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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner
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nicht geschlafen hab?“
    „Und damit willst du mir jetzt sagen, du bist müde und ich soll dich schlafen lassen?“, fragte Angel liebevoll gegen.
    „Sei mir nicht böse, aber ja. Ich bin hundemüde.“
    „Dann schlaf doch“, säuselte sie.
    „Aber ich liege auf dir drauf. Das geht nicht.“
    „Sagt wer?“
    „Na ich“, schnaufte Jack und küsste ihre Nasenspitze.
    Angel senkte ihre Beine und Jack rutschte langsam neben sie.
    „Böse?“
    „Nein, warum sollte ich böse sein? Jack, ich verstehe dich und du schläfst jetzt. Ich wollte sowieso mit Jo sprechen.“
    „Das solltest du momentan lieber verschieben, denn sie hat auch nur wenig geschlafen, wie eigentlich alle.“
    „Ihr habt euch alle Sorgen um mich gemacht?“, fragte Angel schuldbewusst.
    „Angel, es ging dir wirklich dreckig, hätte Konga nicht den entscheidenden Hinweis gegeben, dann ...“
    „Warum, was hat er denn gesagt?“
    Jack zog Angel in seine Arme.
    „Keiner hat nach deiner Ohnmacht dran gedacht. Wir wollten einfach nur diese verdammte Blutung in den Griff bekommen. Du hattest die Nachgeburt noch in dir und ihm ist das als Einzigen aufgefallen.“
    Angel schluckte. „Was wäre sonst passiert?“
    „Das musst du Kev fragen, aber allein, dass du Fieber bekommen hast, ist unmöglich, denn Vampire heilen sich und Fieber bekommen wir nicht.“
    Nachdenklich blickte Angel in Jacks Augen.
    „Wenn dem so ist, dann werde ich Kev fragen und mich bei Konga bedanken. Aber jetzt schläfst du dich erst mal aus und ich kümmer mich um Jared.“
    „Danke Sweety. Gib mir drei Stunden und ich bin wieder fit.“
    „Du hast eine Vorstellung von Schlafmangel. Penn dich gefälligst aus!“ Sie drückte ihm einen Kuss auf und ging zum Kleiderschrank.
     
    Zweckmäßig suchte Angel sich eine schwarze Bluse raus, die ihr bis über den Po reichte, und schlüpfte hinein. Zu Stillen war das Teil ideal, denn der Reißverschluss war durchgängig so eingenäht, dass die Bluse einer Jacke glich. Jack schlief schon, als sie sich über Jared beugte. „Na mein Zwerg, wollen wir frische Luft schnappen?“
    Dick in eine weiche Decke eingewickelt nahm sie Jared hoch und ließ ihn in ihren Armen weiterschlafen.
    An Deck bemerkte Angel, irgendwer musste das Schiff lenken, denn es machte Fahrt und das nicht zu knapp.
    ‚Gut, einer ist wach und muss mich jetzt ertragen‘, dachte sie.
     
    Angel betrat die Steuerzentrale und sah, wer noch wach war.
    Konga blickte sich kurz nur über die Schulter und schaute wieder nach vorn. „Kannst du nicht schlafen?“, fragte er leise, um Jared nicht zu wecken.
    „Ich hab anscheinend drei Tage nichts anderes gemacht“, antwortete Angel und stellte sich neben ihn. „Wo fahren wir hin?“
    „Südamerika. Wir überqueren gerade den Atlantik.“
    „Wie weißt du, welches Wetter vor uns liegt? Könnten wir in einen Sturm geraten und sinkt das Schiff dann?“
    Verständnislos über diese Fragerei, weil er viel zu müde war, lächelte Konga sie nur an und reichte ihr eine, für ihn, ausweichende Antwort rüber. „Ich hab das schon im Griff.“
    „Ach, und mehr erklärst du mir jetzt nicht?“, fragte Angel trotzköpfig.
    Konga zog seine linke Braue in die Stirn. „Ich weiß über Funk, welches Wetter vor uns liegt und eine Wetteranlage … kannst du da sehen.“ Er zeigte auf einen Monitor, auf dem Satellitenbilder angezeigt wurden.
    „Steigst du durch all diese Anzeigen durch?“
    Nun starrte Konga Angel echt schräg an. „Bist du nur neugierig oder willst du wirklich alles wissen?“
    „Nee.“
    „Nee, was?“, grummelte Konga, weil das auf ein seltsames Gespräch hinauslaufen würde, für das er in seinem derzeitigen Schlafmangelzustand kein Ohr haben wollte. Ihr den Mund mit seinem stopfen, joa, aber Wissens-Quiz spielen, nee, dazu reichte seine Konzentration seit zwei Tagen nicht mehr.
    Wie fast überall, so auch hier sah Angel eine Wiege in der Ecke stehen und machte einen langen Hals ... sie war leer und augenblicklich lag Jared drin. Sie flegelte sich in den Luxussessel daneben und hatte direkten Blick auf Konga.
    „Nein, ich will’s eigentlich nicht wissen, weil ...“
    Konga schaute von ihr sofort wieder nach vorne, denn sie anzusehen hieß gleichzeitig seine Latte zu zügeln, denn sie trug keinen Slip, Himmel. „Dann sag, was du loswerden willst.“
    „Warum ... nein, ich weiß nicht ... danke.“
    „Wofür?“, fragte er und begriff nicht, was sie wollte, weil ihm die fehlende Bekleidung ihrer Mitte jeden

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