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Die Sünden des Highlanders

Die Sünden des Highlanders

Titel: Die Sünden des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Howell
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dann blies er alle Kerzen aus bis auf die neben dem Bett. Morainn fühlte sich weniger verlegen, nachdem der Raum nur noch von einem sanften Glimmen erhellt wurde. Es war zwar töricht, denn sie hatten sich inzwischen schon oft genug geliebt, aber sie war noch immer befangen, wenn sie Tormands nackten Körper sah.
    Tormand küsste ihre roten Wangen und zog Morainn langsam aus. Er nahm sich viel Zeit und genoss jede neue Blöße, die er aufdeckte. Es freute ihn, dass Morainn vor Verlangen ganz benebelt wirkte, als er sie schließlich aufs Bett legte. Natürlich hatte er auch in anderen Frauen Leidenschaft geweckt, aber bei Morainn fand er es weitaus befriedigender. Es erregte auch ihn wie noch bei keiner anderen Frau. Das Verlangen der anderen Frauen war für ihn immer nur ein Mittel gewesen, um sicherzugehen, dass seine Bedürfnisse befriedigt würden. Bei Morainn wollte er alle Leidenschaften wecken, zu denen sie fähig war, und seine eigenen Bedürfnisse waren ihm auf einmal gar nicht mehr so wichtig.
    Er zog rasch seine Kleider aus, warf sie auf den Boden und kroch ins Bett. Seine Eile war nicht nur seiner Lust zuzuschreiben, sondern auch dem Wissen, dass Morainn noch immer verlegen war, wenn sie nackt mit ihm zusammen war und er ihren Körper betrachtete. Er wollte nicht, dass sich diese Verlegenheit jetzt wieder regte und ihre Glut abkühlte. Heute wollte er sie lieben, wie er noch keine Frau geliebt hatte.
    Morainn nahm ihn freudig in die Arme. Sie sah seine Augen verlangend funkeln, und dieser Blick beschwichtigte ihre Angst, bei diesem Mann ihr Herz aufs Spiel zu setzen. Das Gefühl seiner warmen Haut ließ sie lustvoll aufseufzen. Sie glaubte, dass sie dieses Gefühls niemals würde überdrüssig werden.
    Obwohl sie es bald kaum noch erwarten konnte, dass er sie gänzlich in Besitz nahm, ließ er sich Zeit. Sie versuchte, ihr wachsendes Verlangen zu zähmen, denn sie genoss seine Berührungen und Küsse sehr und wollte sie so lange wie möglich auskosten. Sie zuckte nicht mehr verlegen zusammen, wenn er ihre Brüste küsste und streichelte, sondern bäumte sich seiner Hand und der Wärme seines Mundes entgegen.
    »Ah, Liebes, du bist so wunderschön, so warm«, murmelte er gegen die weiche Haut ihres flachen Bauches. »Du schmeckst wie der köstlichste Met, ich könnte mich an dir betrinken.«
    Sie hätte seine Komplimente gern erwidert, aber so, wie seine kundigen Finger ihre Weiblichkeit streichelten, fiel es ihr schwer, zwei zusammenhängende Worte zu formen. Sie wusste nicht, wie er es schaffte, bei der Liebe zu reden. Wenn sie in seinen Armen lag, hatte sie nicht den geringsten Zweifel an seinem Verlangen nach ihr, sie war sich sicher, dass es ebenso heiß und heftig durch ihn strömte wie durch sie – und trotzdem schaffte er es zu reden. Sie hingegen konnte kaum seinen Namen sagen.
    Doch plötzlich weiteten sich ihre Augen, und ihr Verlangen wankte. Er küsste sie dort! Das war doch bestimmt eine Sünde, die sie ihm nicht gestatten durfte. Sie versuchte, ihn wegzuschubsen, aber er hielt sie an den Hüften fest und machte unbeirrt weiter. Bald wich ihr Schock einer rapide ansteigenden Leidenschaft. Sie bäumte sich seinem intimen Kuss entgegen und ließ ihn mit ihren Beinen machen, was er wollte, damit er mit seinen Zärtlichkeiten noch kühner sein konnte. Sie war sich nicht sicher, ob sie dieses Liebesspiel überleben würde, denn inzwischen raste die Begierde wie Feuer durch ihre Adern. Er murmelte etwas Beruhigendes und Schmeichelndes, aber sie war zu überwältigt von der Lust, um zu verstehen, was er sagte.
    Als sie spürte, dass sich ihr Körper zusammenzog wie immer, bevor die Lust sie völlig davontrug, packte sie seine Schultern und versuchte, ihn hochzuziehen. Sie wollte ihn in sich spüren, aber sie wusste nicht, wie sie ihm das begreiflich machen sollte. Doch offenbar spürte er ihr Bedürfnis, denn er begann, sich ihren ganzen Körper entlang einen Weg nach oben zu küssen. Bei ihrem Mund angekommen, küsste er sie gierig, fast wild, und vergrub sich gleichzeitig tief in ihr. Morainn schrie auf vor Lust und schlang die Beine fest um seinen Körper. Seine Stöße waren hart und tief, und sie begegnete ihnen gierig. Als sie den Gipfel der Wonne erreichte, auf den er sie stets schickte, hörte sie, wie er ihren Namen keuchte, während er ihr dort begegnete.
    Tormand hatte sie beide schon gereinigt, als Morainns Kopf wieder so klar war, dass sie Scham empfand. Sie verspannte sich in seinen

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