Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin
den Zeigefinger der anderen Hand. Paul hatte richtig feste Pobacken. Das musste daran liegen, dass er sich immer bücken und hinknien musste, wenn er seiner Arbeit nachging. Sie schob ihre Hand von der Seite zwischen seine Arschbacken und fand rasch den kleinen, engen Knoten seines Anus. Sie drückte den Finger dagegen.
Paul erbebte. Er gab ein fragendes Geräusch von sich, das Amanda einfach ignorierte. Sie umkreiste seine Rosette, verteilte das Gleitgel und gab schließlich noch mehr Gleitcreme auf den Absatz ihres zweiten Pumps, der in dem Handschuh steckte.
»So, jetzt hab ich’s. Es wird nicht wehtun. Zumindest nicht sehr. Sei tapfer, hörst du? Entspann dich einfach. Amanda wird es für dich jetzt schön machen, Paul.«
Mit größter Sorgfalt drückte Amanda den Absatz gegen das winzige Loch seines Anus. Millimeterweise trieb sie den Absatz in seinen Arsch. »Sag mir, ob sich das schrecklich anfühlt«, sagte sie.
Paul versteifte sich und hielt den Atem an. Während Amanda ihn langsam mit dem Pumps pfählte, streichelte sie weiter seinen Schwengel und hielt ihn unnachgiebig fest. Jedes Mal, wenn sie den Absatz in ihn hineinschob, wurde sie etwas schneller. Seine Halsmuskeln traten hervor, sie spürte die Anspannung, die sich in seinem Körper ausbreitete. In ihm schien ein schrecklicher Aufruhr zu herrschen. Liebte oder hasste er es, von einem der Schuhe gepfählt zu werden, dessen Zwilling er zugleich ableckte? Vermutlich war beides der Fall.
»Atme!«, befahl sie ihm.
Er tat, wie ihm geheißen. Sein Atemzug war ein abgehacktes Keuchen, das die erotische Spannung zwischen ihnen zusätzlich auflud. Wenn ihn das, was die Hand mit dem Schuh machte, irgendwie quälte, war es doch offensichtlich, dass ihm im Gegenzug mindestens genauso gut gefiel, was die andere Hand mit seinem Schwengel machte.
Als sie etwa fünf Zentimeter des Absatzes in seinem Arsch versenkt hatte, zog Amanda ihn langsam wieder heraus, bis nur noch die Spitze in ihm steckte. Dann schob sie ihn tiefer hinein.
Es war gar nicht so leicht, mit der einen Hand rhythmisch seinen Schwengel zu reiben und mit der anderen seinen Arsch zu bearbeiten. Aber Amanda musste sich nicht allzu lange damit aufhalten. Es machte sogar richtig Spaß, ihrem neuen Liebhaber zu Beginn dieser Nacht voller Leidenschaft zu zeigen, wie sie ihn ohne Weiteres dazu bringen konnte abzuspritzen. Sie wusste, auf ihn warteten noch unzählige Orgasmen, und auf sie mindestens genauso viele, ehe diese Nacht vorbei war. Diese Verschwendung seines Safts war eine ziemlich dekadente Sache. Und sie liebte es, dekadent zu sein!
Paul drückte das Kreuz durch, der Schuhabsatz glitt aus seinem Mund. Er keuchte und kam. Irgendwie schaffte sie es, seinen Samen in einem Feuchttuch aufzufangen, damit er ihre Couch nicht beschmutzte.
Amanda zog den spitzen Absatz aus seinem Arsch und zählte bis zehn. Das sollte reichen, damit er sich erholte.
»Setz dich auf die Sofakante. Spreiz die Beine und lehn dich zurück. Die Hände legst du hinter den Kopf. Und da bleiben sie.«
Vorsichtig, aber ohne gegen ihre Anweisungen Einspruch zu erheben, gehorchte Paul. Amanda musste unwillkürlich grinsen. Sein Gesicht war knallrot, und er gab sich echt Mühe, ihr nicht in die Augen zu blicken. Zugleich aber ruhte sein Blick hungrig auf ihrem nackten und üppigen Körper. Vielleicht hatte er in seinem Alter erst ein oder zwei Mädchen nackt gesehen. Aber auch wenn jugendliche Körper ein gewisses Etwas besaßen, das ihnen mit zunehmendem Alter verloren ging, besaßen doch die Körper reifer Frauen andere Vorzüge. Sie waren bodenständiger, was die reifen Frauen ebenso attraktiv machte – wenn nicht sogar sexuell noch anziehender. Zumindest nach Amandas Vorstellungen.
Sie kniete nun zwischen seinen Oberschenkeln. Seine Hoden waren wie die von Rupert: hart und dicht am Körper. Zwei fast haarlose, perfekte Edelsteine, die in einem Beutel aus dem zartesten, feinsten Leder verschlossen waren. Sie behandelte seine Hoden mit ausgesuchter Vorsicht und drapierte den Hodensack so, dass er über die Sofakante hing. Der Rest seines hübschen jugendlichen Pakets lag schlaff auf seinem Oberschenkel. Sie blies leicht gegen die Eichel. Sein Schwanz zuckte und hob sich ein wenig. Sie umschloss ihn nun mit der linken Hand und hob ihn an. Schon diese kleine Aufmerksamkeit ließ sein Fleisch wieder anschwellen. Mit der Rechten umschloss sie seine Hoden, während der Zeigefinger sich nach unten vortastete und begann,
Weitere Kostenlose Bücher