Die Sextherapie: Roman (German Edition)
einen gewissen Ruf.
Ich küsste sie grob, biss sie in die Lippe und zog daran. Dann ging ich in die Knie, lüpfte ihren gestärkten weißen Rock, schob ihr Höschen beiseite und vergrub den Kopf in ihrer duftenden blonden Möse. Sie schrie fast vor Lust und hatte eine Todesangst, dass wir ertappt wurden. Außerdem glaubte sie offenbar, sich sträuben zu müssen, konnte aber nicht mehr aufhören und schob mir die Klitoris in den forschenden Mund. Als ich zwei Finger in sie hineinsteckte, fing sie an, sich zu winden.
Danach sackte sie gegen das Regal. Ich wischte mir mit dem Handrücken den Mund ab und ging wortlos hinaus.
Ich beschränkte mich auch nicht aufs Personal. Eines Tages musste ich auf meiner Runde – es war nicht einmal die Nachtschicht – einen Mann mit zwei gebrochenen Armen im Bett waschen. Er machte einen ziemlich elenden Eindruck und stöhnte bei meinem Anblick auf.
»Was ist los?«, fragte ich, während ich ihm das Nachthemd auszog.
»Sie sind die Schlimmste«, antwortete er.
»Danke für die Blumen«, entgegnete ich, da ich unfreundliche Patienten gewöhnt war.
»Nein, ich meinte, Sie sind so... sexy, dass es eine Qual ist.«
Verdattert sah ich ihn an. Doch als ich das Nachthemd entfernte, begriff ich den Sinn seiner Worte. Er hatte die phantastischste Erektion, die mir je untergekommen war. Dann betrachtete ich seine in dicken weißen Gipsverbänden gefangenen Arme.
»Das ist gar nicht komisch«, sagte er. »Mir tun die Eier weh.«
»Ach, immer die alte Leier«, meinte ich. »Das habe ich im Studium schon öfter gehört.« Allerdings verschwieg ich ihm, dass ich die Symptome dieses Leidens stets kurierte, wenn ich auf sie traf. Er blickte mich flehend an. »Meine Freundin weigert sich«, fügte er hinzu.
Ich lief zur Tür und spähte hinaus. Die Station war ruhig. Also kehrte ich zu seinem Bett zurück und zog den Vorhang zu.
Dann strich ich mit der Hand über sein Bein. Er erschauderte. Er war ein großer Kerl, offen gestanden ein bisschen dicklich und ganz und gar nicht attraktiv. Aber ich hatte nicht nur Mitleid mit seinen Qualen, sondern wurde feucht. Wahrscheinlich machte es mich an, dass er sich nicht wehren konnte. Ich fuhr mit den Fingernägeln über seine Latte. Er stöhnte auf, und seine Blicke brannten Löcher in meine Schwesterntracht. Doch ich hatte nicht vor, sie auszuziehen. Solange ich bekleidet blieb, konnte ich jederzeit tun, als hätte ich ihn wirklich nur gewaschen. Sanft umfasste ich mit Daumen und Zeigefinger die Spitze seines Schwanzes und drückte sie vorsichtig. Er hob die Hüften an und wünschte sich offenbar, dass ich kräftiger zupackte, aber ich ließ ihn noch eine Weile zappeln. Er hatte so lange gewartet, dass ein paar Minuten nicht schadeten.
Langsam massierte ich die Spitze seines gewaltigen Penis. Wie gerne hätte ich seine Hand zwischen den Beinen gespürt oder mich rittlings auf ihn gesetzt, doch das war unmöglich. Nach einer Weile konnten wir es beide nicht mehr ertragen, und ich beschloss, ihn kommen zu lassen. Ich überlegte kurz, dann zuckte ich die Achseln. Warum nicht?, sagte ich mir, beugte mich vor und nahm seinen Schwanz in den Mund. Er stöhnte überrascht und wohlig auf und spritzte mir im nächsten Moment eine gewaltige Ladung Sperma in den Mund. Ich kann zwar einiges verkraften, aber bei der Gelegenheit wäre ich fast daran erstickt. Doch ich hörte nicht auf. Schließlich hatte dieser Mann Schmerzen, und als Krankenschwester war ich von Berufs wegen verpflichtet, seine Leiden so gut wie möglich zu lindern.
Sein Orgasmus dauerte eine Ewigkeit, und er pumpte mir immer mehr Flüssigkeit in den Mund. Als er fertig war, gurgelte ich mit einem Glas Wasser und machte mich dann daran, ihn zu waschen. Er lag da und sah mich bemitleidenswert dankbar an. Als ich ging, war meine Möse so nass, dass man darin Goldfische hätte halten können.
Der kräftige Mann vom Sicherheitsdienst landete an diesem Abend ebenfalls einen Glückstreffer.
25
Die praktischen Prüfungen brachte ich erfolgreich hinter mich, und viele Patienten und Ärzte gaben mir ausgezeichnete Referenzen. Auch bei den schriftlichen Prüfungen lieferte ich ordentliche Leistungen, und bevor ihr mich jetzt fragt, nein, ich habe mit niemandem aus dem Prüfungsausschuss geschlafen. Ich konnte nämlich die Namen der Mitglieder nicht herausfinden. Ich bin nicht nur gut im Bett, sondern auch eine fähige Krankenschwester.
Nachdem ich die Prüfungen bestanden und meine
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