Die schöne Betrügerin
Mal auf dem Rücken wieder. Sie schlang ihm die Arme um den Hals und zog ihn in einen Kuss, der ihnen beiden den Atem raubte.
»Du bist so leidenschaftlich, Amilah. Ich wünschte, ich wüsste, dass du dich allein nach mir verzehrst.«
Phillipas Finger glitten durch sein Haar, während er sich ihren Hals hinab an die köstliche Stelle küsste, wo ihre Schulter begann. Sein heißer Mund ließ sie von innen heraus erbeben.
»Ich gehöre dir allein«,
flüsterte sie.
»Ich tanze nur für dich. Ich träume nur von dir.«
Sein Mund bewegte sich über ihre Brüste. Sie fuhr zusammen, als er einen von der Luft kalten Nippel zwischen seine warmen Lippen nahm. Seine Hitze prickelte durch ihren Körper, während seine Zähne sich unendlich sanft an ihrem zarten Fleisch vergingen.
Seine sachte harte Handfläche bedeckte ihre andere Brust, und er reizte beide Nippel gleichzeitig, den einen saugend und mit betörenden Bissen, den anderen mit vorsichtig ziehenden Zärtlichkeiten. Sie ließ den Kopf in den Nacken fallen, übermannt von Lust. Sie wollte ihre Schenkel schließen, doch sie hatten ein Eigenleben, und es gelang ihr nur, sie fest um seine nackten Hüften zu schlingen, während er sich zwischen ihre gespreizten Beine presste.
Er war groß und stark über ihr. Ihre Hände erforschten seine Brust und seine Schultern, strichen über sein gewelltes Haar, glitten über seinen Rücken, während er sie noch weiter unten auf den Bauch küsste.
Er fand den Schmuckstein, den sie sich in der Tradition der Beduinenbräute mit Honig in den Nabel geklebt hatte und leckte ihn los. »Ich hatte mich schon gefragt, wie du ihn befestigt hast.« Sie spürte ihn an ihrem Unterleib lächeln, während er den Stein in die Hand nahm. »Ich habe ihn gefunden und darf ihn auch behalten«, flüsterte er und steckte ihn weg. Dann entfernte er den letzten Rest des Honigklebers.
Ein gründlicher Mensch, dieser James Cunnington.
Er küsste sich von einer Hüfte zur anderen, hinterließ eine heiße feuchte Spur, die schnell abkühlte und sie absolut
überall
schaudern machte.
Dann hörte er auf, an dem goldenen Gürtel herumzuspielen, der einst eine recht beachtliche Menge Seidenschals getragen hatte – sie waren jetzt nur noch Erinnerung.
»Ich weiß nicht, wie du das anbehalten kannst, so wie du dich bewegst«, murmelte er. »Noch so ein köstliches Rätsel. Ich werde es lösen. Wenn die Zeit gekommen ist.«
Sie spürte, wie sich ein bohrendes Bedauern in seine wachsende Lust mischte und jeder Berührung tiefe Bitterkeit verlieh.
Er küsste sich zu ihren Oberschenkeln und hielt inne, um ihre Beine mit seinen Handflächen weit auseinander zu spreizen. »Ich will alles an dir schmecken«, murmelte er. »Ich fürchte, du wirst mich nicht aufhalten können.«
Sie hatte nicht die Absicht, ihn aufzuhalten. Sie verstand gar nicht, wie er annehmen konnte, sie könne etwas gegen seine Küsse haben …
Er fand die Glöckchen.
Als seine Zunge an der dünnen Goldkette entlangglitt, um dann in sie einzudringen, bog Phillipa sich ekstatisch und ungläubig durch. Er konnte doch nicht… er
würde
doch nicht…
Lust. Mehr, als sie es sich je hätte erträumen können. Ihr Zittern wurde zum Beben, dann zur qualvollen Ekstase. Seine gewandte Zunge glitt in sie, dann weiter nach oben umspielte unerbittlich das Zentrum ihrer Lust – er machte sie hilflos und trieb sie immer weiter.
Sie klammerte sich seitlich an den Falten ihres samtenen Gefängnisses fest, packte den Stoff mit suchenden Händen. Sie flog auf einen diamantbesetzten Himmel zu …
Phillipa explodierte und stürzte in Stücken in den Abgrund. Es gab nur noch Licht und Lust und eine gleißende Flut aus strahlendem Glanz, die in ihrer Mitte entsprang und bis in die Spitzen ihrer Finger und Zehen drang.
James spürte, wie Amilah unter seinen zärtlichen Küssen erbebte, und wusste, dass sie bereit war. Er leckte sie zärtlich und hörte nicht auf, bis auch das letzte pulsierende Zucken verklungen war.
Jetzt.
Endlich.
James erhob sich auf Hände und Knie und bewegte sich ihren Körper hinauf, wobei er sie hie und da küsste. Dann drückte er sich zwischen ihre Schenkel und gestattete seiner Erektion, sich an ihre feuchten Falten zu drücken.
»Bist du bereit für mich?«
Sie schob zur Antwort die Hände an seinen Armen hinauf und umfasste locker seinen Nacken. Dann sagte sie atemlos etwas Exotisches und bewegte ihre Hüften. Zum Glück, denn ihre heiße nasse Mitte zu berühren hatte ihn
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