Die verborgenen Fruechte
Liebkosung müsse sie wild machen. Als sie sich auf meine Bettkante setzt, um ihre Strümpfe anzuziehen, kann ich mich nicht länger beherrschen. Ich knie mich vor sie hin und lege meine Hand auf das Haar zwischen ihren Beinen. Ich streichle es sanft, ganz sanft, und sage: »Der kleine Silberfuchs, der kleine Silberfuchs! So weich und schön! Ach Mary, ich kann's einfach nicht glauben, daß du da drinnen so gar nichts fühlst!«
So, wie ihr Fleisch aussieht, offen wie eine Blume, so, wie sie die Beine spreizt, scheint sie kurz davor, doch etwas zu fühlen. Ihr Mund ist so naß, so einladend, daß die Lippen ihres Geschlechts auch so aussehen müssen. Sie spreizt die Beine und läßt mich es betrachten. Ich berühre es ganz sanft und teile die Lippen, um zu sehen, ob sie feucht sind. Sie spürt es, als ich ihre Klitoris berühre, aber ich möchte, daß sie einen stärkeren Orgasmus bekommt.
Ich küsse ihre Klitoris, noch naß vom Bad; ihr Schamhaar, noch feucht wie Seegras. Ach Mary! Meine Finger spielen schneller, sie sinkt aufs Bett zurück, bietet mir ihr ganzes Geschlecht, offen und feucht wie eine Kamelie, wie Rosenblätter, wie Samt und Seide. Es ist rosig und neu, als wäre es noch nie berührt worden. Es gleicht dem Geschlecht eines ganz jungen Mädchens.
Ihre Beine hängen über die Bettkante. Ihr Geschlecht ist offen; ich kann hineinbeißen, es küssen, meine Zunge hineinschieben. Sie regt sich nicht. Die kleine Klitoris richtet sich auf wie eine Brustwarze. Mein Kopf ist zwischen ihren Beinen in der köstlichen Schraubzwinge aus seidigem, salzigen Fleisch gefangen.
Meine Hände wandern hinauf zu ihren schweren Brüsten und liebkosen sie. Sie beginnt ein wenig zu stöhnen. Jetzt wandern ihre Hände hinab und helfen den meinen, ihr eigenes Geschlecht zu liebkosen. Sie läßt sich gern am Eingang ihrer Vagina, unterhalb der Klitoris, berühren. Sie berührt die Stelle gemeinsam mit mir. Dort würde ich gern einen Penis hineinstoßen und ihn bewegen, bis sie vor Wonne schreit. Ich schiebe meine Zunge so tief in die Öffnung hinein, wie es nur geht. Ich umfasse ihr Hinterteil wie eine große Frucht mit beiden Händen und drücke es hoch, und während meine Zunge im Mund ihres Geschlechts spielt, pressen sich meine Finger ins Fleisch ihres Hinterteils, wandern über die feste Rundung bis an den Einschnitt, mein Zeigefinger ertastet den kleinen Mund ihres Anus und schiebt sich behutsam hinein.
Plötzlich zuckt Mary zusammen, als hätte ich einen Zündfunken geschlagen. Sie umklammert meinen Finger. Ich drücke ihn tiefer hinein und spiele gleichzeitig mit meiner Zunge in ihrem Geschlecht. Sie beginnt zu stöhnen, sich zu winden.
Wenn sie sich hinabsinken läßt, fühlt sie meinen spielenden Finger, wenn sie sich emporbiegt, fühlt sie meine spielende Zunge. Mit jeder Bewegung fühlt sie meinen schneller werdenden Rhythmus, bis sie in einen langen Krampf fällt und zu klagen beginnt wie eine Taube. Mit dem Finger fühle ich die Zuckungen der Lust, einmal, zweimal, dreimal, ekstatisch. Keuchend sinkt sie in sich zusammen. »Ach Mandra, was hast du mit mir gemacht! Was hast du mit mir gemacht!« Sie küßt mich, trinkt die salzige Nässe von meinem Mund. Ihre Brüste fallen gegen mich, als sie mich umfaßt und noch einmal sagt: »Was hast du mit mir gemacht… «
Eines Abends bin ich in die Wohnung eines jungen Ehepaares der guten Gesellschaft, der H.s, eingeladen. Es ist, als wäre man auf einem Schiff, denn die Wohnung liegt am East River, und während wir uns unterhalten, fahren Lastkähne vorbei, der Fluß lebt. Miriam anzusehen, ist eine Freude; sie ist eine Brünhilde, vollbusig, mit glänzendem Haar und einer Stimme, die die Menschen anzieht. Paul, ihr Mann, ist klein und gehört zur Familie der Kobolde, kein Mann, sondern ein Faun – ein lyrisches Tier, flink und humorvoll. Er findet mich schön. Er behandelt mich wie ein objet d'art. Der schwarze Butler öffnet die Tür. Paul bricht in Begeisterungsschreie aus, über mich, meine Goya-Kapuze, die rote Blume in meinem Haar, und geleitet mich schnell in den Salon, um mich voll Stolz vorzuführen. Miriam sitzt mit gekreuzten Beinen auf einem purpurnen Seidendiwan. Sie ist eine natürliche Schönheit, während ich, die künstliche, immer die richtige Szenerie und Wärme brauche, um mich zu entfalten.
Die Wohnung ist voller Möbel, die ich einmalig häßlich finde: Silberkandelaber, Tische mit Halterungen für Hängepflanzen, überdimensionale
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