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Die Seelenräuberin: das zweite Abenteuer von Lyala Mendes, dem weissen Werwolf (German Edition)

Die Seelenräuberin: das zweite Abenteuer von Lyala Mendes, dem weissen Werwolf (German Edition)

Titel: Die Seelenräuberin: das zweite Abenteuer von Lyala Mendes, dem weissen Werwolf (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Hamberger
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hatte. Und die war nicht einmal sehr groß. Also fing er an, sich vehement zu wehren und fing sich die nächste Ohrfeige ein. Seine Lippe platzte auf, aber in Layla rührte sich kein Mitleid. Er konnte zwar offensichtlich nichts dafür, dass er zu einem Werkzeug der Seelenräuberin geworden war, aber darauf konnte sie keine Rücksicht nehmen. Der Mann war offensichtlich von der körperlichen Kraft von Layla überrascht und sah sie nochmals mit schreckgeweiteten Augen an. Da leuchteten seine Augen plötzlich auf. Er hatte sie augenscheinlich nun doch erkannt. Er begann panisch um sich zu schlagen. Layla erwischte einen schmerzhaften Schlag auf ihr rechtes Ohr. Sie packte seine Hände und drückte sie brutal nach unten. Der Mann bäumte sich auf und wollte Layla abschütteln, doch die verstärkte noch ihren Druck auf seine Arme. Der Fledermaus - Mann gab auf und sah Layla in die Augen. Sie konnte die Todesangst darin regelrecht sehen. Doch auch da konnte sie keine Rücksicht darauf nehmen. Sie brauchte die Informationen. Deshalb sagte sie eindrücklich:
    „Offensichtlich hast Du mich jetzt erkannt. Dann können wir ja die Unterhaltung auf eine etwas konstruktivere Ebene heben. Warum hast Du mich vor der Churrascaria so doof angeglotzt?“
    „Ich sage keinen Ton.“
    „Doch, dass wirst Du. Es geht auf die leichte Art, oder auf die schwere. Es liegt ganz bei Dir!“
    „Und was willst Du tun, mich foltern!“
    „Zum Beispiel!“
    „Das bringst Du nicht übers Herz!“
    „Das wirst Du sehen. Die Person, die Dich kontrolliert, bedroht auch mich. Ich werde alles, wirklich alles tun, um an die Informationen zu kommen, die ich benötige und wenn ich Dir dafür jeden Finger einzeln ausreißen muss!“
    Da hörte Layla plötzlich Stimmen, die rasch näher kommen. Der Mann hatte sie offenbar auch gehört, denn bevor es Layla verhindern konnte, schrie er mit überschlagender Stimme nach Hilfe. Layla hörte schnell näher kommende Schritte, ließ den Mann los und drehte sich um. Sie sah vier Männer auf sich zukommen. „Oje, das wird lustig“ dachte sie, denn die vier Männer die herbeigeeilt kamen, waren ganz offensichtlich bekennende Rocker. Gut 1,80 – 1,90 Meter groß, mindestens 120 – 150 kg schwer, riesige Tätowierungen, lange Bärte und brutaler Gesichtsausdruck. Als die Layla sahen, begannen sie zu grinsen. Offensichtlich freuten sie sich auf das, was ihrer Meinung nach jetzt geschehen würde. Layla versuchte es nochmals im Guten:
    „Hört mal, Jungs, das geht euch nichts an. Wir haben eine etwas heftige, kontroverse Diskussion! Es ist aber nichts Schlimmes. Lasst uns doch bitte in Ruhe“
    Doch die Männer hatten Blut geleckt und wollten ihr so leicht gefundenes Opfer offenbar nicht so weiteres gehen lassen.
    „Na, wenn haben wir den da? Manchmal werden meine Träume doch noch wahr!“
    Layla sah ihn so drohend wie sie konnte an und sagte mit ruhiger Stimme:
    „Pass auf, dass es nicht Dein schlimmster Alptraum wird, der wahr wird!“
    Die Rocker lachten und begannen sie einzukreisen. Der Mann im Auto schrie panisch:
    „Passt auf, die ist gefährlich“
    Die Rocker lachten nochmals lauter. Der erste wollte Layla mit seinen riesigen Pranken an die Brust fassen. Layla packte die Hand und drehte sich schnell unter der Hand durch. Dann nutzte sie den Schwung und zog am Arm des Rockers, der im hohen Bogen auf den Boden knallte. Da war auch schon der zweite da. Der wollte Layla gleich mit seinen dicken Armen umarmen, handelte sich aber einen brutalen Tritt ein, wo es den Männern am meisten wehtat. Der dritte und vierte hatten offensichtlich aus den Fehlern der Kameraden gelernt, denn sie griffen Layla nicht frontal an, sondern zogen ihre Messer. An ihren Bewegungen konnte Layla erkennen, dass sie darin sehr große Übung hatten. Jetzt wurde es doch noch gefährlich für sie! In ihrer menschlichen Gestalt könnte sie ein solches Messer durchaus verletzen. In ihrer Werwolfgestalt nicht! Außerdem würde dies auch den Druck auf den Fledermaus - Mann weiter erhöhen, der sonst wohl vor lauter Angst vor Ajllasga niemals verraten würde, was er wusste. Also sprang Layla mit beiden Beinen gleichzeitig ab und trat dem ersten der Rocker in den Bauch. Der Mann stöhnte auf und klappte fast zusammen, wie eines seiner berühmten Klappmesser. Dann drehte sie sich um und bevor der zweite reagieren konnte, hatte Layla ihm schon einen Faustschlag auf das Kinn verpasst, dass auch ihn kampfunfähig machte.
    Layla sprang hinter

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