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Die silberne Göttin

Die silberne Göttin

Titel: Die silberne Göttin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P Rowell
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der anderen Brust, während seine Hand die streichelte, er gerade noch geküsst hatte. Iantha stöhnte auf. Alles um sie herum begann, sich zu drehen, als alle Gefühle sich zwischen ihren Beinen zu konzentrieren schienen.
    "Ich … Ich brauche mehr", keuchte sie.
    "Sag es mir", wiederholte er unerbittlich und fuhr fort, ihre Brüste zu liebkosen.
    "Fass mich … hier an."
    Eine Hand legte sich zwischen ihre Beine und begann, sich langsam hin und her zu bewegen. Iantha vermochte kaum noch zu sprechen. "Ich … möchte dich in mir haben."
    Er ließ einen Finger in ihre geheimste Stelle gleiten. "Ah!" Iantha presste sich gegen seine Hand. Aber das war nicht genug. "Nicht so! Ich möchte dich in mir haben."
    Sofort rollte Rob sich auf den Rücken und hob sie auf sich. "Gebrauche deine Macht, Göttin."
    Zuerst verstand Iantha nicht, was er meinte. Dann umfasste er ihre Brüste und begann, sich rhythmisch unter ihr zu bewegen. "Oh, gütiger Himmel" Sie schlang fest die Beine um ihn, und Rob begann zu stöhnen. Sie schloss sie noch fester, und er bäumte sich unter ihr auf. Vorsichtig bewegte sie sich auf und ab. Robs Atem ging keuchend, und ein tiefes Stöhnen drang aus seiner Kehle.
    Mit einem Mal fühlte sie sich stark und wollüstig.
    Machtvoll.
    Sie verschränkte die Finger im Nacken und reckte die Brust vor. Wieder und wieder hob und senkte sie sich. Er antwortete ihr mit immer kräftigeren Stößen.
    Ihr ganzer Körper begann zu zucken, sie verlor jede Kontrolle über ihn. Kaum konnte sie noch Robs Stimme vernehmen, die von ihren eigenen Schreien fast übertönt wurde. Sie war nicht mehr fähig zu denken. Konnte nur noch fühlen.
    Schlaff sank sie auf seinen jetzt ruhigen Körper nieder. Er legte die Arme um sie. Sein Atem hörte sich an, als wäre er sehr schnell gerannt, und sie empfand genauso.
    "Meine silberne Göttin", flüsterte er ihr nach einer Weile ins Ohr. "Wie kannst du nur an deiner Macht zweifeln?"
     
    "Wie es scheint, müssen wir uns auf einen weiteren Sturm gefasst machen." Rob lud sich eine Portion Eier auf den Teller, während Iantha für beide Kaffee einschenkte. Als er zum Tisch zurückkam, blieb er kurz stehen, um ihr einen Kuss aufs Haar zu drücken.
    Iantha lächelte zu ihm auf. Sie hatte wirklich Glück gehabt mit ihrem Ehemann. In ihrer letzten Liebesnacht hatte sie sich so entspannt gefühlt, wie sie es seit ihrer ersten Begegnung mit Rob nicht mehr gewesen war.
    Tröstlich.
    Sie bestrich einen Scone mit Butter. "Ja, während ich mich heute Morgen anzog, hörte ich, wie der Wind stärker wurde."
    "Das wird sicher ein harter Winter." Rob stellte seinen Teller auf den Tisch und wechselte das Thema. "Vijaya und ich wollen heute in der Bibliothek arbeiten. Er sagte, er würde sich geehrt fühlen, wenn du einige seiner Möbel und Kunstwerke malen möchtest." Er zwinkerte ihr zu. "Ich verspreche dir, dafür zu sorgen, dass er beschäftigt ist, falls du dir sein Bett ansehen willst."
    Iantha errötete. "Ich möchte nicht in seine Privatsphäre eindringen", erwiderte sie steif.
    Ihr Gatte lachte laut heraus. "Dann bist du weit weniger neugierig als jede andere Frau, die ich gekannt habe. Er wird nichts böse sein, wenn du einen Blick darauf wirfst. Er beteuert, dass er gerne die Ergebnisse deiner Kunstfertigkeit sehen möchte."
    Iantha zog eine Grimasse, doch dann lächelte sie. "Ich gestehe ja, dass ich es gerne sehen möchte."
    "Dann schau es dir an. Übrigens, ich glaube, ich werde Feller losschicken, um Sebergham zum Dinner einzuladen." Rob sah sie fragend an. "Wenn du seine Gesellschaft ertragen kannst. Ich möchte wissen, ob er Cumbria wirklich verlassen hat."
    "Oh, ich verstehe." Iantha zog die Nase kraus. "Das ist ein guter Gedanke, auch wenn ich es eher nicht tun würde. Vielleicht ist er ja schon abgereist, und du kannst ihn gar nicht mehr erreichen."
    Rob nickte. "Lass es uns von ganzem Herzen hoffen."
    Als sie gefrühstückt hatte, zog Rob sich in die Bibliothek zurück, und Iantha begab sich auf die Suche nach ihren Maluntensilien. Sie durchwühlte die Schublade nach den strahlendsten Farben, denn ihre geliebten Pastellfarben waren diesmal nicht das Richtige. Dann suchte sie, bis sie die Suite des Prinzen gefunden hatte, und klopfte an. Als sie keine Antwort erhielt, öffnete sie die Tür und wagte einen Blick ins Innere. Wie Rob gesagt hatte, war niemand da.
    Iantha setzte ihr Malzeug ab und blickte sich um. Alles war so exotisch. Sie schlenderte durch den Salon und betrachtete jedes

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