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Die Spur Des Feuers

Die Spur Des Feuers

Titel: Die Spur Des Feuers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Iris Johansen
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Fall bist du eine Meisterin der Überredungskunst. « Er beugte sich zu ihr hinunter, bis ihre Lippen sich beinahe berührten. » Also gut.
    Aber ich kann das nur auf eine Weise. Kein Puffer. Kein Traumszenario. «
    Dunkelheit.
    Hitze.
    Haut an Haut.
    Als sie die Augen öffnete, lag er auf ihr. Es dauerte einen Augenblick, bis sie völlig wach war. »Du hast dich ausgezogen

    …«
    »Darauf kannst du Gift nehmen.« Er zog ihr das Nachthemd über den Kopf und warf es auf den Boden. »Ich will nichts zwischen uns haben. Keinen Stoff, kein –« Er brach ab, als seine Brust ihre Brüste berührte.
    »Mein Gott!«
    Sie wusste, was er empfand. Ihre Haut brannte, prickelte. »Ich kann nicht … Komm her.« Sie schlang ihre Beine um seine Hüften und zog ihn an sich. »Ich will, dass du –« Sie bäumte sich mit einem leisen Schrei auf, als er sich gegen sie schob.
    »Ich weiß. Mach ich.« Er beugte sich über sie. »Alles, was du willst.«
    Alles, was sie wollte, dachte sie benommen. Er gab ihr bereits, was sie wollte. Aber da war noch etwas, was sie wissen musste, was sie ihn fragen musste. »Der See«, flüsterte sie. »Warum hast du mich von dem See weggebracht?«
    »Weil ich es nicht ertragen konnte, dass es dort passierte.« Er drang in sie ein. »Weil ich will, dass es real ist …«

    13
    »Na, war dir das real genug?« Schwer atmend stützte Kerry sich auf einen Ellbogen und schaute Silver an. »Wenn nicht, hast du leider Pech gehabt. Ich glaube nicht, dass es realer werden kann.«
    »Wir könnten es ja nochmal probieren.« Er legte eine Hand auf ihre Brust. »Ich bin immer für regelmäßige Qualitätsprüfungen.«
    Sie kicherte. »Das glaub ich dir aufs Wort.« Sie ließ sich aufs Kissen fallen und streckte sich genüsslich. »Lass mir ein bisschen Zeit, um wieder zu Atem zu kommen. Ich hätte nicht damit gerechnet … Ach, ich weiß auch nicht, womit ich gerechnet habe, aber nicht damit. Du bist sehr … energisch.«
    »Hab ich dir wehgetan?«
    »Mach dich nicht lächerlich. Du weißt doch genau, wie sehr ich es genossen habe.« Sie streichelte ihm die Brust. Sie mochte es, wie seine Haare sie an der Handfläche kitzelten. Sie mochte es, wie er sich anfühlte, so glatt, so fest. Gott, sie liebte seine straffen Muskeln. »Es war einfach anders.«
    »Mir gefällt es auch, wie du dich anfühlst. Was meinst du mit anders?«
    Sie lachte. »Wie kannst du das fragen? Ich habe noch nie mit einem Mann geschlafen, der die ganze Zeit wusste, was ich dachte. Es war unglaublich erregend.«
    »Es hätte auch anders ausgehen können.« Er hielt ihre Hand fest. »Ich habe sogar versucht, dich rauszuhalten, weil ich dachte, es wäre fairer dir gegenüber. Aber es hat nicht funktioniert. Die Verbindung war zu stark.«
    »Es spielte keine Rolle.« Im Augenblick war es schwer, kritisch zu sein, denn das war zweifellos die intensivste sexuelle Begegnung gewesen, die sie je erlebt hatte. Er hatte jeden ihrer Gedanken gekannt, jedes Gefühl, und er hatte sich eingeklinkt und sie in nie gekannte Höhen getrieben. Sie spürte ihn immer noch vage, doch das war die schattenhafte Gegenwart, an die sie sich inzwischen gewöhnt hatte. »Vielleicht sehe ich das morgen schon ganz anders, aber im Moment kann ich nur sagen, dass es ein tolles Erlebnis war.«
    »Zu spät. Jetzt kannst du nicht mehr zurück.« Er zog sie an sich. »Du hast mich schließlich verführt. Du hast sogar mein eigenes Szenario verwendet, um mich rumzukriegen. Jetzt wirst du wohl oder übel damit leben müssen.«
    Irgendetwas in seiner Stimme ließ sie zusammenzucken. »Was meinst du damit?«
    »Ich hab dir doch gesagt, dass ich ein egoistischer Mistkerl bin. Ich bin außerdem randvoll mit dem üblichen Testosteron und ich will von jetzt an immer wieder mit dir schlafen.«
    »Das muss eine gemeinsame Entscheidung sein.«
    »Du hast deine Entscheidung doch schon getroffen.«
    Er schwieg eine Weile. »Ich … Mir gefällt das, so wie wir zusammen sind. Normalerweise bin ich ein ziemlicher Einzelgänger. Es fällt mir schwer, Nähe zuzulassen, selbst beim Sex. Wahrscheinlich weil meine Arbeit mich zu einer Intimität zwingt, die manchmal erstickend ist. Aber bei dir ist es anders.
    Ich habe mich … Verdammt, du weißt ja sowieso, was ich empfunden habe. Es ist mir also egal, ob dich Mitleid oder Neugier dazu bewogen hat, mit mir zu schlafen. Ich werde alles tun, was ich kann, damit das möglichst oft passiert.«
    »Und wie stellst du dir das vor?«
    »Sei nicht so

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