Die schöne Spionin
er blind gegen ihre Berührungen war und nicht, wie beim ersten Mal, jede ihrer Bewegungen mit hungrigem Blick verfolgte.
Sie fasste Mut, weil er immer noch schlief, und folgte den Tälern und Hügeln aus Muskeln, auf seiner Brust und seinen Schultern.
So hart. So anders als sie selbst.
Seine Wärme umfing sie, und sie kuschelte sich vorsichtig näher. Sie legte behutsam den Kopf auf seine Schulter und drückte die Hand auf seine Brust und den Fleck aus drahtigen Haaren zwischen seinen Brustwarzen.
Ihr Herz pochte in köstlicher Angst. Es war unerhört aufregend, sich diese Berührungen zu erschleichen. Es gab ein Wort dafür.
Erotisch.
Sie hatte dieses Wort früher nie wirklich verstanden. Vermutlich, weil sie es nicht einmal hätte kennen dürfen. Aber dieser Tanz aus Dunkelheit und Zärtlichkeit war unstreitig erotisch.
Hätte sie ihn nur sehen können. Sie wagte nicht, eine Kerze zu entzünden, und sie wollte auch nicht aufhören, also klammerte sie sich an die unauslöschliche Erinnerung an jenen Moment, da sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte.
Bereit, sein Bad zu nehmen, war er ihr wie der schönste Mann erschienen, der sich denken ließ. Er hatte ihr schon damals den Atem verschlagen.
Jetzt kannte sie ihren Simon, seine Stärke und seine Selbstlosigkeit, das vergangene Leid und die heroische Einsamkeit.
Das schöne Äußere schien die einzig passende Hülle für den Mann darunter zu sein.
Sie rückte noch näher, presste die nackte Brust an seine Rippen und legte den Oberschenkel über ein hartes Bein.
Er bewegte sich, aber nicht mit dem ruckartigen Schwung der letzten Nacht. Diesmal schob er nur das Bein träge unter ihres, bis die Innenseite ihres Beins weiter hinauf, in höchst interessantes Terrain glitt.
Er war hart. Agathas Augen wurden weit und sie biss sich auf die Unterlippe. Jetzt half es auch nichts mehr, hasenherzig zu sein.
Ihre Hand glitt seinen Bauch hinab und folgte einem ganz zarten Pfad aus Haar bis ihre Finger wieder drahtige kurze Locken tasteten.
Oh, du meine Güte. Interessantes Terrain, fürwahr. Sie zögerte. Sollte sie ihn in die Hand nehmen? Sie wusste nichts von den Organen des Mannes, nur das, was die kurze Begegnung mit Simon sie gelehrt hatte. Was hätte er sich als Nächstes von ihr gewünscht?
Kapitel 23
Simon trieb in einer Phantasie aus Wärme und sinnlicher Lust. Es war der bis dato beste Nackte-Agatha-Traum. Er konnte sogar ihren Duft riechen und ihr weiches Nest fühlen, das sich an seine Hüften drückte, als sie sich näher an ihn kuschelte.
Er wandte sich ihrem seidigen Himmel zu und legte die Arme um sie. Ihre wundervollen Brüste ergossen sich förmlich über seine Brust, bis auf die festen Nippel natürlich.
Langes duftendes Haar fiel auf seine Wangen, als er sie auf sich zog und ihren Mund auf seinen zog. Sie schmeckte nach Tee und Honig und Agatha.
Er rollte sich auf den Rücken und spürte, wie ihre weichen Schenkel sich an seine Hüften legten. Er wollte sich in ihr versenken, ihr Heiligtum aus Wärme und Zartheit betreten. Er ließ die Hände von ihrer Taille auf das prachtvolle Hinterteil gleiten und…
Er umfasste tatsächlich ihr prachtvolles Hinterteil!
Agatha war ein klein wenig enttäuscht, als Simon unter ihr erstarrte und die Hand auf ihrem Hinterteil versteinerte.
»Agatha, was machst du hier?«
Seine Stimme war vor Lust und Verwirrung belegt. Wenn sie fair sein wollte, musste sie sich jetzt von ihm herunterbewegen, um ihn mit Worten davon zu überzeugen, dass sie zusammen sein mussten.
Aber ihre eigene verzweifelte Erregung schrie nach mehr. Und Worte hatten schon früher nicht geholfen.
Sie schob den dicken Schaft mit einer leichten Hüftbewegung in Position, genau an den Rand ihrer Kluft.
»Agatha…«
Sie stoppte seinen Widerspruch mit einem Kuss und stieß heißblütig die Zunge in seinen Mund. Sein Widerstand brach ein. Seine Hände pressten sich in ihr Fleisch, und er sagte ihr mit einem Heben der Hüften, dass er nicht weiter diskutieren würde.
Agatha stellte sich auf den Schmerz ein und schob sich mit einem einzigen Stoß auf ihn.
Vergnügen durchströmte sie und ließ ihr mit einem verblüfften Keuchen die Luft aus den Lungen weichen. Oh, schon
wieder.
Instinktiv ging sie auf die Knie und senkte sich erneut auf ihn. Wieder überkam sie dieses Vergnügen, und diesmal hörte sie auch Simon aufstöhnen.
Seine Hände drängten sie, und Agatha verfiel in einen stetigen Rhythmus aus Heben und Senken, der bald sein
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