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Die Stadt der Singenden Flamme - Die gesammelten Erzaehlungen - Band 1

Die Stadt der Singenden Flamme - Die gesammelten Erzaehlungen - Band 1

Titel: Die Stadt der Singenden Flamme - Die gesammelten Erzaehlungen - Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clark Ashton Smith
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viele Millionen Jahre in der Zukunft aus dem Meer aufsteigen wird, das man heute als den südlichen Atlantik kennt … und dass dieser Kontinent das Eindringen von Wesen aus bislang unsichtbaren Galaxien erleben wird – ja, sogar noch Schlimmeres, nämlich den entsetzlich chaotischen Zusammenbruch der Dimensions-Schranken, wodurch Teile unserer Welt in fremden Dimensionen zurückbleiben werden und vice versa . Wenn es so weit kommt, vermag niemand mehr zu sagen, wo selbst die kürzeste Reise oder der kürzeste Morgenspaziergang enden mögen. Auch werden diese Einbrüche an wechselnden Orten auftreten – sodass keine Möglichkeit bestehen wird, sie auf Landkarten und Lageplänen festzuhalten und zu wissen, wann und wo man ins Unbekannte hinübertritt.« 10)
    1. SS 157–158.
    2. CAS, Brief an HPL vom 2.4.1930 ( SL 112).
    3. CAS, Brief an HPL, ca. 15.–23. Februar 1931 ( SL 149).
    4. Zitiert von Steve Behrends, ›An Annotated Chronology of the Fiction of Clark Ashton Smith‹. In FFT 340.
    5. FW, Brief an CAS vom 21.3.1931 (Manuskript, JHL).
    6. HPL, Brief an CAS vom 16.4.1931 (Manuskript, JHL).
    7. CAS, Brief an AWD vom 9.4.1931 ( SL 150–151). Smith änderte den Titel ›The Return of Helman Carnby‹ später um in ›The Return of the Sorcerer‹.
    8. CAS, Brief an DAW vom 7.8.1931 (Manuskript, MHS). Smith änderte den Namen Knygathin Zhaum später um in Nicautal Zhaum.
    9. CAS, Brief an AWD vom 8.5.1931 ( SL 153).
    10. (siehe Anm. 3).

Das wunderliche Schicksal des Avoosl Wuthoqquan
    (The Weird of Avoosl Wuthoqquan)
    Diese Erzählung, eine der von Smith am häufigsten nachgedruckten Geschichten, wurde am 25. November 1931 fertiggestellt. Ein Handlungsabriss der Story, der sich in Smiths Nachlass fand, fasst den Plot wie folgt zusammen: »^Ootal^ [Zoon] Wuthoqquan, ein reicher Wucherer aus Uzuldaroum, verweigert auf der Straße einem alten Bettler das Almosen. Daraufhin stößt der Bettler eine dunkle, missgünstige Prophezeiung bezüglich Ootal Wuthoqquans künftigem Schicksal aus. Diese Prophezeiung erfüllt sich. Ein geheimnisvoller Mann taucht auf und bittet den Wucherer, ihm Geld zu leihen. Als Sicherheit bietet er drei große Smaragde an. Das Darlehen wird ihm gewährt. Doch in der Nacht, als Wuthoqquan seine Smaragde bewundert, beginnen sie vor ihm davonzurollen, als wären sie verhext. Er folgt ihnen – doch indem sie sich immer knapp außerhalb seiner Reichweite halten, locken die Smaragde ihn durch die nächtlichen Straßen der vom Mond beschienenen Stadt aufs Land hinaus. Hier verschwinden sie in einem Erdloch oder einer Höhle. Enthemmt vor Gier, folgt der Wucherer ihnen weiterhin und gelangt in eine phosphoreszierende unterirdische Höhle voller Juwelen, in der eine grässliche, unförmige, vielgestaltige Kreatur auf einem Edelsteinhaufen hockt. Dieses Wesen frisst den glücklosen Wucherer auf.« 1)
    Smith sandte die Geschichte an den ST -Redakteur Harry Bates, glaubte er doch, wie er Derleth mitteilte, dass »Wright sie vielleicht als zu fantastisch ansehen würde«. 2) Allerdings scheiterte die Geschichte am Herausgeber von ST , William Clayton. 3) Wright hingegen nahm sie offenkundig ohne zu zögern an und bot Smith dreiunddreißig Dollar für den Abdruck. 4)
    Die Erzählung erschien in der Weird Tales -Ausgabe vom Juni 1932 und wurde später in OST und RA gesammelt. Außerdem hatte Smith vor, sie in Far From Time aufzunehmen, was darauf hinweist, dass er sie nicht nur als bloßes Füllmaterial betrachtete.
    1. SS 166.
    2. CAS, Brief an AWD vom 2.12.1931 (Manuskript, SHSW).
    3. Harry Bates, Brief an CAS vom 15.12.1931 (Manuskript, JHL).
    4. Popular Fiction Publishing Company, Brief an CAS vom 28.5.1932 (Manuskript, JHL).

Ubbo-Sathla
    (Ubbo-Sathla)
    Übersetzung: Andreas Diesel
    ›Ubbo-Sathla‹ wurde am 15. Februar 1932 fertiggestellt. Die Erzählung ging aus folgender Notiz hervor: »Ein Mann versetzt sich in Trance bis zum Urbeginn der Erdentwicklung zurück, als Ubbo-Sathla, der Uranfängliche, aus dem alles irdische Leben entspross, sich in Brodem und Schleim suhlte und idiotisch mit den Schrifttafeln spielte, auf denen die Weisheit entschwundener vorweltlicher Götter geschrieben steht. In seiner Trance glaubt dieser Mann, dass er geschickt wurde, um diese Schrifttafeln wiederzubeschaffen. Doch als er sich Ubbo-Sathla nähert, scheint er sich zu einer Ur-Lebensform zurückzuentwickeln. So vergisst er seinen Auftrag und wälzt und atzt sich mit der Brut des Ubbo-Sathla im Schlamm. Er

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