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Die schöne Betrügerin

Die schöne Betrügerin

Titel: Die schöne Betrügerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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vor Erregung fast bersten lassen – er hätte sich fast in Verlegenheit gebracht.
    Er schob sich in sie; sie öffnete sich ihm nur allzu bereitwillig. Dann spürte er zu seinem Erstaunen plötzlich eine Barriere. Keine harte, denn sie gab nach, wenn er sich fest dagegen presste. Nichtsdestotrotz zog er sich zurück.
    Eine Jungfrau?
Er begriff seinen eigenen Gedanken nicht. Diese verrückte leidenschaftliche exotische Blume der fleischlichen Welt sollte noch… Jungfrau sein?
    Er musste innehalten. Er musste nachdenken. Irgendetwas stimmte hier nicht. Etwas, wovor sein Instinkt ihn längst gewarnt hatte, doch er war zu gierig gewesen, um darauf zu achten.
    Gott, sie war so heiß und eng. Sie wand sich ein wenig, als er zögerte. Eine kurze Frage in einer fremden Sprache. Verdammt, er konnte nicht
denkenl
    Phillipa keuchte einen arabischen Fluch heraus. Er hatte bemerkt, dass sie noch Jungfrau war. Würde er von ihr ablassen? Es gab schließlich auch so etwas wie ein Zuviel an Ehrbarkeit!
    Sie würde es nicht ertragen, wenn er sie verließ. Dieser Mann, dieser starke, sanfte dunkle Mann war ihr Schicksal. Er war der Grund ihrer Reise, ja, der Grund ihrer Geburt.
    Ihr Inneres pulsierte längst von dem Gefühl, seinen Schaft in sich zu haben. Wenn er jetzt aufhörte, dann würde sie ihm, verdammt noch mal, eins überziehen!
    Er zog sich langsam zurück. »Amilah, du bist noch -«
    »O
nein, das wirst du nicht tun, mein Hengst«,
murmelte sie. Sie umklammerte mit den Beinen seine Hüften und trieb ihn mit aller Kraft in sich. Er keuchte und stemmte sich dagegen, doch ohne Erfolg.
    Au. Er war so groß. Sie spürte, wie sie brannte, sich dehnte…
    Sie hielt ihn mit den Beinen fest und zwang sich, tief und langsam zu atmen. Das hier war auch nicht schlimmer als Boxen, und da hatte sie sich gut durchgetrickst. Ihr wurde klar,dass er sie hielt und küsste, während er ihr Gesicht streichelte.
    »Das hättest du nicht tun sollen, Liebling«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Ich wollte dir nicht wehtun.«
    Sie wand sich versuchsweise unter ihm. Der brennende Schmerz ebbte ab, doch die Fülle schien nur weiter zu wachsen.
    »Still. Halt einen Moment lang still, mein Traum.«
    Sie konnte nicht. Als sie die Hüften an ihn hob, wollte die Lust sie fast zerreißen. Oh, ja. Sie legte den Kopf in den Nacken und schob sich an ihn heran.
    Er blies den Atem wie einen warmen Strom aus, der ihre Haut wärmte. Er wollte mehr, das spürte sie. Sein ganzer Körper stand unter Spannung, und sein Atem beschleunigte sich. Er hob sich auf die Ellenbogen und biss sie zärtlich ins Ohrläppchen.
    »Wenn du mich, bitte, aus dieser eisernen Umklammerung entlassen würdest, dann kann ich dir vielleicht noch ein größeres Vergnügen bereiten.«
    Um sicher zu gehen, dass er sie nicht verließ, zog sie seinen Kopf zu sich und küsste ihn, während sie ein wenig die Beine lockerte. Er lachte heiser an ihrem Mund.
    »Amilah, ich lauf schon nicht weg. Gütiger Gott, glaubst du wirklich, ich könnte das?«
    Sie löste die Umklammerung und ließ ihm endlich Platz, um sich in ihr zu bewegen. Er zog sich fast ganz zurück, dann schob er sich langsam wieder in sie hinein.
    Sie sehnte sich nach ihm. Heiße, pulsierende Lust erfüllte sie. Sie fasste nach ihm, packte ihn an den breiten Schultern, um nicht schon wieder in den Abgrund der Ekstase zu stürzen. Sie sagte nichts, sie drängte ihn nicht, denn sie wusste plötzlich nicht mehr, welcher Sprache sie sich bedienen sollte.
    Der nächste tiefe Stoß. Der nächste süß schmerzende Rückzug. Und wieder.
    Er war in ihr, besaß sie. Sie zerfloss für ihn, ebnete ihm den Weg und steigerte ihre eigene wallende Lust. Sie legte die Arme um ihn, schloss die Beine locker um seine Hüften und hielt ihn. Sie hatte keinen eigenen Willen mehr, wollte nur sein erobertes Territorium sein, sich für immer seinem Feldzug ergeben.
    Das Vergnügen, das sie mit jedem seiner Beckenstöße erfüllte, schien sich ständig zu steigern und kein Ende zu nehmen. Eine Explosion schierer Lust feuerte sie an, bis sie sich einmal mehr dem Höhepunkt näherte.
    Ja. Mehr.
    Sie klammerte sich an ihn, ihr Verstand leer und animalisch.
    Mehr.
    Er gab ihr mehr. Er trieb sie dem Höhepunkt zu, auf einen See silbriger Verzückung, bis sie mit einem strahlenden Gleißen die Oberfläche durchbrach. Sie schrie auf, war sich ihres Schreis vage bewusst – und scherte sich nicht darum. Seine Lippen fanden die ihren, bedeckten ihr Lied der Ekstase mit

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