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Die Schwestern

Die Schwestern

Titel: Die Schwestern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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ihre Position auf dem Bett. «Es gefällt mir sehr gut, Kazuto-san. Ich
     habe es doch gewusst, dass du irgendwo am Körper Leder trägst.»
    Vergeblich wünschte sich Deana, dass sich Jake bewegen würde, damit sie einen Blick auf seinen dicken, seidenglatten Schwanz
     werfen könnte. Wenigstens war es ihr vergönnt, den Umriss seiner Hoden zu erkennen, die schwer in dem dünnen Stoff hingen,
     und einen Schatten dunklen Schamhaars, das am Rand hervorlugte.
    «Nein, nein, nein! Solch erhebende Aussichten sind nicht für dich gedacht! Dir werde ich erst den Hintern versohlen.»
    Vidas leise, klare Stimme klang freundlicher als ihre Worte. Und ihre Finger waren sanft, wenn auch bestimmt, als sie Deana
     am Oberarm nahm und von Jake wegführte, hin zu dem bedrohlich wirkenden Prügelbock.
    «Ich werde dir jetzt mit einem Paddle den Hintern versohlen, Dee», erklärte sie, als wäre es das Normalste der Welt. «Es wird
     dir mehr wehtun als alles, das du je erlebt hast, aber mit ein wenig Glück wirst du auch sehr geil werden.» Sie lächelte gelassen,
     als hätte sie soeben eine Zen-Weisheit verkündet. «Bist du ein braves Mädchen, werden wir dich zur Belohnung kommen lassen.»
     Sie schob Deana auf die Bank zu und schnippte nach Bentley. «Solltest du jedoch versagen, dann bleibst du unbefriedigt. Ich
     denke, du kannst dir vorstellen, wie unangenehm das wäre.» Während sich Deana langsam auf den lederbezogenen Holm zubewegte,
     spürte sie die weichen, kühlen Finger ihrer Peinigerin auf ihrem Hintern.
    Das starre Korsett machte es fast zu schmerzhaft für Deana, sich über den Holm zu lehnen, aber es gelang ihr dennoch, sich
     ohne Proteste vorzubeugen. Die Gefahr, nach ihrer Bestrafung noch scharf zu sein, war zu schrecklich, als dass sie länger
     darüber nachdenken wollte. Wie groß die Schmerzen auch sein mochten, die Jake und Vida ihr zufügen würden, sie war entschlossen,
     diese stoisch zu ertragen und sich damit sowohl ihren Orgasmus als auch Respekt für ihre Stärke und ihr Durchhaltevermögen
     zu verdienen.
    Beinahe wäre sie jedoch an der ersten Hürde gescheitert, als Bentley ihr die Lederriemen um Hand- und Fußgelenke schnallte
     und ihre Gliedmaße in einem unangenehmen Winkel gestreckt und ihr das Korsett stark in den Bauch gepresst wurden.
    Sie biss sich auf die Lippen, als Hände sie auf dem gepolstertenHolm zurechtlegten und ihre Schenkel so weit spreizten, dass alles von ihrer Scham zu sehen war. Vorwitzige Finger tasteten
     unterdessen über ihre Fältchen und ihre Pospalte.
    «Sie sieht phantastisch aus», kommentierte Vida ihren Anblick beiläufig. «Ich werde mich köstlich amüsieren, dessen bin ich
     mir sicher.» Die Fingerspitzen setzten ihren groben Erkundungsgang fort, aber Deana vermochte immer noch nicht zu sagen, wem
     sie gehörten.
    Eine längere Pause entstand, und obwohl Deana Vidas grüne Augen nicht sehen konnte, spürte sie, dass sie weit geöffnet waren
     und ihren Anblick in sich aufnahmen. «So viel also dazu», bemerkte Vida selbstzufrieden. «Ich denke, ich werde mir ein Glas
     Champagner gönnen, bevor wir anfangen. Das macht alles gleich viel lustiger.»
    Anschließend entstand eine weitere, frustrierend lange Pause, als Bentley losgeschickt wurde, eine Flasche zu besorgen. Deana
     konnte es mittlerweile kaum noch erwarten, dass sie endlich anfingen und sie den Schmerz erfuhr, um auszuloten, ob sie ihn
     aushalten würde. Und noch viel mehr als das, murmelte eine subversive Stimme in ihrem Inneren, du willst auch wissen, ob es
     dir gefällt!
    Es war schockierend, aber die Antwort darauf hatte sie bereits parat. Allein der bloße Gedanke an Schläge auf ihr Hinterteil
     hatte einen teuflischen Effekt auf ihre Vulva. Sie spürte, wie sie sich dehnte, öffnete und ihre Säfte zu fließen begannen.
     Die sanften, weichen Lippen waren angeschwollen und standen stolz hervor, während ihr das Blut in den Adern rauschte. Ihre
     Klitoris war ein fester, pulsierender Knopf, der so stark wie nie zuvor hervorragte und stumm flehte, berührt zu werden. Am
     schlimmsten war die Gewissheit, dass die anderen sie in diesem Zustand sahen und wussten, dass ihr Körper danach lechzte,
     von seiner Qual erlöst zu werden.
    Die Tür wurde geöffnet und wieder geschlossen, und nach ein, zwei Sekunden hörte man das Zischen einesKorkens und ein leises Gluckern, als das edle Getränk eingeschenkt wurde.
    Die Gläser klirrten leise.
    «Auf den Überfluss!»
    «Auf alles!»
    Zur Hölle

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