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Die Schoene und der Milliardaer

Die Schoene und der Milliardaer

Titel: Die Schoene und der Milliardaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
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beiseite.
    â€žSonya“, sagte David voller Mitgefühl.
    â€žAlles in Ordnung. Ich werde das durchstehen. Du bist ja an meiner Seite.“
    Seine dunklen Augen leuchteten auf. „Da gehöre ich hin.“ Er streichelte ihre Wange. „Das mit dem Archibald-Brunnen habe ich mitbekommen, aber den Rest natürlich nicht. Ist alles nach Plan verlaufen?“
    Sie nickte und ließ dann den Kopf hängen. „Ich möchte nicht, dass der Mann eingesperrt wird.“
    David antwortete nicht gleich. Wahrscheinlich ärgerte er sich, dass sie schon wieder damit angefangen hatte. „Ich kann nicht verstehen, warum.“
    â€žEs macht mir ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihn reinlege. Ich glaube nicht, dass er ein böser Mensch ist. Und ich spüre, dass er Laszlo hasst.“
    â€žAber er arbeitet für ihn, Sonya. Bestimmt hat er schon schlimme Dinge getan. So einem wie ihm darfst du nicht trauen.“
    â€žVielleicht. Ich weiß nicht.“ Sie seufzte. „Es gibt Menschen, die sind eigentlich nicht böse, die sind da in etwas reingerutscht, das sie nicht freiwillig gewählt hätten. Aber vielleicht verstehst du das nicht, weil du selbst behütet, ja bevorzugt aufgewachsen bist.“
    â€žKannst du das beurteilen?“ Er warf ihr einen strengen Blick zu. „Unter keinen Umständen wäre aus mir ein Krimineller geworden.“
    Sie griff nach seiner Hand. „Entschuldige, ich wollte dich nicht beleidigen. Ich wollte nur sagen, dass ich mich von ihm nicht bedroht fühle.“
    Er stöhnte auf. „Sonya, er wird das tun, was er tun muss. Sei doch froh, dass es für dich den Sicherheitsplan gibt. Zumindest die Einwanderungsbehörde möchte gern ein Wörtchen mit deinem Mr Kovacz reden. Unter dem Namen ist er jedenfalls eingereist. Wie er richtig heißt, weiß noch niemand.“
    Sie lächelte. „Ich habe auch meinen Namen gewechselt. Eine Zeitlang trug ich sogar dunklere Haare und braune Kontaktlinsen, die mich schrecklich gequält haben.“
    Er schaute sie eine Weile nachdenklich an, dann wurde sein Blick weicher. Und schließlich entdeckte sie das Funkeln in seinen Augen, auf das sie gewartet hatte.
    â€žLass uns gehen“, sagte er. „Ich möchte dich lieben.“
    Sie zwinkerte ihm zu. „Gehen wir zu dir oder zu mir?“
    â€žBesser zu mir.“ Er lachte. „In deiner Wohnung sitzen zwei Polizisten, um Mr Kovacz zu verhaften, falls er auf die Idee kommt, dort nach deiner Madonna zu suchen.“
    Sobald sie in seiner Wohnung waren, gaben sie ihrem Verlangen nach.
    â€žIch könnte dafür sterben“, stöhnte Sonya unter seinen Küssen. Die in der Öffentlichkeit geübte Zurückhaltung, die Aufregung des Anrufs, all das führte dazu, dass ihre Leidenschaft umso heftiger aufbrandete. Endlich lag sie in Davids Armen, endlich atmete sie seinen männlichen Duft ein, endlich spürte sie seinen Körper. Ungeduldig halfen sie einander aus der Kleidung und warfen sie achtlos auf den Boden im Flur. Dann trug David sie auf den Armen ins Schlafzimmer und legte Sonya aufs Bett.
    Sie räkelte sich, streckte die Arme nach ihm aus und fragte: „Liebst du mich?“
    Er beugte sich über sie. „Weißt du das immer noch nicht?“
    Seine Küsse und aufreizenden Zärtlichkeiten reichten ihr nicht als Antwort. „Ich brauche noch weitergehende Beweise“, flüsterte sie ungeduldig und streichelte ihn.
    â€žDu machst mich verrückt. Du bist einzigartig, die einzige Frau für mich.“
    Sie rieb ihren Körper an seinem. „Und weiter?“
    â€žDu quälst mich.“
    â€žDu mich auch.“
    â€žIch will dich nicht gehen lassen, Sonya.“ Er presste sie an sich.“
    Sie entwand sich ihm und rollte sich auf ihn. „Denkst du etwa, ich will das?“
    Er griff nach ihren Hüften und schaute ihr in die Augen. „Du möchtest also die volle Wahrheit hören? Ja, ich kann ohne dich nicht leben. Ja, ich möchte, dass alle Welt weiß, dass ich dich liebe. Willst du mich heiraten, Sonya?“ Sie spürte seinen Herzschlag an ihrer Brust.
    â€žDer Antrag ehrt mich“, flüsterte sie und küsste seine Wange. Dann hob sie den Kopf. „Ich nehme ihn an und werde Mrs Wainwright.“
    Glücklich lachte er auf. „Und warum?“
    â€žWeil ich dich liebe.“
    Später saßen sie gemeinsam in der großen

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