Die Suche nach dem reinen Blut
„Bin ich dir jetzt sauber genug?“
Dreist klatschte Jack ihr den Schwamm auf den Bauch. „Nö, da is noch was!“ Er kreiste mit dem Schwamm tiefer. „Und da bist du auch noch verstaubt und schmuddelig“, knurrte er und versenkte den Schwamm zwischen ihren heißen Schenkeln.
Mittendrin entglitt Jack der Schwamm und er spielte rein zufällig mit seinem Finger in ihrer Spalte, schob seinen Mittelfinger tiefer, drang in sie ein.
„Sweety, darf ich dir was sagen?“, flüsterte er und hob Angel an.
„Was denn?“
„Ich habe noch nie, und das meine ich ernst, eine Jungfrau im Bett gehabt. Wird es dir wehtun?“
„Finden wir es heraus“, säuselte Angel und küsste ihn ungestüm.
Beschwingt trug Jack sie aus der Dusche und stellte sie erst im Wohnraum ab. „Ob das Schlafzimmer besser aussieht?“
„Nein, tut es nicht. Eher schlimmer.“
„Woher weißt du das?“
„Hab hier vor ein paar Wochen einen Zwischenstopp eingelegt.“ Automatisch schwenkte Angels Blick Richtung Haustür, die immer noch aufstand, wenn auch nicht mehr sperrangelweit. Sie rannte los, schlug die Tür zu und kam zurück.
„Zauberhaft!“, entfuhr es ihr, denn Jack hatte binnen Sekunden eine Spielwiese aus Kissen und Decken gezaubert.
„Der Sessel schien mir als zu unwürdig meiner Vampirlady die Unschuld zu rauben.“
Angel seufzte. Energisch griff Jack nach ihrer Hand, zog sie zu sich runter und an sich ran, bis sie sich endlich eng umschlungen küssten. Oh, Angel musste wiederholt ihre Augen öffnen, um sich zu versichern, dass sie nicht träumte.
Jack verteilte seine Zärtlichkeit über ihren ganzen Körper, liebkoste besonders lange ihren Beckenbereich und musste sich ständig davon überzeugen, sie wirklich als eine Jungfrau in den Armen zu halten. Langsam küsste er sich nach ihrem ersten Abgang an ihr empor. „Du willst es jetzt und hier?“, fragte er sie sanft.
„Ja.“
Seine Lenden senkten sich und er führte seine Spitze an ihr Ziel.
Sachte drang er in sie und stieß gegen ihr Hymen. Angels Gesicht sprach aus, was sie nicht über die Lippen brachte. Es tat weh, höllisch weh. Jack hielt inne, zog sich etwas zurück.
„Soll ich mit dem Finger vorweiten?“
Nein, das kam nicht infrage, Angel schüttelte ihren Kopf.
„Du willst es auf die ganz harte Tour?“, fragte er bedrückt.
Nun nickte sie.
Jack fühlte zwar, wie feucht sie war, was wesentlich mit ihrem vorherigen Orgasmus zusammenhing, doch sie war auch unwahrscheinlich eng.
Kein Vergleich zu vorher, nicht dass sie zu weit war, aber vorher stimmte alles. Sie war ohnedies für seine Größe zu eng, doch jetzt grenzte es fast an Quälerei ... auch für Jack.
„Ich kann dir nicht wehtun!“, sagte er sanft und wollte aus ihr heraus.
„Jack MacDragon, wenn du mich jetzt nicht deflorierst, dann spreche ich kein Wort mehr mit dir!“
Der Befehlston zog, Jack schmunzelte kurz verkniffen. „Ay Mylady.“
Seine Spitze war noch dort, wo sie gleich Schaden anrichten würde und er schob sich vor, um abzuschätzen, wie weit er ausholen musste. Ablenkend presste sich sein Mund auf ihren und er drang mit einem kraftvollen Stoß in sie ein.
Angel schrie die Hölle aus ihrer Seele und zitterte vor Schmerzen.
Zur Bestätigung drückte Jack sanft nach ... ja, er war durch. „Angel ... Angel ... Sweety.“
Vor Schmerz hatte Angel ihre Augen zugekniffen und öffnete sie nun langsam.
Wow, Jack stieß seinen Atem aus, als er ihre rot glühenden Augen sah. Ihre Urkraft brach durch und Jack hatte nie etwas Berauschenderes gesehen und erlebt. Ihr Blick brannte sich in seinen ein.
„Trink von mir!“, befahl sie ihn mit fester Stimme.
Zögernd, doch unfähig anders zu reagieren, konnte Jack ihren Augen nicht ausweichen, da packte sie in seinen Nacken und zog ihn an ihren Hals. Bereits seit ihrem glühenden Blick hatte er keine Kontrolle mehr über seine Fänge, nun vergrub er sie in ihrem Fleisch.
Gierig sog er das Urblut aus ihrer Ader, und als er von ihr abließ, waren sie wieder im Schlosszimmer in seinem schwarzen Bett.
Aidan sah kurz auf, maß dem Treiben keine Bedeutung bei und döste auf ihren Klamotten weiter.
„Bring uns zurück. Bitte!“, flüsterte Jack.
Traurig schüttelte Angel ihren Kopf. „Wir holen nach, was wir jetzt nicht konnten.“
Enttäuscht blickte Jack ihr in die roten, aber kaum noch glühenden, Augen. Er zog seinen Schaft etwas heraus und versenkte ihn bis zum Schambein. Vielleicht konnte er sie so überzeugen!
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