Die schoene und der Lord
genoß jede einzelne Empfindung, die er ihr bescherte, während er langsam die kleinen Knöpfe an der Vorderseite ihres Kleides öffnete und die Schichten von Kleidung beiseiteschob, bis er endlich die ersehnte Belohnung fand. Catriona spürte, wie ihr die Luft kühl über die nackte Haut strich, und hob die Hüften an, damit er ihr das Kleid vollends abstreifen konnte.
Nackt lag sie da und lauschte, wie er sich nochmals erhob. Dann öffnete sie die Augen und schaute stumm dabei zu, wie Robert die Hosen auszog und nun ebenso nackt wie sie vor ihr stand. Sein wohlgeformtes Gesäß schimmerte im flackernden Kerzenlicht, als er sich wieder zu ihr umdrehte. Er kniete neben ihr nieder und zog sie in seine Arme, um sie leidenschaftlich zu küssen.
Catriona ließ ihre Finger über seinen Körper gleiten, über seinen Rücken, seinen Bauch entlang, suchend, erkundend, bis sie ihn endlich fand. Sie schloß ihre Finger um seine harte Männlichkeit und strich sanft über die heiße, samtweiche Haut. Darauf konnte sie hören, wie er scharf den Atem einzog. Es gefiel ihr, zu wissen, daß sie ihm ebensolches Wohlgefühl bereiten konnte wie er ihr. Ihre Hand bewegte sich ganz instinktiv, mal verstärkten ihre Finger ihren Griff um ihn, mal lösten sie sich leicht wieder. Am Ohr spürte sie Roberts heftigen Atem, heiß und drängend, bis er nach ihrer Hand griff und ihr vorläufig Einhalt gebot.
»Nicht so schnell, Liebste. Wir haben alle Zeit der Welt.« Robert beugte sich wieder über sie und bedeckte ihre Stirn, Augenlider und Ohren mit zärtlichen Küssen, knabberte sacht an der empfindsamen Haut an ihrem Hals und verschaffte ihr so wohlige Schauer der Erregung, die ihr durch den ganzen Leib fuhren. Catriona reckte sich seinem Mund entgegen, als er ihre Brust fand und zart an ihrer Brustwarze sog, bis sie fest und hart wurde. Ein Feuer begann in ihr zu schwelen, das beständig heißer wurde und sich zu hellen Flammen steigerte, während er mit dem Mund immer tiefer über ihren Bauch fuhr.
Als sie Roberts Atem heiß an der Innenseite ihrer Schenkel spürte, atmete sie ganz langsam, tief und erwartungsvoll ein.
Sie schmolz beinahe dahin, als seine Zunge sie berührte, sie sacht teilte und reizte. Es fühlte sich fremdartig und anders an, wenn er sie so liebte, aber zugleich war es so wundervoll, daß sie nicht wagte, ihm Einhalt zu gebieten. Er schien genau zu wissen, wo er sie berühren mußte, um diese Empfindungen in ihr zu wecken und das Feuer in ihr so anzufachen, bis sie sich in seinem Haar testklammerte und die Hüften aufbäumte, um jenem außerordentlichen Gefühl der Erlösung näherzukommen.
Und dann kam das Wohlgefühl über sie, strömte in Myriaden verschiedener Empfindungen über sie und durchfuhr sie wie eine Woge äußersten Entzückens. Sein Mund aber setzte ihr weiter süß und sinnlich zu, seine Zunge tauchte in sie ein und reizte sie so lange, bis sie das unsägliche Wohlgefühl nicht mehr ertragen zu können glaubte und ihn anflehte, aufzuhören. Robert löste sich von ihr, während sie mühsam um Atem rang. Dann aber bewegte er sich auch schon zwischen ihre Beine.
Sie spürte, wie seine Härte sich gegen ihre Nässe preßte, sie dehnte und schließlich langsam und gemächlich ausfüllte, bis er so tief in ihr geborgen war, daß es sich wirklich anfühlte, als seien sie eins.
Diesmal tat es nicht im mindesten weh, sondern erfüllte sie mit süßem, köstlichem Feuer. Es war ein unvergleichliches Gefühl, und Robert zog seine Hüften zurück, nur um dann wieder zuzustoßen und sie von neuem anzufüllen. Immer und immer wieder drang er in sie ein, wiegte sich fließend und geschmeidig gegen sie, bis er seiner immer heftigeren Bewegungen nicht mehr Herr zu werden vermochte und ihren Namen hinauskeuchte und sie sein war. Tief in sich spürte sie, wie er sich mit einem letzten kraftvollen Stoß bebend in sie entlud. Er hielt sie eng an sich geschlungen und vergrub das Gesicht an ihrem Hals, wobei jeder Muskel seines Rückens sich bei seinem Höhepunkt anspannte.
Kurz darauf entspannte Robert sich wieder und fuhr ihr sanft mit den Fingern durchs Haar. Langsam zog er sich aus ihr zurück und streckte sich der Länge nach neben ihr auf dem Höhlenboden aus. Catriona schmiegte den Kopf an seine Brust und lauschte, wie sein Herzschlag dicht an ihrem Ohr sich allmählich wieder beruhigte.
Sie liebte diesen Mann, liebte ihn aus ganzem Herzen und träumte von einem gemeinsamen Leben mit ihm, aber zugleich dachte
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