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Die schöne Spionin

Die schöne Spionin

Titel: Die schöne Spionin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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ihr das in ihrer Begierde egal war, war noch bei weitem vager.
    »Sag mir, was du dir wünschst«, flüsterte er an ihrem Busen, sein Atem heiß auf ihrer Haut. »Sag es mir.«
    »Ich will dich in mir haben«, keuchte sie. Er schob seine Finger tiefer in sie hinein und brachte sie zum Beben. Aber es war nicht genug. »Ich will
dich.«
    »Bald«, murmelte er. »Aber erst will ich dich vor Lust vergehen sehen.«
    Agatha wimmerte, als er sie mit schnellen Bewegungen streichelte, die ihr ekstatische Schauer durch den Körper jagten.
    Mit keuchenden Seufzern ritt sie seine aufreizenden Finger, bis sie es nicht mehr ertragen konnte. Er schien es zu spüren, denn der Druck seiner Hände veränderte sich, und seine nassen Fingerspitzen bewegten sich zurück und liebkosten sie an einer ganz anderen Stelle.
    Sie erinnerte sich daran, wie sein Mund sie an jener Stelle verwöhnt hatte, wie er sie geschmeckt, an ihr genibbelt und gezügelt hatte. Die Erinnerung mischte sich mit dem neuen, raueren Gefühl und stürzte sie in den Abgrund.
    Sie schrie auf und schlug sich die Hand vor den Mund, während sie hilflos vor Vergnügen zuckte.
    »O Gott, Liebes… o Gott, ich muss…« Sie spürte benommen, wie seine Hände sich zwischen ihnen beiden zu schaffen machten und schaffte es, mit dem letzten bisschen klaren Verstand, sich etwas von ihm fortzuschieben, damit er seinen Ständer herausholen konnte.
    Jede Berührung seiner Knöchel drohte, sie erneut kommen zu lassen. Sie lehnte das Gesicht an seinen Hals und versuchte, ihre Kraft und ihren Verstand zu sammeln.
    Aber es half nicht. Als er sich schließlich mit einem animalischen, triumphierenden Grollen in sie stieß, überrollten sie die Wogen aufs Neue.
    Simon stieß sich mit Gewalt in ihre nasse Hitze. Dann zog er sich fast ganz zurück, bis er sie kaum noch berührte.
    »Oh, bitte…«, jammerte sie über ihm. »Simon… ich brauche das… bitte…«
    Er umfasste mit hartem Griff ihr Hinterteil, stieß sich nach oben und entlockte ihr einen Schrei. Sie erbebte in seinen Händen, während er immer wieder in sie drang.
    Seine Frau.
Seine.
    Was für ein Anblick sie war, der Inbegriff der Hingabe im hellen Tageslicht. Seine eigene Eruption baute sich auf. Er nahm einen harten, roten Nippel in den Mund und saugte heftig daran. Agatha bäumte sich auf und fing wieder zu zucken an.
    Als er ihre Spasmen um sich fühlte, konnte er sich nicht länger unter Kontrolle halten. Er grub das Gesicht in ihre Brüste und stöhnte laut, während er sich mit aller Macht entlud.
    Sie sackte auf ihm zusammen, ließ sich in seine Umklammerung fallen. Er hielt sie und schob sich mit ihr in den Armen in die Kissen, wobei sie ihn immer noch bebend umfing.
    Er hatte nie eine Frau einen so machtvollen Orgasmus erleben sehen, ohne Zurückhaltung, ohne Hemmungen. Es war typisch Agatha, obwohl er sich mit gewissem, atemlosem Stolz auch seiner eigenen Rolle bewusst war.
    Sie atmete endlich wieder leichter. Er hob mit einem Finger ihr Kinn, um ihr ins Gesicht zu sehen.
    »Bist du noch bei mir?«
    Sie nickte, holte noch einmal keuchend Luft. »Ich sterbe zwar bald, aber jetzt noch nicht.«
    »Was soll das heißen, du stirbst bald?«
    »Es wird jedes Mal besser, und wenn es besser wird als
das
hier, dann sterbe ich bestimmt.«
    »So gut?«
    »Ja, so gut, wie du sehr wohl weißt.« Sie kuschelte sich neben ihn, die Beine noch über seinen. »Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet. Und ich habe schon wieder eine neue.«
    »Warum überrascht mich das nicht?« Er strich ihr eine zerzauste Locke aus der Stirn. Dennoch war sie erstaunlich wenig derangiert. Genau genommen sah sie bezaubernder denn je aus.
    Ihre Haut leuchtete vor Befriedigung, und ihre Lippen waren noch voller und intensiver rot als sonst. Nie waren ihre braunen Augen strahlender gewesen oder ihr Blick zärtlicher.
    »Nicht wirklich schön«, murmelte er. »Ich kann nicht glauben, dass ich das je gedacht habe.«
    Sie kräuselte die Nase und schüttelte den Kopf. »Oh, ich nehme an, es ist gut genug. Auch wenn ich nicht Lavinia bin.«
    Er sah ihr an, dass sie nicht auf Komplimente aus war. Sie glaubte es tatsächlich. Er hatte seinen Job offenbar nicht ordentlich gemacht. Ein Mann, der seiner Frau nicht das Gefühl gab, schön zu sein, hatte seinen Zweck verfehlt. Simon wünschte sich nur, er hätte ein Leben lang Zeit, es richtig zu machen.
    Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und brachte sie dazu, ihn anzusehen. »Willst du immer noch wissen,

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