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Die Sextherapie: Roman (German Edition)

Die Sextherapie: Roman (German Edition)

Titel: Die Sextherapie: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amber Stevens
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Wirklichkeit sieht er viel größer aus«, stellte sie fest, was ich wirklich nett von ihr fand. Kurz fragte ich mich, ob sie den Mund aufmachen und mir einen blasen würde, aber sie sah mich nur an, das Gesicht nur wenige Zentimeter von mir entfernt.
    »Fang an«, forderte sie mich atemlos auf.
    Ich griff mit geübten Fingern zu und entschied mich für die Methode, die ich als Position zwei bezeichne. Bei der ging es nicht so schnell, aber sie führte zu einem längeren, nicht so heftigen Orgasmus mit einer hohen Fontäne. Carla seufzte auf, als ich anfing zu reiben. Ich beobachtete sie, während sie mich beobachtete, und war fasziniert von ihrer Begeisterung.
    Es war zwar seltsam, sich in Gegenwart einer anderen Person den Bimbam zu läuten, aber mich machte es an. Ich musste tief durchatmen und mich bremsen, damit ich nicht zu früh kam, denn unser erstes Mal sollte etwas ganz Besonderes sein. Doch nach einer Weile hielt ich es nicht mehr aus. Ich versank in einem tiefen Quell aus Gefühlen und konnte beinahe den Arm nicht mehr bewegen (manchmal wache ich nachts schweißgebadet auf, weil ich genau das geträumt habe), doch es gelang mir, den petit mort , wie die Franzosen es nennen, herbeizuführen. Als ich die Augen aufschlug, musste ich lauthals lachen, denn Carlas Gesicht war mit weißer Samenflüssigkeit bedeckt.
    »Was ist mit dir?«, fragte ich. »Besorgst du es dir auch selbst? Oder soll ich das übernehmen?«
    Sie zuckte die Achseln und lächelte nervös. »Ich weiß nicht, wie es geht«, erwiderte sie.
    »Wirklich?«, entgegnete ich. »Wie schwierig kann es denn sein?«
    Also machten wir es gemeinsam. Ich half ihr, Hose und Unterhose auszuziehen, und spürte, wie ich beim Anblick ihres dunklen Busches wieder hart wurde. Dann zog ich sie aufs Sofa und hob eines ihrer Beine an, um sie erreichen zu können. Vergesst nicht, ich war zum ersten Mal mit einer Frau zusammen. Ich kam gar nicht auf den Gedanken, sie zu küssen. Ich teilte nur mit den Fingern ihre Schamlippen und steckte die Spitze meines kleinen Fingers in sie hinein. Sie bäumte sich stöhnend auf. Ich berührte ihre Klitoris und streichelte sie kreisförmig. Auch wenn ihr es seltsam findet, bin ich ein guter Liebhaber. Denkt daran, dass ich auf meinem Computerbildschirm schon alles gesehen habe. Ich könnte euch Hunderte von Techniken erklären, eine für jede Gelegenheit. Ja, ich würde mich sogar als Kenner bezeichnen.
    Ich wusste, dass Carla es sanft und langsam brauchte.
    Für mich war es nicht besonders aufregend. Es war nur eine interessante Übung. Inzwischen war ich als Solist so gut, dass ich es einmal an jemand anderem ausprobieren musste. Als ihre Atemzüge tiefer wurden, rieb ich ein wenig fester. Im nächsten Moment hielt sie mir die Hand fest und schob meine Finger tief in sich hinein. »Fick mich mit der Hand«, sagte sie. Ich presste die Finger zusammen und drang in sie ein. Wieder stöhnte sie rau auf. Als ich mit den Fingern hart und rhythmisch in sie hineinstieß, spürte ich, wie sich in ihren breiten Hüften der Orgasmus aufbaute. Dann hatte sie den Höhepunkt erreicht und bäumte sich gegen meine Hand auf, sodass diese fast völlig in ihr versank, während ihre Muskeln sich entspannten. Dabei hob sie die Hüften vom Sofa an.
    Wenige Wochen später zogen wir zusammen. Und in der ersten Nacht in unserer neuen Wohnung benutzte ich meinen Schwanz tatsächlich wie von der Natur vorgesehen, anstatt ihn nur händisch zu bearbeiten. Offen gestanden war es ein wenig enttäuschend, aber je mehr wir übten, desto besser wurde es. Das Problem bei gewöhnlichem Sex liegt darin, dass eine andere Person im Spiel ist. Das Gegenüber weiß nie genau, wie es sich bewegen, wann es zustoßen und wo es lecken soll. Andererseits war es eine völlig neue Erkenntnis für mich, die Hand eines anderen Menschen am Schwanz zu spüren. Bis dahin hatte ich es mit dem alten Trick versucht, mich vor dem Wichsen auf meine Hand zu legen, bis sie einschlief, damit sie sich anfühlte wie die eines Fremden. Aber das funktioniert nicht richtig. Mit einem Gummihandschuh klappt es besser.
    Wie dem auch sei, wir hatten jedenfalls ein richtiges Sexualleben. Allerdings schauten wir beide noch gerne zu. Ich sah mir einen Pornofilm an, und sie beobachtete, wie ich mich ins Nirwana beförderte. Diese Phase meines Lebens bezeichne ich gern als normal. Leider war sie nicht von Dauer.
    Nach einer Weile wurde der Sex ein wenig langweilig, was, wenn man sich so umhört,

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