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Die Söhne der Sieben

Die Söhne der Sieben

Titel: Die Söhne der Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.C. Lelis
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mich immer mehr umgab. Eng umschloss mich sein Fleisch. Er hielt den Atem an. Widerstrebend riskierte ich einen Blick in sein Gesicht. Lustverhangen wartete er darauf, dass ich ihn ganz in Besitz nahm. Er hatte sich auf die Unterlippe gebissen, was ihm beinahe etwas Unschuldiges gab. Es war jedoch ein verzweifelter Versuch zu verbergen wie sehr es ihm gefiel. Ein vergeblicher Versuch, doch ich konnte es auch nicht. Ich drang tiefer, ganz langsam, obwohl ich ihn am liebsten mit einem brutalen Stoß genommen hätte. Irgendwo in mir wusste ich, dass dies viel mehr Spaß machte. Endlich war ich ganz in ihm. Ich füllte ihn vollkommen aus. Er zitterte beherrscht unter mir. Seine Augen waren nun geschlossen. Es gefiel ihm.
    „Mach weiter!“, forderte er verlangend.
    „Hör auf Befehle zugeben“, entgegnete ich nicht weniger verlangend und zog mich zurück, nur um nun mit mehr Kraft und Schnelligkeit vorzustoßen. Halphas gab einen verzagten Laut von sich und dann spürte ich seine Hände an meinem Hintern. Er hielt mich an sich gedrückt. Seine Augen funkelten mich fordern an: „Etwas sanfter!“
    „Keine Befehle!“, zischte ich leise und riss mich aus seinem Griff. Seine Krallen rissen brennenden Schrammen in meine Haut. Erschrocken fuhr ich wieder zurück. Halphas stöhnte leise, dann grinste er überlegen, sagte aber nichts. Ich ignorierte den Schmerz. Das Gefühl war viel zu intensiv, um noch auf irgendwen Rücksicht zu nehmen. Selbst wenn dieser Irgendwer ich selbst war. Halphas Hände strichen über meinen Rücken empor und verharrten an meinen Schulterblättern. Schwärmerisch drückte er wieder seine Fingernägel in meine Muskeln. Ich empfand keinen Schmerz mehr. In einem steten Rhythmus bewegte ich mich in ihm und steuerte unserem gemeinsamen Höhepunkt immer weiter entgegen. Halphas zerfließende Laute machten mich wahnsinnig vor Verlangen. Ich steigerte mich immer weiter hinein. Dann spürte ich, wie sich Halphas Körper unter mir anspannte. Es war ein Gefühl als würde ich in ihm zerschmelzen. Halphas stöhnte und bebete in den ersten Wellen seines Orgasmus. Es war als würde ich noch tiefer in ihn hineingezogen werden. Dann richtete er sich auch noch auf, zog sich an mich, sodass er noch enger wurde. Mir entwich ein unartikulierter Laut, der noch um einiges lauter wurde als sich Halphas’ scharfen Zähne in meiner Schulter verfingen. Der Schmerz intensivierte alle Empfindungen in mir. Nun konnte auch ich mich nicht mehr zurückhalten und ergoss mich tief seinem Inneren.
    Es dauerte eine Weile bis ich wieder klar denken konnte. In der Zwischenzeit hatte Halphas seine Zähne auch aus meiner Schulter entfernt und mich von sich runter geschoben. Atemlos lag ich auf dem Rücken neben ihm. Zwei grüne Augen schauten mich verwegen an. Nach einer Weile wurde es mir bewusst und unangenehm: „Was?“
    Halphas grinste: „Bist du etwa schon müde?“
    „Und du?“, brachte ich heraus, um meine Überraschung über die Herausforderung in seiner Stimme mühsam zu verbergen. „Hast du etwa noch nicht genug?“
    „Nein…“ grinste Halphas und glitt geschmeidig über mich. Auf meinen erschöpften Lenden ließ er sich nieder und rekelte sich lüstern. Ich schaute ihn ziemlich ungläubig an. Er lachte.
    „Wir hatten ein einziges Mal gesagt“, erinnerte ich ihn. Er grinste: „Das zählt noch zu dem Ersten. Komm schon… Ich will dich reiten.“
    „Komm schon?“, wiederholte ich und versuchte ihn von mir zu schieben. Ich war nicht grundsätzlich abgeneigt. Nur hatte ich mich eben so verausgabt, dass ich nicht daran glaubte ihn in dieser Nacht noch einmal hochzubekommen. Halphas war so einfach jedoch nicht abzuspeisen. Sein Grinsen wurde noch breiter, so dass ich seine gefährlichen Zähne aufblitzen sah. Er griff nach dem Laken und wischte damit oberflächlich über meinen Intimbereich. Ratlos sah ich ihm dabei zu. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie er mich damit herumbekommen wollte. Nun, ich sollte es im nächsten Moment erfahren. Er glitt tiefer, so dass er auf meinen Beinen saß, dann beugte er sich herab. Meine Augen weiteten sich: Das würde er nicht tun… Er tat es.
    Bedächtig nahm er meinen halb erschlafften Penis in den Mund und begann an ihm zu saugen. Ich unterdrückte ein Stöhnen. Sein Blick richtete sich von da unten schelmisch zu mir auf. Meine Gedanken galten in diesem Moment jedoch vorrangig seinem Mund. Ich wusste, wer seine Mutter war. Sie war die Älteste eines mächtigen Vampirclans,

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