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Die Verfuehrung Des Ritters

Die Verfuehrung Des Ritters

Titel: Die Verfuehrung Des Ritters Kostenlos Bücher Online Lesen
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Knochen, in seinem ganzen Sein. Der Atem stockte ihm, und er war nicht in der Lage, zu begreifen, was seine Sinne flutete und ihn darin ertrinken ließ. Der sorgsam aufgestaute Fluss aus Zärtlichkeit, den er seit Jahren in sich zurückgehalten hatte, begann überzuströmen.
    Er musste jetzt aufhören, oder er würde nie wieder aufhören können.
    Sie flüsterte in sein Ohr. Nannte ihn ihren Retter.
    Nie wieder aufhören.
    Mit einer Hand riss er sich das Hemd vom Leib und die Bruche herunter, während die andere weiter ihren Körper erkundete. Wo er sie auch berührte, kam sie ihm entgegen. Sie war wie eine Welle der Lust, die sich seinem Befehl unterwarf. Er wusste, was ihr Körper wollte, und jubelte ob dieses Wissens. Ihre Augen schlossen sich vor Lust, sie keuchte atemlos und flehte ihn an. Griffyn wusste, er konnte ihren herrlichen biegsamen Körper bis an den Rand eines bebenden Höhepunkts bringen.
    Seine Hände umfassten ihre Brüste, die Daumen glitten über die roten Knospen, bis sie aufschrie und sich ihm entgegendrängte. Er nahm eine Brust in den Mund, saugte daran und streichelte die harte Spitze mit seiner Zunge.
    Ihr Atem stockte keuchend, und Griffyn drückte sie zärtlich zurück auf die Bettstatt.
    Ihr Anblick machte ihn trunken. Rot—
    goldener Feuerschein fiel auf ihr Gesicht, das von ihrem zerzausten ebenholzschwarzen Haar umrahmt wurde. Ihre Lider waren halb geschlossen, und das Grün ihrer Augen blitzte unter ihnen hervor. Ihre rosigen Lippen waren leicht geöffnet und geschwollen von seinen Küssen.
    Mit beiden Händen strich er über ihre Hüfte und ihre zitternden Schenkel. Ganz leicht nur spreizte er ihre Beine und legte die Finger auf die Innenseite ihrer Schenkel, ehe er die Hände langsam wieder hinaufwandern ließ und sie gegen die rosigen Falten stießen, die von ihrer Lust feucht waren. Seine Hand glitt wissend über ihre Spalte. Ein erstes behutsames Streicheln ihrer Scham rief das erwünschte Stöhnen bei ihr hervor. Seine Finger wagten sich weiter vor, und als ihr Körper unter seinem erbebte, fand er die kleine Knospe und streichelte sie sanft. Er hob den Kopf und betrachtete sie.
    Ihr Kopf zuckte willenlos hin und her, während sich ihre Hüfte ihm entgegenhob.
    Ihrem halb geöffneten Mund entrang sich ein lautes Stöhnen. Langsam öffnete sie die Augen und sah ihn an.
    »Was tust du mit mir?«, flüsterte sie. Ihre Stimme klang schwach und abgehackt.
    »Ich nehme dich in Besitz.« Er schob einen Finger in ihre pulsierende Nässe. Ihr Kopf sank zur Seite, während sie sich ihm instinktiv entgegendrängte.
    »Du bist bereit«, raunte er heiser und kniete sich zwischen ihre Beine. Mit den Knien spreizte er ihre Schenkel.
    Erneut kam sie ihm entgegen und bewegte sich in einem so natürlichen Rhythmus, dass sein Verlangen ihn heiß durchströmte. Er musste innehalten, wollte er die Beherrschung nicht verlieren.
    »Bitte.« Ihre leise Stimme war fast zu viel für ihn.
    »Ihr seid Euer Leben lang geritten, Lady?«, fragte er und schob sich zwischen ihre Schenkel.
    Sie nickte. Ihre Hände schlossen sich in seinem Nacken umeinander.
    »Dann wird es vielleicht beim ersten Mal nicht wehtun«, sagte er, den Mund an ihrem Ohr. Der Gedanke, dass er der erste Mann war, der ihre Tiefe auslotete, ohne ihr zugleich Schmerzen zufügen zu müssen, war ebenso erregend wie verwirrend.
    Gwyn spürte etwas Hartes, das sich zugleich seidig und heiß anfühlte. Es drückte sich gegen ihre Schenkel und bewegte sich langsam zwischen ihren Beinen nach oben. Sie drückte das Kreuz durch, weil wieder die Hitze durch ihren Körper peitschte. Seine Härte presste sich gegen sie, dann schob er die Spitze seiner Männlichkeit gegen ihren heißen Schoß. Gwyn warf den Kopf zurück und flüsterte das Einzige, was sie in diesem Augenblick denken konnte. »Pagan. Ja.«
    Er spreizte ihre Beine noch weiter und drang mit der Spitze seiner Erektion in ihr empfindliches Inneres ein, das ihn erwartungsvoll pochend willkommen hieß. Sie schrie auf, stammelte atemlos Worte, die er aber nicht verstand und die vermutlich keinen Sinn ergaben außer: mehr. Er biss die Zähne zusammen in dem Bemühen, sich zurückzuhalten. Aber dann kam sie ihm entgegen.
    Langsam drang er in sie ein. Es war eine einzige fließende Bewegung, mit der er sich vollständig in ihr vergrub. Ihre Fingernägel krallten sich in seinen Rücken. Er drang tiefer ein, doch nichts hielt ihn auf, es gab kein Hindernis, nur ihre feuchte Wärme, die ihn

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