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Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin

Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin

Titel: Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeline Moore
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die ihre Taille wie eine erotische Rüstung umschlossen hielt. Ihre Taille konnte sie wegen der festen Umklammerung der Korsettstäbe nicht frei bewegen. Merkwürdig, aber was sie fesselte, gab ihr auch ein Gefühl von Freiheit und beschützte sie, weshalb allein dieses Gefühl ihr eine gewisse Sicherheit schenkte.
    Amanda bestand nur aus Empfindungen.
    Die kurze Samtjacke stand offen. Der weiche Stoff verhüllte nur noch ihre Arme. Mit jedem Atemzug strich der Stoff der Jacke über ihre Nippel. Die Sachen, die Trevor vorhin mit ihr gemacht hatte, hatten sie ins Schwitzen gebracht. Sie spürte eine leichte Feuchtigkeit im Nacken und in den kleinen Kuhlen ihrer Schlüsselbeine.
    Mit leicht geöffnetem Mund atmete Amanda ein.
    Ihre Nase füllte sich mit dem Aroma der Meeresfrüchte. Ein satter, fleischiger und salziger Geruch, der sie an den Duft von Sex denken ließ. Ihr Mund wurde wässrig. Austern, die wie Trevors Samen schmeckten. Hummerfleisch, das sie daran erinnerte, wie eine Frau schmeckte, wenn sie – oh – so nass war ...
    Amanda lauschte und beobachtete.
    Ihre Ohren nahmen begierig das Geräusch von Trevors großer Hand auf, die quer auf die glühend rote Haut von Nolas Arsch klatschte. Sie genoss die obszönen, geifernden Laute, die aus Nolas Mund drangen, während sie um Gnade flehte, um im selben Atemzug zu brabbeln, der Mann, der sie so quälte, solle ihr noch größere Schmerzen zufügen.
    Amandas Augen erfreuten sich an den unzähligen Farbschattierungen, die auf Nolas Arschbacken erblühten, und sie genoss das Beben, das mit jedem Schlag über die Haut der jungen Frau raste. Sie nahm erfreut zur Kenntnis, wie Nolas Nässe inzwischen die Innenseiten ihrer Oberschenkel flutete. Das Mädchen hatte irgendwie das Band verloren, das um ihre Hüfte geknotet gewesen war, und das um ihren linken Oberschenkel war auch verschwunden. Das um ihren rechten Oberschenkel war inzwischen von ihren Lustsäften durchnässt.
    Trevor machte eine Pause. Er hielt Amanda seine Hand hin, und einen Moment lang verstand sie nicht, was er von ihr wollte. Ohne seine Aufforderung wäre sie vollends damit zufrieden gewesen, einfach passiv danebenzustehen und zuzusehen. Aber nach kurzem Zögern legte sie die Hand in seine, und er führte sie. Wenige Zentimeter über dem leuchtenden Rot und Lila von Nolas Arsch verharrten ihre Hände. Amanda spürte die Hitze, die von Nolas Haut aufstieg.
    »Heiß, was?«, fragte er.
    Einer sadistischen Eingebung folgend räusperte Amanda sich und sagte: »Gib ihr noch ein paar Klapse mehr. Dann wird ihr kleiner verdorbener Arsch noch heißer.«
    »Na, was hältst du davon, kleine rosa Nola?«, fragte Trevor.
    »Bitte? Bitte, nein, ich meine ... ich glaube ...«
    »Du musst sagen: ›Nein, bitte nicht, Trevor‹, wenn du möchtest, dass ich aufhöre«, erinnerte er sie. Dieses Mal hatte er vorher dafür gesorgt, dass sein Opfer mit einem Safeword jederzeit aussteigen konnte. Er hatte die Phrase zudem ein paarmal mit ihr geübt. »Sag es nur, wenn du es wirklich willst.«
    Nola wandte ihm ihr tränenüberströmtes Gesicht zu und lächelte ihn tapfer an. »Wenn du willst, dass ich es sage, wirst du mich schon dazu bringen müssen.«
    »Du kleine verdorbene Schlampe!« Er hob die Hand und ließ sie wieder auf ihren Hintern niedersausen.
    Nola kreischte. Sie ließ den Kopf wieder nach vorne sinken. Amanda blieb die Erinnerung an ihr tränenüberströmtes Gesicht und den schlaffen, sabbernden Mund. In diesem Augenblick konnte sie sich kaum etwas Schöneres oder Begehrenswerteres vorstellen. Sie umrundete Trevor und kniete sich vor Nolas Kopf. Mit beiden Händen umschloss sie die vollen Wangen der jungen Frau und hob ihr Gesicht. Mit der Zunge fuhr sie über Nolas rosige Wangen. Sie leckte die bitteren Tränen auf, die sich mit dem süßen Speichel aus Nolas Mund vermischten. Der Geschmack war einfach unglaublich erregend. Unausweichlich fand Amandas Zunge den Weg zu Nolas geöffnetem Mund und schlüpfte schlangengleich zwischen ihre Lippen.
    Trevor gratulierte den beiden. »Ihr seid zwei verdorbene kleine Huren, eine kaum besser als die andere!« Mit diesen Worten schlug er heftiger zu.
    Nola riss ihren Mund von Amandas los. Sie keuchte. »Nein, bitte nicht, Trevor! Nicht mehr!«
    Sofort hörte Trevor auf. Er hob Nola hoch und schloss sie mit beinahe ehrfürchtiger Vorsicht in die Arme. Seine linke Hand streichelte ihr Haar, mit der rechten umschloss er ihr rotes Gesicht. »Braves Mädchen. Du hast eine

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