Die verbotene Geschichte: Roman (German Edition)
und Bibi. Auch Katja, im Buch die vermeintliche Nachfahrin von Phebe, hat kein Vorbild in der Wirklichkeit. Die angedeuteten historischen Verwicklungen ihrer Familie entspringen allein meiner Phantasie.
Danksagung
I ch bedanke mich zuallererst bei meiner großartigen Lektorin Dr. Andrea Müller, die das Manuskript für dieses Buch von Beginn an äußerst engagiert betreut hat. Mehr Sorgfalt, Biss und Detailgenauigkeit hätte ich mir für mein Buch nicht wünschen können! Ihre hilfreiche Anregung und Kritik haben mich während der manchmal nicht leichten Entstehungsphase immer wieder angespornt, wenn ich mal nicht weiterwusste. Herzlichen Dank dafür!
Ich danke Franz Leipold für die hervorragende Redaktion und der Agentur Zero für das wunderschöne Cover mit seinem Spiel von Farbe, Licht und Schatten.
Ich möchte mich besonders bei der Herstellerin Sibylle Dietzel bedanken, ohne deren Entgegenkommen dieses Buch niemals pünktlich das Licht der Welt erblickt hätte. Außerdem danke ich Vertrieb und Marketing des Verlags, ohne deren Einsatz mein Roman nicht zu seinen Lesern finden würde.
Ich danke meiner Agentur Schmidt & Abrahams für die Vermittlung und allzeit wunderbare Betreuung.
Doch vor allem gilt mein Dank meiner Familie John und Oscar, ohne deren Liebe und Unterstützung es nicht gegangen wäre.
Literaturhinweise
ALLGEMEIN
Papua New Guinea & Solomon Islands. Lonely Planet Publications, Melbourne 2008
Knopp, Guido: Das Weltreich der Deutschen, S. 129–214. Piper Verlag, München 2011
Knoller, Rasso: Im Land der dunklen Geister. Lesereise Papua-Neuguinea. Picus Verlag, Wien 2012
Hiery, Hermann Joseph (Hrsg.): Die deutsche Südsee 1884–1914. Ein Handbuch. Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn u.a. 2002
Graichen, Gisela/Gründer, Horst: Deutsche Kolonien. Traum und Trauma. Ullstein, Berlin 2005
Pidgin Phrasebook. Lonely Planet Publications, Melbourne 2008
Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments. Dritte, verbesserte Ausgabe. Heidelberg 1839
DIE PARKINSONS
Baumann, Karl: The Parkinson Family – Queen Emma and Relations in DNG. Berlin 2002
Parkinson, Richard: Dreißig Jahre in der Südsee. Stuttgart 1907
QUEEN EMMA
Robson, R. W.: Queen Emma. Pacific Publications, Sydney 1979 (Biographie)
Dutton, Geoffrey: Queen Emma of the South Seas. The Macmillan Company of Australia 1976 (Roman)
FRAUEN IN DEN KOLONIEN
Klein, Dieter (Hrsg.): Jehova se nami nami. Die Tagebücher der Johanna Diehl. Missionarin in Deutsch-Neuguinea 1907–1913. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2005
Fellmann, Ulrich (Hrsg.): Von Schwaben in den Bismarckgipfel. Tagebücher der Missionarsfrau Johanna Fellmann aus Deutsch-Neuguinea 1896–1903. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2009
Bechhaus-Gerst, Marianne/Leutner, Mechthild (Hrsg.): Frauen in den deutschen Kolonien. Ch. Links Verlag, Berlin 2009
Smythe Sherwood, Barbara: Too long in the Tropicals. A Tale of Papua New Guinea in the Fifteen Years after World War Two. Parker Pattinson Publishing, 2003
Hinweis: Der Lexikon-Eintrag und alle Zeitungsartikel im Roman sind frei erfunden.
Historische Eckdaten – Papua-Neuguinea und die Kolonialisierung
1828 nahmen die Niederländer den Westteil der Insel in Besitz, während der Ostteil von kolonialen Bestrebungen noch unberührt blieb. Um 1860 begann die Firma Godeffroy & Sohn aus Hamburg, an der Nordküste mit Kopra Handel zu treiben.
Das Deutsche Reich und Großbritannien lieferten sich bald ein Wettrennen um den Ostteil der Insel. 1885 einigten sich beide Staaten darauf, den Ostteil noch einmal in der Mitte zu teilen. Der Norden wurde schließlich Kaiser-Wilhelms-Land getauft und zum Schutzgebiet der Neuguinea-Kompagnie ernannt.
Als die Geschäfte schlechter liefen, übernahm das Deutsche Reich 1899 das Schutzgebiet als Kolonie. Deutsch-Neuguinea umfasste außer Kaiser-Wilhelms-Land noch die Inselgruppen der Marianen, Karolinen und nördlichen Salomonen, Palau, Nauru und Bougainville sowie die Marshallinseln und den Bismarck-Archipel.
1914 besetzten australische Truppen gleich zu Beginn des Ersten Weltkriegs das deutsche Gebiet und beendeten damit die kurze deutsche Kolonialzeit. Nach dem Krieg wurde die verlorene Kolonie vom Völkerbund als treuhänderisch zu verwaltendes Mandatsgebiet »Territorium Neuguinea« an Australien übergeben.
Der Süden wurde am 6. November 1884 zum Protektorat Britisch-Neuguinea erklärt. Der Besitz wurde 1902 an Australien übertragen. Ab 1905 hieß der Südteil »Territorium
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