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Die verbotenen Evangelien: Apokryphe Schriften

Die verbotenen Evangelien: Apokryphe Schriften

Titel: Die verbotenen Evangelien: Apokryphe Schriften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katharina Ceming Jürgen Werlitz
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Gesicht und verehrt ihn. Er ist euer Vater.“
    Lk 12,51–53: „Meint ihr, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, sondern Entzweiung. Denn von nun an werden fünf in einem Haus entzweit sein, drei gegen zwei und zwei gegen drei; es wird entzweit sein der Vater mit dem Sohn und der Sohn mit dem Vater (…).“
    (16) Jesus sagte: „Vielleicht denken die Menschen, dass ich gekommen bin, Frieden auf die Welt zu bringen. Sie erkennen nicht, dass ich gekommen bin und die Entzweiung auf der Erde gebracht habe: Feuer, Schwert, Krieg. Denn fünf werden in einem Haus sein, drei gegen zwei und zwei gegen drei, der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater, und sie werden je für sich einzeln stehen.“
    1 Kor 2,9: „Was kein Auge sah und was kein Ohr vernahm und was in eines Menschen Herz nicht drang (…).“ Jes 64,3; Jer 3,16
    (17) Jesus sagte: „Ich werde euch geben, was kein Auge je gesehen und kein Ohr je gehört hat, was keine Hand je berührt hat und noch nie in eines Menschen Herz gedrungen ist.“
    (18) Die Jünger sagten zu Jesus: „Sage uns, wie unser Ende sein wird!“
    Spruch 1
    Jesus sagte: „Habt ihr denn schon den Anfang aufgedeckt, dass ihr nach dem Ende sucht? Denn dort, wo der Anfang ist, wird auch das Ende sein. Selig, wer sich an den Anfang stellen wird, er wird das Ende erkennen, und er wird den Tod nicht kosten.“
    Offb 2,7; Gen 2–3
    Spruch 1
    (19) Jesus sagte: „Selig ist, wer wurde, bevor er geworden ist. Wenn ihr meine Jünger werdet und auf meine Worte hört, werden diese Steine euch dienen. Denn für euch gibt es fünf Bäume im Paradies, die sich nicht verändern, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter nicht herabfallen. Wer sie erkennt, wird den Tod nicht kosten.“
    Mk 4,30–32: „Womit sollen wir das Gottesreich vergleichen oder in welchem Gleichnis es darstellen? Es ist wie ein Senfkorn. Wenn es ausgesät wird auf die Erde, ist es das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden; wenn es aber ausgesät ist, geht es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, so daß die Vögel des Himmels in seinem Schatten wohnen können.“
    (20) Die Jünger sagten zu Jesus: „Sag uns doch, womit das Königreich des Himmels zu vergleichen ist!“ Er antwortete ihnen: „Es ist zu vergleichen mit einem Senfkorn, dem kleinsten aller Samenkörner. Wenn es aber auf die beackerte Erde fällt, bringt es einen großen Zweig hervor, der den Vögeln des Himmels zum Schutz dient.“
    (21) Maria sagte zu Jesus: „Mit wem sind deine Jünger zu vergleichen?“
    Mt 24,43: „Wenn der Hausherr wüßte, zu welcher Stunde der Nacht der Dieb kommt, würde er wachen und nicht einbrechen lassen in sein Haus.“
    Lk 12,35–40
    Mk 4,29: „Und wenn die Frucht es zuläßt, legt er alsbald die Sichel an; denn die Ernte ist da.“
    Er sagte: „Sie gleichen kleinen Kindern, die sich auf einem Feld niedergelassen haben, das ihnen nicht gehört. Wenn die Besitzer des Feldes kommen, werden sie sagen: ‚Gebt uns unser Feld zurück!‘ Sie ziehen sich in ihrem Beisein aus, damit sie es ihnen lassen und ihnen ihr Feld geben. Darum sage ich: Wenn der Hausherr weiß, dass der Dieb kommt, wird er es bewachen vor dessen Kommen und es nicht zulassen, dass er in das Haus, das sein Reich ist, eindringt und seinen Besitz nimmt. Ihr aber seid auf der Hut vor der Welt! Gürtet euch über euren Hüften mit großer Kraft, dass die Räuber keinen Weg finden, zu euch zu kommen, denn den Lohn, den ihr erwartet, werden sie finden. Möge unter euch ein verständiger Mann sein! Als die Frucht reif war, kam er eilends mit seiner Sichel in seiner Hand und schnitt sie ab. Wer Ohren hat zu hören, der soll hören!“
    Mk 10,15: „Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen.“
    (22) Jesus sah Kinder, die gestillt wurden. Er sagte zu seinen Jüngern: „Diese Kleinen, die gestillt werden, sie sind wie die, die in das Königreich eingehen.“ Sie fragten ihn: „Wenn wir also wie Kinder werden, werden wir in das Königreich eingehen?“
    Jesus sagte zu ihnen: „Wenn ihr zwei zu einem macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innere, und das, was oben ist, wie das, was unten ist, und wenn ihr das Männliche und Weibliche zu einem einzigen macht, damit nicht männlich männlich und weiblich weiblich sei, wenn ihr ein Auge durch ein Auge ersetzt, eine Hand durch eine Hand, einen Fuß

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