Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Die Stimme des Blutes

Titel: Die Stimme des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Coulter
Vom Netzwerk:
seine Beine über ihren lagen.
    Er stand dicht vor einem Erguß. Jetzt hätte er sie einfach auf den Rücken legen, sich auf sie werfen und in sie eindringen können. Es könnte ganz schnell gehen. Aber nein. Sie war ja noch nicht bereit, ihn zu empfangen. Sie würde kalt und verkrampft sein, und er würde ihr weh tun wie in der Hochzeitsnacht. Nein, er mußte sich noch beherrschen, bis sie für ihn bereit war. Wenn er sie dazu brachte, daß sie vor Begierde zu stöhnen begann, dann würde er seine Rute hineinstoßen. Dann würde er sie befriedigen, bis sie vor Wonne bebte. Sie sollte vor Lust wimmern. Er würde sich zurückhalten und sie reizen, bis sie sich ihm von selber hingab. Dann und nur dann wollte er sie nehmen.
    Er streichelte ihren Rücken. Seine Finger berührten sie so leicht wie Schmetterlingsflügel. Glatt lag ihr Hemd über dem Gesäß. Er verschob das starre Leinen nach oben. Nun umfaßte er ihr nacktes Hinterteil. Und wieder war seine Erregung so stark, daß er meinte, sein Samen würde jeden Moment herausspritzen. Es war unglaublich, daß schon eine einfache Berührung ihn so aufpeitschte. Mit geschlossenen Augen wartete er ab, bis die drängenden Gefühle sich legten und er sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte.
    Er fuhr ihr mit der Hand zwischen die Beine, und zu seiner Überraschung spreizte sie die Schenkel und drücke den Schoß an seine Finger. Ihr Rücken bog sich ein wenig, und stärker preßte sie die Brüste an seinen Oberkörper. War sie wach? Wußte sie, was sie tat? Doch sie atmete noch ruhig. Wahrscheinlich träumte sie. Gern hätte er gewußt, in welchen Träumen sie befangen war.
    Behutsam führte er den Mittelfinger in ihre Scheide. Welch ein Gefühl! Nie hatte er es so stark erlebt, und er hatte doch viele Frauen gekannt, ihre Körper mit seinen Fingern, mit Mund und Zunge liebkost. Aber dies übertraf alles, was er bisher erlebt hatte. Es machte ihm beinahe Angst. Unvermittelt schob er den Finger tiefer in sie hinein. Ihre Muskeln spannten sich darum und klemmten ihn ein, und sie begann zu stöhnen.
    »Daria«, flüsterte er, während er ihre Schläfe und Wangen küßte. Mit der freien Hand drückte er ihren Kopf zurück, so daß er sie auf Mund und Hals küssen konnte. Und sein Finger bewegte sich tief in ihr und spürte ihre Hitze. Er wünschte, es wäre schon sein Glied. Jetzt wurde sie weich und feucht, jetzt war sie für ihn bereit. Jetzt brauchte er sie nur noch auf den Rücken zu drehen und ihre Beine weit zu spreizen ...
    Er überschüttete sie mit Küssen, hielt sich aber noch zurück. Sein Finger verließ fast ihre Scheide und schob sich dann wieder sanft hinein. Sie stöhnte, ihr Körper spannte sich, und dann überlief sie ein leichtes Zittern. Nun konnte er nicht länger warten. Vorsichtig drehte er sie auf den Rücken, legte sich auf sie und küßte sie unablässig. Dann richtete er sich auf und kniete zwischen ihren Beinen.
    »Daria, wach auf!«
    Er zog ihr Hemd hoch und entblößte ihre Brüste.
    Behutsam legte er sich auf sie, küßte ihre Brüste, streichelte sie sanft und nahm zuletzt ihre Spitzen in den Mund. Ihr war, als müßte sie vor Wollust schreien. Der Traum hatte sie in wilde Erregung versetzt, aber im Wachen waren Rolands Finger und sein Mund unvergleichlich schöner. Sie wollte ihn ganz haben, und nicht nur in der Illusion des Traums.
    Er glitt an ihr herab und schob ihre Schenkel weit auseinander. Nun war sein Mund an ihrem Schoß, und sie gab einen hohen, leisen Laut von sich. Gleichzeitig legte sie die Oberschenkel auf seine Schultern, wühlte in seinen Haaren und stöhnte inbrünstig. Er hob den Kopf ein wenig von ihrem pulsenden Schoß und sagte beschwörend. »Daria, bitte komm zu mir!«
    Ihr Körper reagierte sofort. Sie öffnete sich ihm bedingungslos, aus dem tiefsten Inneren, und das führte dazu, daß sie eine Folge überwältigend intensiver und beglückender Gefühle durchlebte.
    Sie jauchzte vor Glück. Hemmungslos hob und senkte sie das Becken. Sie war schweißüberströmt, sie kannte sich selbst nicht wieder, aber das störte sie nicht, so sollte es immer weitergehen. Mit den Händen unter ihren Hüften hob er sie an, und dann glitt sein Glied in ihren Schoß und füllte sie voll aus. Wieder schrie sie auf und hob die Hüften an, um ihn noch tiefer in sich zu spüren. Wogen der Lust durchströmten sie, wurden immer stärker, und sie grub die Finger in seine Arme, hob den Kopf, um ihn zu küssen, und er kam ihr entgegen,

Weitere Kostenlose Bücher