Die Schwestern von Rose Cottage: Ashley (German Edition)
sie. „Aber du kannst es noch viel besser.“ Sie fuhr leicht mit der Zunge über seine Unterlippe. „So wie das hier.“
„Ah.“ Er nickte. „Ich verstehe.“
Er presste seinen Mund auf ihren, und als sie ihre Lippen mit einem leisen Stöhnen öffnete, drang er mit der Zunge in ihren Mund ein und eröffnete ein erregendes Duell mit ihrer Zunge. Als er sich schließlich wieder zurückzog, sah sie ihn benommen an.
„Oh, Mann“, murmelte sie. „Vielleicht sollten wir ein Bett finden, bevor meine Knie weich werden.“
Er lachte. „Wir haben keine Eile, Liebling. Ich habe gerade erst Tee gekocht.“
In ihrem Blick lag so viel Verlangen, dass ihm ganz heiß wurde. „Vergiss den Tee“, murmelte sie.
Josh schluckte nervös. „Er ist bereits vergessen.“
„Und wie steht es um den Rest deiner Erinnerung? Kennst du den Weg ins Schlafzimmer noch?“
„In diesem Haus gibt es vier Schlafzimmer“, erwiderte er und hob sie auf die Arme. „In eines finde ich bestimmt.“
Natürlich brachte Josh sie in sein Schlafzimmer und war froh, dass er am Morgen, nach einer weiteren schlaflosen Nacht, das Bett noch schnell gemacht hatte. Als er sie vor dem Bett mit den Füßen wieder auf den Boden stellte, glaubte er zu träumen. Als schmalbrüstiger, unscheinbarer Teenager hatte er davon geträumt, mit einem D’Angelo-Mädchen zusammen zu sein. Die Realität war jedoch noch viel, viel besser.
Die wunderschöne Frau, die jetzt vor ihm stand, weckte Sehnsüchte nach Dingen in ihm, an die er nie zuvor gedacht hatte – an ein Zuhause, an Familie, an eine Zukunft, in der nicht nur Arbeit der einzige Lebensinhalt war. Solche Gedanken hatte noch keine Frau in ihm hervorgerufen.
Ashley hatte jetzt begonnen, sein Hemd aufzuknöpfen und mit den Fingerspitzen seine behaarte Brust zu streicheln. Tiefes Verlangen entbrannte so stark in ihm, dass alle Gedanken verschwanden und nur noch die Lust im Hier und Jetzt zählte. Er wollte jedoch nichts überstürzen, sondern langsam und zärtlich vorgehen.
Sie schien allerdings etwas anderes im Sinn zu haben. Kaum hatten sie sich ausgezogen, als sie ihn bereits auf das Bett drängte. So gern er sie jetzt auch noch gestreichelt und liebkost hätte, gab er nur zu willig ihrem Verlangen nach. Er blickte ihr tief in die Augen und drang dann mit einem einzigen Stoß hart in sie ein. Intuitiv kam sie ihm mit ihren Hüften entgegen und stöhnte vor Lust auf. Voller Erregung bewegte sie sich unter ihm und kam innerhalb weniger Sekunden zum Höhepunkt.
Nie zuvor war er einer Frau begegnet, die so sinnlich war wie Ashley. Er lächelte, als sie langsam wieder zu Atem kam. „Das hier war nur allein für dich, Liebling“, erklärte er und küsste sie zart.
Sie schenkte ihm ein verführerisches Lächeln. „Und jetzt?“
„Und jetzt werden wir das Ganze noch mal machen“, versprach er.
„Wirklich?“
„Und dieses Mal wird es für uns beide sein.“
Er wartete, bis er erneut Lust in ihren Augen aufflackern sah, und begann dann, sich ganz vorsichtig in ihr zu bewegen. Langsam baute sich die Erregung erneut in ihr auf, bis sie ihn anbettelte, schneller zu werden.
„Bald, Liebling“, murmelte er. „Bald.“
Ashleys kleine Lustschreie spornten ihn an, und Josh bewegte sich immer schneller und härter in ihr. So lange, bis die Bewegungen weder seiner noch ihrer Kontrolle unterworfen waren, sondern nur noch von der ungeheuren Leidenschaft bestimmt wurden, die sie vorantrieb. Nie zuvor hatte Josh solch eine Lust erlebt. Eine Lust, die Körper und Seele gleichzeitig zu ergreifen schien.
Als sie nach einem exstatischen Höhepunkt langsam wieder in die Wirklichkeit zurückkehrten, hielt Josh sie eng umschlungen und hätte ihr am liebsten gestanden, wie sehr er sie liebte. Nur die Angst, dass Ashley nicht das Gleiche für ihn empfinden könnte, hielt ihn zurück.
„Wo warst du eigentlich gestern?“, wollte Maggie wissen. Ashley war erst am nächsten Morgen von Josh zurückgekommen und hatte Maggies Anrufe auf dem Anrufbeantworter vorgefunden. „Ich habe drei Mal bei dir angerufen.“
„Ich weiß. Ich habe das Band abgehört.“
„Außerdem bin ich bei dir vorbeigefahren.“
„Das überrascht mich nicht“, erwiderte Ashley.
„Und?“
„Und was?“
„Ach, hör doch endlich auf. Warst du nun bei Josh oder nicht?“
„Das geht dich nichts an.“
„Aha, dann warst du also bei ihm“, schloss Maggie. „Wie ernst ist es denn zwischen euch?“
Darauf wusste Ashley keine
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