Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Sünden des Highlanders

Die Sünden des Highlanders

Titel: Die Sünden des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Howell
Vom Netzwerk:
klaren Blick auf die arme Frau schenken würden, würde ich wahrscheinlich nicht wissen, wer sie ist. Ich habe nur gesehen, dass sie nicht sehr groß war und dunkle Haare hatte.« Bei dieser Lüge bekam sie ein schlechtes Gewissen, und dass sie ihr so leicht über die Lippen gekommen war, machte die Sache nur noch schlimmer.
    Tormand nickte, während er vergeblich versuchte, ihre Berührungen zu ignorieren. Als ihre langen, schlanken Finger über die Haare auf seinem Bauch fuhren, richtete sich seine Männlichkeit sofort auf und bettelte darum, ebenfalls berührt zu werden. Ein rascher Blick von ihr hätte genügt, um ihr zu zeigen, wie bereit er war. Die Decke über seinen Hüften verbarg seine Erregung kaum. Er war zwar ein wenig verlegen, dass er sich in Gegenwart von Morainn so wenig beherrschen konnte, aber am liebsten wäre ihm gewesen, sie hätte seine Bedürfnisse erkannt und gestillt.
    »Ich wünschte nur, ich würde diese eisige Stimme nicht mehr hören«, murmelte Morainn. Allerdings lenkte sie die große Beule in der Decke ab, die sie aus den Augenwinkeln heraus erblickte.
    Ihre Berührung hatte ihn offenbar erregt, und auch in ihr regte sich wieder das Verlangen nach ihm – ein Verlangen, das nie ganz verschwand. Sie mahnte sich, den Blick abzuwenden, aber ihr Blick war wie gebannt von der Erhöhung in der Decke. Seltsam, aber ihre Hand juckte fast von dem Wunsch, das zu berühren, was diesen interessanten kleinen Hügel geschaffen hatte. Sie hatte Tormand dort noch nie berührt, obwohl er sie überall an ihrem Körper berührte.
    Morainn sah, wie ihre Hand am Rand der Decke verharrte, als hätte sie ein Eigenleben. Wie gern sie diesen Teil von ihm betrachtete, wenn er sich stolz und fordernd aufrichtete, schoss ihr durch den Kopf, und wie gut er sich in ihr anfühlte. Vielleicht würde es ihr ja auch gefallen, wenn sie ihn berührte. Vielleicht würde es Tormand gefallen, dort gestreichelt zu werden, ihr gefiel es jedenfalls, wenn er sie an ihren intimsten Stellen liebkoste.
    Sie lief tiefrot an bei diesen Gedanken, zu deren Ausführung sie sich nie kühn genug wähnte. Doch noch während sie sich fragte, ob sie je den Mut dazu aufbringen könnte, glitt ihre Hand unter die Decke und berührte ihn. Als sie die Finger um seine starke Erregung schloss, spürte sie eine seidige, heiße Härte. Der Schock über ihr Tun verflog rasch, als sie hörte, wie Tormand zischend den Atem einzog. Dieser Laut war ihr vertraut, offenbar gefiel es ihm, so berührt zu werden.
    Tormand wagte nicht, etwas zu sagen. Er hatte Angst, dass Morainn dann aufhören würde, und das war das Letzte, was er wollte. Da sie das Bett noch nicht lange teilten und er ihr erster Geliebter war, hatte er sie nie gedrängt, mehr zu tun, als sich von ihm befriedigen zu lassen. Doch offenbar lernte sie rasch und entdeckte ihre weibliche Macht. Jedenfalls hoffte er das, denn er dachte häufig an all das, was er liebend gern mit ihrem süßen Körper anstellen würde, sobald sie nicht mehr so schüchtern und unsicher war.
    Ihre zärtliche Berührung begann, ihn vor Verlangen schier verrückt zu machen. Die Stille, die über ihnen hing, während er nur dalag und ihre Liebkosung genoss, verstärkte seine Begierde. In dieser Stille lag auch der köstliche Geschmack, etwas Heimliches zu tun, etwas, bei dem man nicht ertappt werden wollte. Er fragte sich nur, wie lange er stillhalten konnte, ohne selbst aktiv zu werden.
    Sobald ihre kleine Hand zwischen seine Beine schlüpfte und ihn dort sanft streichelte, war es mit seiner Beherrschung vorbei. Vor Wonne ächzend, zog er sie in seine Arme und drehte sich mit ihr um, bis sie unter ihm lag. Die Röte ihrer Wangen und die Unsicherheit, die ihren Blick verdunkelte, hätten ihn beunruhigt, wenn nicht andere Zeichen an ihr ihn hätten wissen lassen, dass es auch sie erregt hatte, ihn zu berühren.
    »Ich sollte Simon sagen, was du gesehen hast«, sagte er. Dann bedeckte er die weichen Kurven ihrer Brüste mit Küssen.
    »Es dauert noch ein paar Stunden bis zum Morgengrauen«, erwiderte sie und stieß einen kleinen Lustschrei aus, als er gierig mit der Zunge über ihre steil aufragenden Brustwarzen fuhr.
    »Gut, denn ich gehe erst weg, wenn ich dich so heftig geliebt habe, dass du dich nicht mehr rühren kannst.«
    »Du bist bestimmt der Erste, dem die Kräfte schwinden.«
    Tormand grinste und küsste genüsslich die warme, weiche Haut zwischen ihren Brüsten. »Ich liebe Herausforderungen.«
    Im höchsten

Weitere Kostenlose Bücher