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Die Seraphim

Die Seraphim

Titel: Die Seraphim Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Seline Blade
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Wohnzimmer, dass direkt an das Foyer angrenzte. Sie zitterte heftig und ihre Zähne schlugen aufeinander. Immer wieder zuckte sie, ihre Augen waren weit aufgerissen und der Blick seltsam leer.
Tamir kam mit einer dicken Decke zurück und legte sie über Seline.
    „ Das gefällt mir gar nicht.“
    Darius schüttelte den Kopf. Solche Kommentare führte zu nichts und wirkten völlig fehl am Platz.
    „ Scht scht Seline, ist ja gut.“, sprach er ruhig auf sie ein und strich ihr über den Kopf. Doch auch nach fünf Minuten veränderte sich ihr Zustand nicht.
    Der andere Vampir tippte eilig eine Nummer.
    „ Was tust du?“
    „ Magnus anrufen. Er weiß doch am Besten über die Seraphim Bescheid.“
    Tamir entfernte sich aus dem Wohnzimmer während Darius die Couch for den offenen Kamin schob und diesem mit mentaler Kraft ordentlich einheizte. Doch Selines Zittern lies nicht nach.
    Fünf Minuten später kam Tamir zurück.
    „ Hast du ihn erreicht?“
    „ Er benötigt noch eine Stunde. Du sollst sie ins warme Wasser legen, das ist das Einzige, was in ihrem Zustand hilft.“
    „ Bitte?“ Darius schaute Tamir verblüfft an. Warmes Wasser?
    „ Wir dürfen keine Zeit verlieren Darus. Magnus befahl, dass du sie sofort in die Wanne legen sollst und heißes Wasser dazu. Frag mich nicht wieso.“
    Tamir schritt zu Seline und wollte sie aufnehmen. Sie begann noch heftiger zu zittern und starrte ihn voller Schreck an.
    „ Lass sie, Tamir. Du verstörst sie noch mehr!“, zischte Darius und schob Tamir zur Seite. Dieser hob beschwichtigend die Hände.
    Darius nahm Seline auf seine Arme mitsamt der Decke und sie brachten sie in das riesige Luxusbadezimmer im Erdgeschoss des Hauses. Ja, Magnus liebte es protzig und auch Darius hatte gegen all diesen Luxus nichts einzuwenden. Das Bad war aus Marmor, in einer Ecke befand sich ein riesiger Whirlpool, dahinter eine Wand aus Stein und an der Decke kleine Lichter, die das Ganze in einen Sternenhimmel tauchten.
    Tamir lies das Wasser in den riesigen Whirlpool strömen. Dampf stieg auf.
    „ Wir können sie nicht einfach so rein legen, sie wird untergehen.“
    „ Dann steig mit ihr rein, der Whirlpool ist ja groß genug.“
    Darius schaute Tamir mit einem vernichtenden Blick an, doch dieser zuckte die Schultern.
„Bitte, dann stellen wir sie in die Dusche. Oder willst du dass sie in dem großen Ding untergeht?“ Er winkte zum Whirlpool hin, der sich schnell mit heißem Wasser füllte. Automatisch floss Schaumbad hinzu und verströmte einen angenehmen Duft.
    „ Lass uns allein.“, befahl Darius. Tamir blickte ihn fragend an, doch dann verließ er das Bad und schloss hinter sich die Tür.
    Darius überlegte kurz, während Seline in seinen Armen noch immer zitterte. Mein Gott was hatte sie nur? Langsam bekam er es mit der Angst zu tun. Tamir hatte recht. Ihm blieb nichts anderes übrig als sich mit ihr in die Wanne zu legen und sie über Wasser zu halten. Nicht immer hatte solch ein großer Whirlpool Vorteile.
    „ Tamir!“
    Kurz darauf öffnete sich die Tür.
    „ Ja?“
    „ Wir versuchen es, ich steig mit ihr rein.“
    Er reichte Tamir vorsichtig Selin und begann schnell seine Klamotten auszuziehen. Diese waren mit Blut verklebt, ebenso seine Arme. Ein Bad würde ihm genauso gut tun. Nachdem er alles bis auf seine Shorts ausgezogen hatte, nahm er wieder Seline.
    „ Du kannst gehen.“
    „ Soll ich dir nicht helfen sie auszuziehen?“ Tamir bemühte sich diskret zu klingen, doch Darius wusste, dass er gerne einen Blick auf sie ohne Kleidung erhaschen wollte. Typisch junger Vampir.
    „ Nein. Geh.“
    Ohne einen weiteren Versuch trollte sich der junge Vampir und schloss die Tür. Darius setzte Seline an die steinerne Wand und zog behutsam ihre Schuhe aus. Er zögerte kurz und fragte sich, ob er sie nicht mit den Kleidern in den Whirlpool legen sollte. Aber diese waren ebenso wie die Arme komplett mit Blut verschmutzt.
    „ Keine Angst Seline, ich möchte dir nur helfen.“, beschwichtigte er sie vorsorglich und begann sachte ihre Jeans aufzuknöpfen. Sanft zog er sie aus und ein schwarzer Slip mit Spitze kam zum Vorschein.
    Er öffnete ihre Blut verspritzte Bluse und zog auch diese aus, darauf bedacht sie nicht an zu starren. Er fand das nicht fair.
    Der schwarze BH passte perfekt zu ihrem Slip und einen Moment lang konnte er seinen Blick nicht von ihr wenden. Diese schönen langen Beine und die zarte Haut. Wie gerne hätte er diesen Körper überall mit Küssen erforscht.
    Ihr

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