Die Sextherapie: Roman (German Edition)
Matts Stößen den Schließmuskel zusammenzuziehen. »Oh, ja!«, rief er, und ich spürte, wie sein Schwanz zuckte, als er in mir den Höhepunkt erreichte. Es gefiel mir, wie sich sein Körper versteifte, als der Schauder des Orgasmus nachließ. Er rollte sich auf den Rücken und blieb erschöpft auf dem Bett liegen.
Ich hob die Beine und forderte Chris auf, in mich einzudringen. Er tat es kniend und hob dazu meinen Po ein wenig an. Ich stellte fest, dass sich sein Schwanz scharf nach rechts bog, denn seine Eichel presste sich gegen die linke Scheidenwand. Er pumpte hart und stetig und sah mich dabei die ganze Zeit durchdringend an. Auf seiner Stirn bildeten sich Schweißperlen. Er kam kurz darauf, reckte das Kinn, schloss die Augen und knurrte wie ein Wolf, als er seinen Schwanz aus mir herauszog, sich das Kondom wegriss und mir sein heißes Sperma auf den Bauch spritzte.
Ich wischte mich mit einem Papiertaschentuch ab.
»Jetzt bin ich dran.« Ich erklärte den beiden, was ich wollte. Sie wechselten einen Blick und zuckten lächelnd die Achseln. Jetzt wussten sie, dass sie endlich ein richtig versautes Mädchen gefunden hatten.
Ich legte mich auf die Seite und hob ein Bein. Matt vergrub das Gesicht in meinem Hintern und fing an, sanft meinen gemarterten Anus zu lecken. Mein Gott, war das toll. Unterdessen nahm Chris die 69er-Position ein und lutschte an meiner Möse. Ich nahm Chris’ schlaffen Penis in den Mund, während er sein stoppeliges Kinn an meiner Klitoris rieb. Er bekam wieder eine Erektion, und ich blies ihm einen, als ich, liebkost von zwei Zungen, heftig zum Orgasmus kam.
Anschließend rauchten wir im Bett und hielten uns für das verdorbenste kleine Dreigespann seit Versailles.
Für eine Weile zog ich bei Matt und Chris ein. Der Sex war spitze, ich brauchte keine Miete zu bezahlen, und es störte die beiden nicht, wenn ich andere Leute mitbrachte. Als ich mein Praktikum im Krankenhaus anfing, nahmen die Möglichkeiten, neue Sexualpartner kennenzulernen, drastisch zu. Einmal nahm ich einen Arzt mit nach Hause. Er betrog seine Frau und wurde reich dafür entschädigt, als Matt und Chris auftauchten und zu uns ins Bett hüpften.
Außerdem begegnete ich einer jungen Frau namens Kelly, die in derselben Schicht arbeitete. An einem Kneipenabend war sie betrunken und gestand mir, dass sie bi war. Bis dahin war ich noch nie auf die Idee gekommen, mit einer Frau zu schlafen, was mir heute ganz seltsam erscheint. Ich musste sie nicht lange bitten, mit zu mir zu kommen, nachdem ich ihr von meinen beiden niedlichen kleinen Rammlern erzählt hatte. In jener Nacht kam ich, was Mösen angeht, auf den Geschmack. Sie wimmerte, als ich sie leckte. Der Nektar zwischen ihren Beinen war göttlich. Den Kopf einer anderen Frau zwischen den Beinen zu haben, ist eine Erfahrung, die eine Frau sich nicht entgehen lassen sollte. Dieses weiche, glatte Kinn, die süßen Lippen, die genau wissen, wo sie knabbern und lecken sollen. Einfach paradiesisch.
Allerdings war es mir am liebsten, wenn ein ordentlich steifer Schwanz in mich hineinstieß, bis mir die Hüften wehtaten. Ich musste unserem uralten Chefarzt vorschwindeln, ich hätte ein Hüftleiden, weil ich oft wie eine Greisin durch die Station humpelte. Jede Wette, dass ich im Alter die Zeche zahlen werde. Bestimmt wird bei mir als erster Frau der Welt eine Arthritis der Vagina diagnostiziert. Der Chefarzt bestand darauf, mich zu untersuchen, und, nun ja, eins führte zum anderen, und ehe ich mich‘s versah, lag ich bäuchlings auf dem Untersuchungstisch, während mein sechzigjähriger Vorgesetzter es mir so richtig von hinten besorgte. Im Spiegel an der gegenüberliegenden Wand konnte ich sein Gesicht sehen. Er erinnerte mich an einen geilen Troll. In diesem Moment wurde mir endgültig klar, dass mir das Äußere eines Menschen eigentlich gleichgültig war. Liebe macht blind, wie es so schön heißt. Tja, das Gleiche gilt in meinen Augen auch für Sex. Solange das Gegenüber einen Schwanz, eine Faust oder einen großen Zeh hat, kann man das Ding doch irgendwo hineinstecken und schauen, was passiert.
In dieser Nachtschicht fand ich noch etwas heraus, nämlich dass ich es gerne in Krankenhäusern trieb. Ein paar Tage später überredete ich eine schüchterne junge Empfangsdame, mich ins Materiallager zu begleiten, wo ich sie gegen die Regale drückte.
»Was machst du da?«, fragte sie, obwohl sie genau wusste, was ich im Schilde führte. Schließlich genoss ich
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