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Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)

Titel: Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Warren
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nicht in der Lage gewesen, sich von irgendetwas ablenken zu lassen. Das in Wellen auftretende Unwohlsein in ihrem Magen war ihr ebenso lästig wie unvertraut. Sie wusste nicht so recht, wie sie es nennen sollte, aber sie wusste, dass Walker es ihr verursacht hatte, und sie wusste auch, dass sie wollte, dass es wegging, und zwar sofort.
    Sie wurde aus den Sterblichen einfach nicht schlau.
Schön, es mochte sein, dass sie eine gewisse Scheu vor Zauberei hatten, aber Walker war schließlich ein Anderer , kein Mensch, und er persönlich hatte ja auch nichts von ihrer Zauberkraft zu spüren bekommen. Sie hatte ihn nicht zu betören versucht, ihn nicht einmal bezaubert. Und sie hatte ihm auch nichts von der ihm eigenen Magie weggenommen. Es war nicht ihre Schuld, dass bei jeder ihrer Berührungen ganz von selbst magische Kräfte ins Spiel kamen; das hatte sie ebenso sehr verblüfft wie ihn. Niemand hatte sie je etwas Ähnliches fühlen lassen wie den Stoß von Hitze und Energie, der sie jedes Mal durchfuhr, wenn ihre Lippen sich berührten, und von ihr zu verlangen, diese Magie nicht in sich aufzunehmen, wäre gleichbedeutend gewesen damit, beim Atmen keinen Sauerstoff zu inhalieren. Das war einfach unmöglich.
    Doch sooft Fiona sich das auch klarzumachen versuchte – es änderte nichts daran, dass sie schmollend und vor sich hinstarrend auf dem Sofa hocken blieb und immer wieder das schreckliche Rumoren in ihrer Magengrube verspürte. Sie blickte nicht einmal auf, als sich die Tür zu der kleinen Dienstbotenwohnung öffnete. Der Türsteher, oder was immer er auch war, steckte von Zeit zu Zeit den Kopf zur Tür hinein, um nach ihr zu schauen, doch was es auch immer war, was mit ihr nicht stimmte – er konnte ihr nicht dabei helfen.
    »Du hattest recht.« Die neue Stimme, die an die Stelle des beruhigenden Baritons des Türstehers getreten war, gehörte einer Frau, so rau sie sich auch anhörte, und klang eine Spur ungeduldig.
    »Sieht mir wirklich aus wie ein Notfall.«
    »Absolut. Es ist höchste Zeit, das wir was unternehmen. Wir sind keine Minute zu früh gekommen.«

    Als sich nun noch eine zweite Frauenstimme vernehmen ließ, erweckte das Fionas Neugier immerhin so weit, dass sie den Kopf zur Tür hin drehte. Tatsächlich standen zwei Frauen in der Türfüllung, beide blond, beide Anfang dreißig, und beide starrten Fiona mit einer Mischung aus Mitgefühl und Verstimmung an.
    »Geh beiseite und lass mich das Tablett hier abstellen.« Es war wieder die zweite Frau, die das sagte, indem sie die andere von hinten anstieß und sie vor sich her in das Zimmer schob. Diese zweite Frau hielt mit beiden Händen ein großes hölzernes Tablett, das sie vor Fiona auf einem Beistelltisch platzierte. Dann setzte sie sich neben sie auf das Sofa und sah sie lächelnd an.
    »Sobald wir dir etwas Tee eingeflößt haben, können wir uns näher bekannt machen. Vertrau mir nur. Nach einer Tasse von Tess’ Tee sieht alles gleich ganz anders aus.«
    »Das will ich meinen«, pflichtete die zweite Frau ihr bei. Sie ließ sich neben dem Couchtisch auf dem Fußboden nieder und streckte den Arm nach einer wohltuend dampfenden Teekanne aus.
    »Das ist meine Spezialmischung. Ich nenne sie ›Alle Männer sind hirnverbrannte Idioten‹.«
    »Wir trinken hier eine Menge davon.« Die zweite Frau nahm zwei Becher voller Tee entgegen und reichte einen davon an Fiona weiter.
    »Oh, vielen Dank, aber ich bin eigentlich gar nicht durstig. «
    »Trink das«, befahl die Frau auf dem Fußboden, und ihre leuchtend blauen Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen.
    Gedankenverloren nahm Fiona nun doch den Becher in die Hand und roch an der duftenden Flüssigkeit. Der Tee roch nach Kräutern und Blumen und satter Erde. Und zu
ihrer eigenen Überraschung war sie versucht, einen Schluck zu probieren.
    »Ehrlich. Danach wirst du dich gleich besser fühlen. Das macht einem den Kopf klar.« Die Frau neben ihr warf Fiona ein liebes, aufmunterndes Lächeln zu.
    »Und einen klaren Kopf wirst du brauchen, wenn du dir die richtige Art und Weise überlegst, den Mann dafür bezahlen zu lassen.« Fiona verschluckte sich an ihrem Tee.
    »Oha! Vorsicht, der ist heiß. Ich bin übrigens Missy, und das ist Tess. Sie hat einen Tee- und Kräuterladen im East Village. «
    »Schön, deine Bekanntschaft zu machen.« Tess grinste. Sie hatte goldene Locken, die auf ihrem Kopf Amok liefen und eine weibliche Unschuldsmiene, die von zwei großen, blauen Augen mit einem ausgesprochen

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