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Die schoene und der Lord

Titel: Die schoene und der Lord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jaclyn Reding
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zu ihrem Mund hinab. Catriona schluckte nervös.
    »Gestatten Sie mir, das Bild zu vervollständigen.« Er nahm ihre Hand und spreizte ihre Finger auseinander, um dann seine dagegen zu legen, Handfläche an Handfläche.
    Diese innige Berührung rief eine Hitze hervor, die mehr als berauschend war. Catriona wußte, es wäre besser, jetzt ihre Hand fortzuziehen, um zu verhindern, daß dies noch weiter führte. Schließlich hatte sie ihn doch nicht deswegen zum Loch gebracht... aber weiß Gott, sie brachte die Worte einfach nicht heraus, die die gefühlvolle Stimmung jetzt abrupt beendet hätten.
    »Ihre Hände sind sehr klein«, sagte Robert. »Ich kann sie mit meinen Fingern fast ganz umschließen.« Er nahm ihre Finger in die seinen und wendete sie so, daß er schließlich einen ihrer Finger zwischen Daumen und Zeigefinger hielt. »Feingliedrig, zart, weiche Haut.«
    Robert führte Catrionas Hand an seine Lippen und küßte ganz langsam jede ihrer Fingerspitzen, wozu er sich alle Zeit der Welt ließ. Sein Mund fühlte sich an ihrer Haut so heiß an, daß sie das Gefühl hatte, jeden Augenblick in Flammen aufzugehen. Sie erinnerte sich daran, wie sie sich an jenem Tag am Bach geküßt hatten, und dann noch einmal am selben Abend, als sie vom Sturm überrascht worden waren. Nichts ersehnte sie mehr, als Roberts Lippen an den ihren zu spüren, um noch einmal diese Erregung und dieses Feuer zu spüren. Wie oft sie sein Porträt angestarrt und sich dabei vorgestellt hatte, wie es wohl sein mochte ...
    Was könnte es schon schaden, wenn sie noch einen Kuß wechselten?
    Catriona löste ihre Finger aus den seinen und zog Robert an sich.
    Robert kam ihrer wortlosen Einladung nach und drückte sie fester an sich. Geradezu schmerzlich verspürte er das Bedürfnis, sie zu besitzen, diese Frau, die ihn so vollständig und bedingungslos annahm.
    Er konnte spüren, wie Catriona gegen ihn dahinschmolz und ihre Finger über seine Brust breitete, während er sie tiefer küßte und ihr mit der Zunge in den Mund fuhr. Sie war eine gelehrige Schülerin und folgte mit ihrer Zunge seinem Beispiel, wobei ihr gar nicht bewußt zu sein schien, daß sie ihn damit schier in den Wahnsinn trieb. Sie hielt seine Schultern umschlungen, und er bettete sie vorsichtig auf ein Lager aus weichem Gras und Wildblumen. Nie zuvor in seinem Leben hatte es sich so gut angefühlt, mit einer Frau zusammenzusein, wie hier unter dem Mond und den Sternen und dem unermeßlich weiten Himmel. Nie zuvor hatte eine Frau sich so gut angefühlt wie Catriona.
    Robert bedeckte ihren süß duftenden Hals mit Küssen und nagte zärtlich an ihrem weichen Ohrläppchen, und dabei tastete er nach dem Verschluß ihres Kleides und nestelte hastig daran herum, weil er sie endlich nackt unter sich spüren wollte.
    »Warte«, flüsterte sie. »Ich helfe dir.« Und wenige Sekunden später fühlte er, wie der Stoff sich löste. Er schob ihn an ihr hinab und fuhr ihr mit den Händen über den Rücken. Dann legte er ihr langsam den Mund auf die Brüste.
    Catriona keuchte und rang um Atem, als sie seinen Mund auf ihrer Haut spürte, und Robert setzte seine hauchzarte Verführung fort, indem er ihre Brustwarzen reizte, bis sie hart waren, an ihnen herumsaugte und sachte zog, bis dieselbe sich steigernde, starke Hitze sie durchflutete, die auch ihn zu überwältigen drohte. Er spürte, wie sie in seinem Haar wühlte und sich, ganz Frau, instinktiv aufbäumte, um seinen Bewegungen zu folgen. Am liebsten hätte er sie jetzt gleich, in diesem Moment, genommen, und so das süße Brennen gelindert, das ihn zu verzehren drohte, aber heute nacht würde er sich keinerlei Hast gestatten. Das war er sich - und natürlich auch ihr — schuldig.
    Robert hob Catriona sachte an, während er sich über sie beugte und ihr das Kleid über die Hüften und Beine zog, bis er sie vollends daraus befreit hatte. Da er sie nicht sehen konnte, machte er sich über den Tastsinn mit ihr vertraut, liebkoste sie am ganzen Körper, genoß das Gefühl ihrer seidigen Haut unter seinen Händen. Dieses Nicht-Wissen war im Grunde wesentlich erotischer, als wenn er sie hätte sehen können. Dann spürte er, wie sie an seiner Hemdbrust nestelte, um die Knöpfe daran zu öffnen und ihm dann den Stoff über die Schultern zurückzuschieben. Er zog sie an sich, daß ihr Busen sich gegen seine Brust preßte; wie köstlich die Wärme ihrer beiden Körper sich anfühlte, während die Nacht um sie her so kühl war.
    Robert betastete

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