Feuer in nichts nach.
Er sah sie an, als wäre sie seine Göttin. In seinen Augen war sie wunderschön, vollkommen, ein Geschenk, und das zu wissen schnürte ihr die Kehle zu. Niemand hatte sie jemals so angesehen!
Und sie betete zu Gott, dass es auch kein anderer mehr tun würde, denn sie wollte Bishop bis ans Ende ihrer Tage.
In alle Ewigkeit.
Marika räkelte sich unter ihm, so dass der Teppich sich angenehm rauh an ihrem Rücken anfühlte. Sie war mehr als bereit für Bishop, brauchte ihn so sehr, dass es schmerzte. »Bishop, ich will …«
Er brachte sie zum Schweigen, indem er einen Finger auf ihre Lippen legte. »Noch nicht. Ich möchte dich erst schmecken.«
Dass er damit nicht ihr Blut meinte, erkannte sie in dem Augenblick, in dem sie seine Zungenspitze in ihrem Nabel fühlte. Da wurde ihr klar, wo er sie kosten wollte.
Sie spreizte die Beine für ihn und hob ihm ihre Hüften entgegen, sobald seine vollkommenen Lippen ihre feuchten Locken berührten. Er öffnete sie mit den Fingern und glitt quälend langsam mit der Zunge über ihre empfindliche Scham. Als er endlich die feste schmerzende Knospe erreichte, strich er einmal darüber und wartete dann kurz, ehe er forfuhr. Er hielt sie absichtlich hin, und in ihrer Hilflosigkeit drückte Marika stöhnend seinen Kopf dichter an sich.
»Mehr!«, flehte, forderte sie.
Nun bewegten seine Lippen und seine Zunge sich auf ihr, küssten, sogen und leckten, bis Marika keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte und nichts empfand außer purem Genuss. Sie rieb sich an seinem heißen Mund und erwartete, jeden Moment zu explodieren.
Und dann hörte er auf. Atemlos und bebend, wimmerte sie vor Enttäuschung. Er ergriff ihre Hände und zog sie auf die Knie hoch. Zwischen ihren Schenkeln fühlte es sich feucht und kühl an und pochte verlangend. Sie verzehrte sich nach ihm.
Bishop saß auf dem Boden, den Rücken an die Couch gelehnt. Sein Glied ragte steil aus den dunklen Locken zwischen seinen Beinen auf, die runde Spitze gerötet und glänzend. Seine Hände zogen sie näher, bis sie rittlings über ihm war und spürte, wie er sanft gegen ihre Öffnung drückte.
Marika beugte sich vor, um ihn zu küssen. Sie schmeckte sich auf seinen Lippen, und es machte ihr nichts aus. Als sie ihren eigenen Nektar von seinem Mund leckte, stöhnte er. Mit einer Hand umfasste sie seinen Schaft, dessen Spitze bereits feucht war.
»Gefällt es dir, dich zu schmecken?«, fragte er, als Marika den Kuss löste.
»Ich mag es, mich und dich zugleich zu schmecken«, murmelte sie und streichelte ihn. Er pulsierte in ihrer Hand.
Als sie ihn wieder küssen wollte, drehte er den Kopf und bot ihr seinen Hals anstelle seines Mundes an. Dabei hielt er sie in den Armen, eine Hand in ihrem Nacken, und drückte sie sachte in die Beuge zwischen seinem Hals und seiner Schulter, wo sie fühlen konnte, wie sein Blut heiß unter der süßen Haut entlangfloss.
Ihre Reißzähne schoben sich heraus, und sie versuchte nicht, sie aufzuhalten. Stattdessen öffnete sie den Mund und schabte sanft über die verlockende Stelle an Bishops Hals. Er erstarrte.
Also war er noch nicht bereit. Er vertraute nicht darauf, dass sie sich beherrschen könnte. Marika hob den Kopf und wollte zurückweichen, doch seine Hand in ihrem Nacken hinderte sie daran.
Mit der anderen Hand griff er nach unten und zog dieihre von seinem Glied weg. »Ich will in dir kommen, nicht in deiner Hand.«
Sie erschauderte vor Freude, weil sie eine solche Macht über ihn hatte. »Das will ich auch.«
Wieder drückte er ihren Kopf an seinen Hals. »Ich will dich in mir spüren«,
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