Die schöne Spionin
ist?«
Agatha drückte beide Hände auf seine Schultern und nagelte ihn zur Befragung fest. Er würde ihr ein für allemal Rede und Antwort stehen. Sie machte den Mund auf, um ihm zuzusetzen.
Dann spürte sie es.
Er wurde unter ihr hart. Sie konnte spüren, wie er sich dehnte und steif wurde, bis er sich direkt an ihre Kluft presste.
Der Hunger überkam sie, und sie erwiderte seine Erregung. Sie rührte sich nicht von der Stelle, wollte sich auf ihm bewegen und seinen Mund an ihre Brüste pressen, bis ihre Nippel unter seiner Zunge so hart wurden, wie die Erektion, die sich an ihre feuchte Mitte drückte.
Aber dies war nicht die sichere nächtliche Dunkelheit. Dies war nicht die abgeschiedene Welt hinter den Vorhängen seines Betts. Agatha wusste nicht, was sie mit der anrollenden Flut der Begierde tun sollte, die ihre Hände zum Zittern brachte und ihren Schritt vor Lust pulsieren ließ.
Sie schaute hilflos in seine blauen Augen, die sich vor Lust verdunkelten. Sie wollte ihn. Jetzt. Nicht erst heute Nacht. Nach einem Tag voller gespielter Gleichgültigkeit und hitziger Blicke.
Jetzt. Hier auf dem Sofa, Samtbezug hin oder her. Bei unverschlossener Tür und während das Tageslicht durch die unverhängten Fenster fiel. Hart, schnell – und sofort.
Simon spürte, wie sie ihr Gewicht verlagerte, und was längst hart war, wurde noch härter. Ihr Rock verdeckte seine Beine, und ihre Brüste kamen ihm auf Kinnhöhe entgegen. Er brauchte nur die Hose zu öffnen und sie auf der Stelle nehmen, mitten am Nachmittag, während der ganze Haushalt auf den Beinen war.
Es erregte ihn zutiefst, und er hätte über sich selbst verwundert sein sollen, aber der Schmerz der pochenden Erektion ließ ihm keinen Raum, groß nachzudenken.
Als sie auf ihn zukam und sich sanft an ihn drückte, ihn zärtlich und sehnsüchtig küsste, glaubte er, auf der Stelle bersten zu müssen. Ihr Mund war weich und ein wenig zögerlich. Er zügelte den Drang, sie besinnungslos zu küssen und ließ sie die Tiefe ihrer Küsse selbst bestimmen.
Sie wurde immer wagemutiger. Ihr Zunge schoss in seinen Mund, so wie er es ihr gezeigt hatte, und er triumphierte, weil er der Erste war, den sie so küsste. Doch dann drängte sie gierig in ihn, er vergaß sein Ego, und ihre süße Verwegenheit raubte ihm einmal mehr den Atem.
Seine Hände glitten unter die Wolke aus Unterröcken, und er fand das nackte Fleisch ihrer Schenkel. Sie trug keine Unterhose, eine Angewohnheit, die er von Anfang an begrüßt hatte. Als er sie berührte, keuchte sie.
Er schob seine warmen Handflächen hinauf, umfasste ihr Hinterteil und sah die wachsende Begierde in ihren Augen. Dann senkte er die Finger in den verführerischen Spalt zwischen ihren Pobacken und führte sie vorwärts, bis er ihre Feuchtigkeit an den Fingerspitzen fühlte.
»Was wolltest du sagen?«, flüsterte er, während er einen Finger tiefer schob.
Agatha wand sich, doch er packte fester zu und füllte seine Hände mit dem süßen Fleisch.
»Ich möchte… wirklich… gerne wissen…« Sie verstummte, ließ den Kopf in den Nacken fallen und bog sich durch, um ihm das Eindringen zu erleichtern.
Sie war wie flüssiges Wachs unter seinen Händen, und er nutzte es aus. Fast schon derb, führte er zwei Finger in sie ein. Sie bog sich weiter an ihn, und er spürte an der Art, wie sie sich seinen rauen Zärtlichkeiten entgegenschob, dass es ihr tatsächlich gefiel.
Er zog die andere Hand unter dem Schleier ihrer Unterröcke hervor, weil er unbedingt ihre Brüste sehen wollte. Ihre Haut war wie Elfenbein, und er wollte ihre rosaroten Nippel bei Tageslicht sehen.
Ungeduldig zog er an den Ärmeln ihres Vormittagskleids, bis der Ausschnitt die harten Spitzen ihrer Brüste freigab. Dann zerrte er das Kleid zur Taille hinab, während er seine Finger einmal mehr tief in sie hineintrieb.
Wieder bog sie sich willig durch und bot ihm ihren prachtvollen Körper so hinreißend süß an, dass es ihm förmlich wehtat, auf mehr als nur eine Art und Weise. Dass sie sich ihm so vertrauensvoll hingab, so freigebig, war mehr als er je verdient hatte.
Er legte den Arm um ihre Taille und verschlang ihre süßen Gaben, saugte und nibbelte an ihrem zarten Fleisch, während er ihr mit der anderen Hand das Geschenk der Lust zurückgab.
Dass sie beinahe nackt im Salon saß, Simons Hände und Mund auf sich, die eigenen Finger in sein Haar vergraben, um ihn näher zu sich zu ziehen, war Agatha vage bewusst. Ihr Entsetzen darüber, dass
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