Die Schwester meines Freundes!
langes, blauschwarzes Haar umrahmte ihren Kopf wie ein Heiligenschein.
Er legte sich neben sie und küsste ihre Wange.
„Wie spät ist es?"
„Bald zehn Uhr. Du hast verschlafen. Ich soll dich wecken, das Frühstück ist bereits fertig.“
Sie öffnete ihren Schlafsack und kleidete sich schnell an. Händehaltend gingen sie zum Zelt ihrer Eltern. Daniel war noch so mit seiner Übelkeit beschäftigt, dass er das nicht bemerkte.
Ganz im Gegensatz zu seinen Eltern.
Marcel nickte den beiden zu und schob ihnen die gerade gestrichenen Brote zu.
„Guten Morgen, Anna. Schaut leider ganz danach aus, dass wir doch heimfahren werden. Ich habe gerade die Wetterprognose gehört. Es soll die nächsten Tage durchgehend regnen. So macht Camping keinen Spaß. Sind alle einverstanden, wenn wir heimfahren?“
Sie stimmten geschlossen seinem Vorschlag zu.
Daniel ließ das Frühstück aus. Er pendelte weiter zwischen Zelt und Wald. Nur langsam besserte sich seine Gesichtsfarbe.
Nach dem Frühstück begannen sie, die Zelte abzubauen. Beim Einräumen trafen sich Carolin und Cedric.
Auf der Heimfahrt saß Anna wieder in der Mitte und hielt die Hand von Cedric.
Etwa drei Stunden später erreichten sie München.
Würde ihre Liebe trotz des Altersunterschiedes bestehen bleiben?
2
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WETTE GEWONNEN!
Endlich stand ich vor der Wohnungstür und suchte verzweifelt den Schlüssel. Innerlich fluchte ich und nahm mir vor, meine Handtasche endlich einmal aufzuräumen, so wie etwa hunderttausendmal zuvor. Natürlich würde es auch diesmal ein frommer Wunsch bleiben.
Nach einigem Suchen und Fummeln war es soweit und ich stand im Flur meines Elternhauses. Wir bewohnten im Münchner Stadtteil Pasing ein Reiheneckhaus.
Es war Ende Juli und ich hatte Semesterferien. Ich studierte Kunstgeschichte und Musikwissenschaft an der Universität Innsbruck. Ich hatte mich extra für Österreich entschieden, da ich nach meinem Abitur eine unangenehme Trennung erleben musste. Daher tat mir der räumliche Abstand zu München gut.
Ich zog den Rollkoffer hinter mir her in mein Zimmer und ließ mich auf das Bett plumpsen. Es war so ruhig in diesem Haus, ganz anders als in dem Studentenwohnheim, in dem ich logierte.
Kurz darauf öffnete ich meinen Koffer, nahm den Kulturbeutel und die Schmutzwäsche heraus und begab mich ins Bad. Die gebrauchten Klamotten verschwanden im Wäscheeimer und gleich hinterher warf ich mein T-Shirt, meine Socken und meinen Slip.
Komplett nackt stand ich in dem grün gefliesten Raum und dachte wie so oft, dass man den Architekt erwürgen müsste für seine Farbwahl.
Ich schaute mich kurz im Spiegel an, erkannte, dass ich müde aussah.
Erst mal frischmachen!
Nach der Dusche ging ich nackt in mein Zimmer und schlüpfte unter die Decke. Meine Mutter hatte mein Bett frisch bezogen.
Wie von selbst schloss ich die Augen und begann mit der rechten Hand zärtlich über meine Brustwarzen zu streicheln. Ich war müde, aber ich wusste auch, ich würde nicht schlafen können, ohne mich vorher zu erleichtern.
Seufzend stand ich auf und holte aus meinem Kleiderschrank meinen kleinen schwarzen Vibrator. Ich überprüfte seine Funktion, bevor ich zurück in mein Bett schlüpfte. Die Decke legte ich neben mich, da ich es mochte, wenn ich mich beim Masturbieren beobachten konnte. Ich liebe den Anblick, wenn der Vibrator meine Vagina penetriert.
Gierig spreizte ich meine Schenkel, streichelt mit meinem Liebesdiener durch mein blondes Schamhaar. Dann schob ich ihn langsam in meine feuchte Spalte.
Er flutschte spielend leicht in mich, als wäre er bereits erwartet worden. Ich fickte mich langsam mit dem Dildo. Sofort versteiften sich meine Nippel und wuchsen zu kleinen Türmen. Mit meiner linken Hand knetete ich meine Brüste, mit der rechten Hand führte ich den summenden Helfer tief in meine triefende Scheide.
Nein, ich rammte ihn förmlich in meine Fotze!
Mit maximaler Leistung!
So erklomm ich die Leiter der Lust.
Ich nahm außerhalb meines Zimmers nichts mehr wahr. Ein Fehler, wie sich bald herausstellen sollte!
Stöhnend genoss ich die brummende Spitze auf meiner Klitoris. Ich schrie, keuchte und warf mich hin und her.
Nur langsam klang mein Orgasmus ab.
Als ich die Augen öffnete, sah ich einen dunklen Schatten im Flur. Verwundert riss ich die Augen auf!
Erwischt!
Da stand Henri, der zwanzigjährige Freund meines Bruders. Ich kannte ihn bereits seit über fünf Jahren. Er ging in unserem Haus ein und aus,
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