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Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead

Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead

Titel: Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Rankin
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Hald­ane im­mer noch krank ge­schrie­ben? «
    Kay nick­te. » DCI Laird hat be­schlos­sen, dass der CID ins Ver­neh­mungs­zim­mer um­zie­hen soll, was Joe und mich ob­dach­los macht. «
    » Hast du mit Pit­kethly drü­ber ge­spro­chen? «
    » Sie war nicht ge­ra­de ver­ständ­nis­voll. « Kaye mach­te eine Pau­se. » Da ist noch was … «
    » Was? « , frag­te Fox.
    » Die Über­wa­chung « , er­wi­der­te Kaye. » Jetzt, wo du raus bist, soll­test du mich da nicht mit Coco Cha­nel be­kannt ma­chen? Joe und ich müs­sen wis­sen, was sie am Te­le­fon mit­hört. «
    » Ich wer­de sie fra­gen « , sag­te Fox.
    Kaye nick­te lang­sam. » Und was ist mit dir, Foxy? Hast du noch ge­nug zu tun? «
    » Ich kom­me klar. «
    » Das be­zweif­le ich nicht. « Kaye hat­te sein Bier aus­ge­trun­ken und sich er­ho­ben, um Nach­schub zu ho­len. Fox schüt­tel­te den Kopf, und Nay­smith sag­te, er wol­le nur noch ein klei­nes ha­ben, um sein an­ge­fan­ge­nes Bier auf­zu­fül­len. Als Kaye am Tre­sen stand, beug­te sich Nay­smith zu Fox he­rü­ber.
    » Brauchst du mich für ir­gend­was? «
    » Mach ein­fach wei­ter. «
    Nay­smith nick­te. » Ich hab über die Waf­fe nach­ge­dacht « , setz­te er hin­zu.
    » Wes­sen Waf­fe? «
    » Die, mit der Fran­cis Ver­nal er­schos­sen wur­de. «
    » Was ist da­mit? «
    » Wo kam die her? «
    » Das hab ich mich auch schon ge­fragt. «
    » Wär das nicht ein Ding, wenn … «
    Fox brach­te den Satz für Nay­smith zu Ende: » Wenn sich raus­stellt, dass es die­sel­be Waf­fe war? « Fox dach­te da­rü­ber nach. » Das wäre ein ganz schö­ner Ham­mer « , mein­te er.
    » Kön­nen wir das raus­krie­gen? «
    » Mög­lich. «
    » Soll ich? «
    Fox schüt­tel­te den Kopf. » Mach erst mal so wei­ter. «
    » Der Wa­gen ist das an­de­re. « Die Wor­te spru­del­ten nur so aus Joe Nay­smith he­raus; Fox hat­te ihn sel­ten so auf­ge­regt er­lebt. Viel­leicht war der jun­ge Mann für den CID bes­ser ge­eig­net als für die in­ter­nen Er­mitt­lun­gen. » Ich mei­ne, der wur­de nie von der Spu­ren­si­che­rung über­prüft, oder? Und tech­no­lo­gisch sind wir heu­te doch viel wei­ter als da­mals. Wenn wir den in ein La­bor schaf­fen könn­ten, wer weiß, was die fin­den wür­den. «
    » Dei­ne Fin­ger­ab­drü­cke im In­nen­raum « , rief ihm Fox ins Ge­dächt­nis. » Du wür­dest ein paar un­an­ge­neh­me Fra­gen be­ant­wor­ten müs­sen. «
    Das er­in­ner­te Nay­smith an et­was. » Und das, was ich da aus dem Hand­schuh­fach ge­holt habe …? «
    Fox zuck­te mit den Schul­tern. » War­tungs­be­rich­te. «
    Nay­smith wirk­te ent­täuscht, wur­de aber so­fort wie­der mun­ter. » Aber ich hab doch Recht – mit der Spu­ren­si­che­rung? «
    Fox nick­te lang­sam. » Wir wol­len aber erst mal ab­war­ten, ob es über­haupt ei­nen Fall gibt. «
    » Laut In­ter­net ist sei­ne Wit­we die hei­ßes­te An­wär­te­rin. Hüb­sche Frau. Biss­chen jün­ger als er. Stammt aus ei­ner rei­chen Fa­mi­lie. « Nay­smith hielt inne. » Lebt sie noch? «
    » Wer weiß, wie lan­ge noch. «
    » Soll­te man mit ihr re­den? «
    » Viel­leicht. « Fox war nicht si­cher, ob Charles Man­gold viel da­von hal­ten wür­de, aber trotz­dem. Kaye kam mit den Ge­trän­ken zu­rück. Nay­smith setz­te sich wie­der an sei­nen ur­sprüng­li­chen Platz.
    » Guckt euch bei­de mal an « , schimpf­te Kaye. » Wie Kin­der, die was aus­he­cken und nicht wol­len, dass die Er­wach­se­nen Wind da­von krie­gen. « Er stell­te den Nach­schub auf den Tisch. » Was meint ihr – sol­len wir’s heu­te kra­chen las­sen, ist doch im­mer­hin Frei­tag? «
    » Ich fahr nach Hau­se « , wink­te Fox ab.
    » Ich auch « , schloss sich Nay­smith an.
    Kaye seufz­te, schüt­tel­te den Kopf, eher trau­rig als sau­er, und führ­te sein Bier­glas an den Mund. » Ihr seid mir zwei ech­te Rotz­löf­fel « , mur­mel­te er vor sich hin. » Dann haut halt ab, aber ver­gesst nicht, eure Haus­auf­ga­ben zu ma­chen. «
    » Ver­ges­sen wir schon nicht « , sag­te Nay­smith mit ei­nem Lä­cheln.
    » Ach, noch was « , sag­te Kaye und wa­ckel­te mit dem Fin­ger. » Auf Daddy müsst ihr heu­te nicht war­ten … «
    Als er wie­der zu Hau­se war, schick­te Fox eine SMS an Eve­lyn Mills und setz­te

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