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Die Vampirjaegerin - Till the End of Time

Die Vampirjaegerin - Till the End of Time

Titel: Die Vampirjaegerin - Till the End of Time Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Hellwich
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sehnsüchtig. Als sein Finger in ihre feuchte, dunkle Mitte eindrangen, stöhnte Sayura lustvoll auf. Just in diesem Moment biss Natzuya zu. Es war ein kurzer, präziser Biss in die Brustwarze Sayuras rechter Brust. Ihr Stöhnen verwandelte sich in einen Schrei. Sie krallte ihre Hände in sein braunes, zerzaustes Haar und zog reflexartig die Beine an. Dabei drang Natzuya in sie ein. Sein Penis glitt behutsam, aber bestimmt in ihren Körper. Es war ein heißes, drückendes und ungewohntes Gefühl. Sayura spürte Natzuya auf und in sich. Sie stöhnte abermals erregt auf. Er spürte sie fest und warm um sich. Natzuya gab ihr Zeit, um sich an das neue Gefühl zu gewöhnen. Still lag er auf und in ihr.
    „Alles gut?“, fragte er fürsorglich.
    Sie sahen sich in die Augen. Sie nickte: „Ja, alles gut!“ Ihre Hände umfingen seinen Nacken und zogen ihn zu sich herunter. „Mach weiter, Natzuya, bitte mach weiter!“, bat sie ihn süchtig. Er kam ihrer Bitte zunächst nicht nach, er verwendete viel Zeit darauf, sie intensiv und leidenschaftlich zu küssen. Sayuras Lust stieg an, sie begann plötzlich, sich von allein unter ihm zu bewegen. Sie spielte mit den Möglichkeiten. Natzuya bewegte sich schnell und kurz, dann langsam und lang, er reizte sie und hielt dann mitten in der Bewegung inne.
    Er spürte genau, wie weit sie noch von ihrem Orgasmus entfernt war. Natzuya konnte ihre körperlichen Reaktionen spüren, hören und sogar riechen. Er verzögerte ihren Orgasmus, ärgerte sie und freute sich darüber, wie sehr sie es genießen konnte.
    „Natzuya“, stöhnte sie plötzlich wiederholt zwischen den Küssen. Ihre Bewegungen wurden schneller, zuweil zuckender, ihre Hände krallten sich in seinen Rücken, und ihre Küsse nahmen ab, da sie nach mehr Luft rang. Sie brauchte mehr Luft, um mehr Kraft in ihr lauter werdendes Stöhnen zu legen.
    Natzuya bewegte sich nun gleichbleibend, um ihren sich entwickelnden Orgasmus nicht zu zerstören.
    Ihr letztes Stöhnen und ihr letzter Versuch, seinen Namen auszusprechen, endeten in einem abgebrochenen „Natzu…!“, bevor sich ihr Körper seinem mit aller Macht entgegendrängte und sich ihr Orgasmus lang und intensiv entlud.
    Er küsste sie sanft und konnte spüren, dass sie langsam zu Sinnen kam. Puls und Atmung beruhigten sich. Sayura streichelte schließlich sanft seinen Rücken. Sie streichelte über jene Stellen, in die sie sich zuvor hineingekrallt hatte.
    Er war noch immer mit ihr vereint, als er das Küssen einstellte, sein Gesicht anhob und in ihres sah.
    Ihr Blick war glasig, ihre Wangen rosig durchblutet. Sie sah nach purem Sex aus. Ihr Haar lag wild durcheinander auf dem Kopfkissen, darin verworren eine Hand Natzuyas. Mit der anderen Hand hatte er sich abgestützt, um nicht mit dem vollen Körpergewicht auf ihr zu liegen. Sie lächelte ihn glücklich an.
    Er lächelte zufrieden zurück.
    „Und du?“, fragte sie dann liebevoll.
    „Ich hab es sehr genossen, ich brauche nichts weiter außer deiner Befriedigung!“, antwortete er. „Außerdem hast du genug durch mich gelitten!“
    „Ja, dein Biss in meine Brust war gemein!“, stellte sie ernsthaft fest. Doch schon im nächsten Moment flog ein verzeihendes Lächeln über ihr Gesicht. „Mach, dass es auch für dich unvergesslich ist!“, bestimmte sie und hoffte, er verstand es so, wie es gemeint war.
    „Sicher? Es wird wehtun!“ Er zweifelte selbst, ob er es wagen sollte.
    „Ich bin die Deine, Natzuya. Mach mich auch auf deine vampirische Art zu deiner Geliebten!“ Nein, sicher war sie nicht; ob sie den Schmerz ertragen konnte, wusste sie erst recht nicht, aber sie wollte ihm etwas von dem zurückgeben, was er ihr geschenkt hatte: etwas von seiner Leidenschaft, seiner Liebe, seinem Verzicht und seiner bedingungslosen Hingabe.
    In Natzuya tobte tatsächlich noch immer eine Erregung anderer Art. Der süßliche Duft ihres Blutes benebelte noch immer seine Sinne. Sein finaler Orgasmus als Vampir bestand nicht darin, in ihre Brustwarze zu beißen. Er strebte nach mehr, und er war überrascht, dass sie es erraten hatte. Nie hätte er gewagt, danach zu fragen.
    Natzuya löste sich von ihr, er glitt bis in eine kniende Position vom Bett und zog sie mit sich. Er küsste sie noch einmal flüchtig auf den Mund und kniete schließlich vor ihr. Sayura lehnte sich zurück. Sie lag nackt und offen vor ihm, er küsste die Innenseite ihre Oberschenkel, bevor er ihre Beine anwinkelte und seine Schultern

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