Die Söhne der Sieben
Ein leichtes Keuchen entwand sich Halphas Lungen als sein Brustkasten so unverhofft zusammengequetscht wurde. Ich lachte grausam und ließ das Öl in einem dünnen Strahl in die Spalte zwischen seine anmutig geformten Pobacken laufen.
„Was glaubst du, machst du da?“, begehrte Halphas leise auf, seine Stimme klang dumpf durch das Kissen, doch ich hörte seine Erregung deutlich heraus. Ich grinste und schmiss das bauchige Gefäß nachlässig aus dem Bett. Wir hatten genug Öl. Mit einem Finger folgte ich der Spur hinab zu Halphas Anus und tauchte mit dem fettigen Finger in seine warme Enge. Langsam glitt ich tiefer, nahm das Öl mit hinein und machte die Haut geschmeidig, wanderte noch tiefer, wieder zurück, strich an der inneren Wand entlang bis ich sie fand, die Stelle, die Halphas zusammenzucken ließ.
„Wage es nicht!“, keuchte er leise.
„Was?“, fragte ich anteillos.
„Wage es nicht mich von hinten zu nehmen, als wäre ich eines deiner Viecher!“
Ich hielt erstaunt inne. Mit einer derartigen Beleidigung hatte ich in dieser Situation nicht mehr gerechnet. Der Druck meiner Hand auf seinem Rücken wurde noch etwas stärker. Langsam beugte ich mich zu seinem Ohr hinab, sodass ich quasi auf ihm lag und er mein Geschlecht an seinem Schenkel spüren konnte. Ich sprach mit einer Stimme voll Hohn: „Findest du es klug mich jetzt noch zu beleidigen? Ich könnte es dir ziemlich schwer machen… Oder möchtest du das? Möchtest du, dass ich dir Schmerzen bereite?“
Währenddessen ließ ich gemächlich Zeige-, Mittel- und Ringfinder durch seinen Muskel brechen. Er stöhnte leise. Dann aber drehte er seinen Kopf mühsam zur Seite, sodass er mit einem Auge über seine Schulter, zu mir hoch gucken konnte. Sein Auge funkelte gebieterisch: „Du glaubst nicht wirklich, dass du diese Macht über mich hast! Komm nicht mal auf die Idee, du könntest mit mir machen, was du möchtest. Jetzt lass mich los und nimm mich von vorn!“
Ich lachte leise, nahm meine Finger aus ihm zurück und glitt etwas empor. Meinen nun freien Arm ließ ich unter seine Lenden gleiten und hob sie etwas an. Genüsslich ließ ich meine Eichel über seinen warmen Intimbereich streichen. Mit meiner Hand griff ich nach seinen Hoden. Halphas bebte unfreiwillig am ganzen Körper. Ich spürte an seiner Anspannung, dass es gegen seinen Willen geschah, doch er schien es zu genießen. Ohne in ihn einzudringen rieb ich mein Geschlecht langsam an ihm. Plötzlich schnellte Halphas Hand vor und umfasste meinen Penis mit einem grausam festen Griff. Ich ächzte tief auf und wich automatisch zurück. Da hatte Halphas auch schon wieder losgelassen. Meine Unaufmerksamkeit nutzend, drehte er sich wieder auf den Rücken und starrte in einer Mischung aus Feindseeligkeit, Erregung und Triumph zu mir auf. Ich verkniff mir eine Bemerkung oder sonst eine Äußerung auf meinem Gesicht. Zur Hölle, er sollte nicht wissen, wie nahe er mich mit diesem Angriff meinem Höhepunkt gebracht hatte. Es hatte mich selten etwas so erregt, wie dieser intime Kampf.
„Fein“, knurrte ich nur und spreizte seine Beine gebieterisch unter mir, um ihm etwas von seiner zurück gewonnen Würde zu rauben. Ein Fehlschlag. Er war bereit seine Beine so weit zu spreizen, wie ich wollte und mir verschlug es dabei fast den Atem. Von hinten hatte er mich schon erregt, doch in dieser aufreizenden Position war nicht er mir, sondern ich ihm völlig ausgeliefert. Ich schluckte unauffällig. Meine Hand bewegte sich ganz automatisch an seinem Innenschenkel hinab in Richtung der Hitze. Dabei folgte mein Blick ihr aufmerksam. Ich wich damit Halphas hinterhältigen Augen aus, die sorgfältig unter gesenkten Lidern auf mir ruhten. Er war schön: Schlimm genug. Das er es wusste: Noch viel schlimmer. Seine wilde ungezähmte Schönheit war mir bis zu diesem Moment verborgen geblieben. Jetzt konnte ich sie aber einfach nicht mehr ignorieren, denn sie erregte mich zutiefst.
„Nun komm schon und lass mich nicht noch länger warten“, lockte mich seine heisere Stimme verführerisch. Es war unglaublich wie schnell sie die Stimmlage ändern konnte. Ich lächelte verkniffen und umfasste seinen harten Penis: „Was läge mir ferner?“
Damit ließ ich ihn auch schon wieder los und umfuhr mit beiden Händen seine Hüfte, um sie mir entgegen zu heben, damit ich leichter in ihn fahren konnte. Nur zögernd gab sein Muskel nach. Ich ließ mir Zeit. Es fühlte sich unbeschreiblich an diese Hitze zu erobern, die
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