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Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead

Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead

Titel: Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Rankin
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biss­chen. «
    » Er wird als Zeu­ge vor Ge­richt nicht glaub­wür­dig wir­ken. «
    » Wo­bei Sie doch gar nicht da­von aus­ge­hen, dass die Sa­che vor Ge­richt kommt … «
    » Da ha­ben Sie Recht. « Pears hielt inne. » Ich bin nicht mal si­cher, ob Sie das wol­len. «
    » Was will ich denn dann? «
    » Sie wol­len die Wahr­heit ans Licht brin­gen und auf die­se Wei­se mein Le­ben und Ali­sons Ruf zer­stö­ren. Sie hal­ten mich für ei­nen kalt­blü­ti­gen Mör­der, der im­mer nur ver­sucht, die ei­ge­nen Schäf­chen ins Tro­cke­ne zu brin­gen. «
    » Wo Sie doch in Wirk­lich­keit nur der glor­rei­che Rit­ter sind, der sei­ne Frau be­schützt? «
    » Ge­nau. «
    » Alan Car­ter hat­te nichts ge­gen Sie in der Hand. «
    » Er hat­te Ali­sons Na­men. Sein Kol­le­ge war für die Er­mitt­lun­gen im Fall von Vern­als ›Selbst­mord‹ ver­ant­wort­lich ge­we­sen. «
    » Ga­vin Wil­lis – der Mann, der luk­ra­ti­ve Ne­ben­ein­künf­te mit dem Ver­kauf von Waf­fen an Sie und Ihre Leu­te er­ziel­te. «
    » Die vom MI 5 ha­ben ihn sich vor­ge­knöpft und ihm er­klärt, dass er den Na­men Al­ice Watts aus den Er­mitt­lun­gen raus­zu­hal­ten hat. Sie ha­ben ihm mit­ge­teilt, dass sie in Wirk­lich­keit Po­li­zis­tin war, noch nicht lan­ge raus aus dem Col­lege, und dass sie un­der­co­ver ge­ar­bei­tet hat. Wenn die sich nur die Mühe ge­macht hät­ten, ihr ei­nen Na­men zu ge­ben, der ih­rem rich­ti­gen Na­men nicht so ver­dammt ähn­lich ge­we­sen wäre … « Pears schüt­tel­te den Kopf, of­fen­kun­dig är­ger­te er sich so­gar jetzt noch da­rü­ber. » Car­ter hat­te Sa­chen in Wil­lis’ Cot­ta­ge ge­fun­den – eine klei­ne Ver­si­che­rungs­po­li­ce in Form ei­nes Ge­ständ­nis­ses, das den Na­men Al­ice Watts und die In­for­ma­ti­on ent­hielt, dass sie als Und­ercov­erer­mitt­le­rin ge­ar­bei­tet und gleich­zei­tig als Vern­als Ge­lieb­te fun­giert hat­te. «
    » Dann hat Car­ter zwei und zwei zu­sam­men­ge­zählt und woll­te sie er­pres­sen? « , ver­mu­te­te Fox.
    » Ich bin der mit dem Geld. Er wuss­te, was die Bou­le­vard­zei­tun­gen aus der Ge­schich­te ma­chen wür­den. Ein gars­ti­ger klei­ner Mann – mit dem war nicht ver­nünf­tig zu re­den. «
    » Ich fand ihn ei­gent­lich ganz in Ord­nung. «
    » Sie sind ihm auf den Leim ge­gan­gen. «
    » Er hat Sie in sein Cot­ta­ge ein­ge­la­den, um sich für sein Schwei­gen be­zah­len zu las­sen? «
    » So war es. «
    » Die Tür war nicht ab­ge­schlos­sen, also sind Sie ein­fach rein. Er saß am Tisch. Leich­te Beu­te. Aber den Hund ha­ben Sie nicht ge­tö­tet – Prob­le­me ha­ben Sie nur mit Men­schen. « Fox hielt inne. » Fran­cis Ver­nal mag ein spon­ta­ner Ein­fall ge­we­sen sein, aber auf Alan Car­ter wa­ren Sie vor­be­rei­tet. Zu­nächst ba­ten Sie Ih­ren Freund Rich­ter Car­do­nald um ei­nen Ge­fal­len. Sie hat­ten sich über den Er­pres­ser in­for­miert und kann­ten die Ge­schich­te mit sei­nem Nef­fen. So­bald Paul Car­ter auf frei­em Fuß war, muss­ten Sie nur noch op­ti­ma­le Vo­raus­set­zun­gen schaf­fen – ein paarmal auf sei­nem Handy an­ru­fen und ihn zum Cot­ta­ge lo­cken. Dann sind Sie wie­der nach Hau­se ge­fah­ren und ha­ben sich’s ne­ben Ih­rer Frau ge­müt­lich ge­macht. « Fox schwieg ei­nen Mo­ment. » Lie­ge ich rich­tig? «
    » Spielt das eine Rol­le? Ich hab noch nichts ge­hört, das vor Ge­richt für ei­nen Schuld­spruch aus­rei­chen wür­de. «
    » Das liegt da­ran, dass Sie gut sind. « Fox schwieg kurz. » Car­do­nald muss au­ßer sich vor Wut ge­we­sen sein, als der ge­ra­de ent­las­se­ne Häft­ling plötz­lich un­ter Mord­ver­dacht stand. Das wird Car­do­nalds Re­pu­ta­ti­on als Rich­ter nicht ge­ra­de zu­träg­lich ge­we­sen sein. «
    » Er weiß, wie weit er ge­hen kann. Dank mei­ner Hil­fe hat er über die Jah­re sehr viel Geld ge­macht. «
    » Und ver­mut­lich sind Sie ein ech­ter Ü­ber­zeu­gungs­künst­ler, wenn es draufan­kommt. Was ist mit dem Waf­fen­händ­ler in Bar­ba­dos? Hat der sich auch als zu schwie­rig ent­puppt? «
    » Sie wol­len doch nicht ernst­haft be­haup­ten … «
    » Sein Name war Bench­ley. «
    » Ich weiß – er ist in sei­nem Pool er­trun­ken. «
    » Und

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