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Die Story von Joanna

Die Story von Joanna

Titel: Die Story von Joanna Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Collin Gerard & Justin Damiano
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sagte: »Jetzt bist du an der Reihe, Baby!«
    Gena schnallte den Gurt mit dem Dildo ab und übergab Joanna nun diesen Penisersatz.
    Joanna drehte das Ding in beiden Händen herum und betrachtete es eingehend und prüfend.
    Wie komisch es doch aussieht, dachte sie. Wie echt... und zugleich wie unecht, wie falsch.
    Die Spitze des Dildos war genauso glatt wie der Schaft.
    Auch genauso hart. Er wies sogar ein hautähnliches Gewebe auf.
    Aber es kam Joanna irgendwie komisch vor, daß dieses Ding so hart und steif war und blieb, obwohl sie doch gar nichts damit anstellte, um es in diesen Zustand zu versetzen und darin zu bewahren.
    Joanna mußte auch unwillkürlich daran denken, daß sie noch niemals einen Penis gesehen hatte, der nicht fester Bestandteil eines Mannes gewesen war. Sie überlegte, ob jetzt wohl irgendwo ein Mann aus Hartgummi oder Plastik herumlief und nach seinem irgendwie abhanden gekommenen Penis suchte.
    Joanna steckte den Gummi-Penis in den Mund und probierte den Geschmack einmal aus. Aber das Ding schmeckte irgendwie nach einem chemischen Stoff, und deshalb zog Joanna den Dildo sofort wieder aus dem Mund zurück.
    In der Spitze gab es ein kleines Loch.
    Joanna drückte verspielt auf den harten Schaft, um einmal zu sehen, ob sie vielleicht etwas Saft herauspressen könnte. Aber nein.
    »Jetzt hast du dir dieses Gummiding aber lange genug betrachtet, Joanna«, sagte Gena ungeduldig. Sie spielte bereits an sich selber herum. »Komm jetzt!«
    Joanna schnallte sich den Gurt um und blickte nach unten. Es war schon ein höchst seltsamer Anblick, der sich ihr nun bot, als sie zwischen ihren Brüsten nach unten sah. Sie hatte einen Penis! Einen steifen Penis! Einen Phallus!
    Dann kam Joanna ein merkwürdiger Gedanke.
    Ob es wohl möglich sein mochte, sich mit einem solchen Instrument selbst zu befriedigen?
    Gena lag auf dem Bett und hielt die Beine weit gespreizt. Ungeduldig langte sie nach Joannas Hand und zerrte das Mädchen auf sich.
    Joanna brachte sich in Position. Sie arrangierte Beine und Becken. Irgendwie schaffte sie es tatsächlich, diesen Gummischwengel bei Gena einzuführen. Aber Joanna kam sich unbeholfen vor und fühlte sich unbehaglich. Ihre Bewegungen waren unsicher. Schließlich war sie ja noch niemals ein Mann gewesen. Aber nach und nach gewöhnte sie sich an diese neuen Gefühle, an diese rein körperlichen Gefühle. Das spornte sie dazu an, auch ihren Geist an diese unbekannte, ungewohnte Rolle anzupassen.
    Ihre Stöße wurden kräftiger und härter. Zu ihrer eigenen Überraschung wurde sie sich bewußt, daß sie es geradezu darauf anlegte, Gena ein bißchen weh zu tun. Jedenfalls versuchte sie es.
    Das mochte seine Ursache darin haben, daß die Männer, mit denen Joanna es zeit ihres Lebens zu tun gehabt hatte, stets irgendwie versucht hatten, ihr auf die eine oder andere Art weh zu tun.
    Jetzt war Joanna der Mann ... und nun spielte sie die Rolle eines Mannes eben auch so, wie sie es bisher bei Männern stets erlebt hatte. Sie trieb den steifen Gummipenis in Genas Vagina.
    Jetzt aber hatte Joanna das Gefühl, als Mann einmal all ihre Frustrationen abreagieren zu können. Als Frau war sie immer viel zu schüchtern, zu scheu und zu zaghaft, ja sogar verängstigt gewesen. Joanna war zwar sexuell sehr aktiv, aber auf diesem Gebiet doch alles andere als emanzipiert.
    Deshalb trieb sie jetzt den Penisersatz, dieses leblose Gummiding, mit einer Kraft in Genas Vagina, wie es ihrem wahren Naturell eigentlich vollkommen fremd war.
    Joanna war kein Mann. Sie war im Moment nur Mann/Frau. Sie war Vagina und Penis zugleich. Zwar steckte das künstliche Attribut ihrer vorübergehenden Männlichkeit in Genas Scheide, aber Joanna war sich zugleich bewußt, daß ihre Brüste auf den Titten einer anderen Frau ruhten.
    Joanna begann sich nun sehr zärtlich zu bewegen. Sie küßte Gena auf den Mund, während sie den Dildo in deren Vagina hinein und heraus bewegte.
    Gena begann zu stöhnen. Sie langte mit einer Hand unter dem Dildo hindurch, fand Joannas Klitoris und begann sie zu massieren.
    Jetzt konnte Joanna erst recht nicht die Fantasie beibehalten, ein Mann zu sein. Jetzt war sie nicht mehr hermaphroditisch, sondern nur noch Frau. Sie war sich gar nicht mehr bewußt, diesen Dildo umgeschnallt zu haben. Joanna bewegte jetzt nicht mehr deswegen die Hüften, sondern um ihrer eigenen Lust willen, die von Genas geschickten Fingern ausgelöst wurde.
    Gena dagegen hatte keinerlei Probleme in bezug auf die Rolle

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