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Die Verfuehrung Des Ritters

Die Verfuehrung Des Ritters

Titel: Die Verfuehrung Des Ritters Kostenlos Bücher Online Lesen
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drängte, ihr mehr zu geben. Er bewegte sich erneut in ihr, zog sich zurück, füllte sie mit langsamen Stößen zur Gänze aus, damit sie sich an ihn gewöhnen konnte. Es war eine herrliche Qual. Sie war so nass und eng, heiß und pochend. Ihre weiblichen Tiefe nahm ihn zur Gänze in sich auf. Die Muskeln seines Rückens und seiner Beine schmerzten, weil er sich so krampfhaft zurückhielt. Bei seinem nächsten Stoß seufzte sie. Das leise, sehnsüchtige Wimmern ließ das Verlangen in seinem
    Blut überkochen. Er stöhnte und veränderte den Winkel, in dem er sich in sie grub.
    »Das fühlt sich so gut an.« Ihre Stimme war kaum mehr als ein Seufzen, und sie öffnete sich ihm weiter. Sie hieß ihn willkommen.
    Er stöhnte unterdrückt und drang tiefer in sie ein. Er wollte sich nicht mehr zurückhalten, er wollte sie füllen, wollte ihre pulsierende Höhle spüren, die sich heiß um ihn zusammenzog und seine Männlichkeit liebkoste. Er senkte den Kopf, stützte die Ellbogen neben ihrem Körper auf und spannte die Muskeln an. Sein Mund schloss sich um ihre Brustwarze. Ihre Leiber trafen mit jedem Stoß aufeinander.
    »Himmel, Weib«, hauchte er an ihrer Brust.
    »Hör nicht auf«, flehte sie.
    Als würde er je wieder damit aufhören können.
    Rasch erwuchs in ihm eine unbeherrschbare Leidenschaft. Sie hatte den Kopf in den Nacken gelegt, drückte ihn in die Kissen. Der Mund war nun weit geöffnet, und sie rang nach Atem, während sie sich ihm erbarmungslos bei jeder seiner Bewegungen entgegenhob. Er stützte sein Gewicht auf einen Ellbogen und legte die andere Hand unter ihr Knie. Er hob ihr Bein hoch und stützte es, damit sie es in die Luft recken konnte.
    »Pagan.«
    Ihr Schoß bebte und zuckte um ihn. Aufstöhnend stieß er tiefer in sie. Stoßen, zurückziehen, innehalten. Tiefer hineinstoßen, langsamer zurückziehen. Er wollte sie über den Gipfel bringen.
    »Oh Pagan.«
    Er spürte, wie es begann. Wie ihr herrlicher Körper plötzlich erstarrte, wie ihre Finger sich in seinem Haar verfingen. Sie wimmerte und jammerte wie von Sinnen, verschluckte sich, als würde sie von Schluchzern geschüttelt. Ihre Augen, von der Leidenschaft verschleiert, flogen auf und suchten seinen Blick.
    »Sag es mir, Rabenmädchen. Gefällt dir das?«
    Sie kam mit einem heftigen Zucken. Ihr Kopfwurde nach hinten gerissen, als ihr Körper in zitternden Wellen explodierte, die um seinen Schaft zuckten. Und dann verlor auch er sich in der Leidenschaft. Sein Orgasmus schwemmte über ihn hinweg.
    Er stützte sich auf die Ellbogen, und beide Körper prallten aufeinander, weil er sich mit jedem Stoß tiefer in ihr vergraben wollte. Sie schrie seinen Namen und weinte.
    Etwas, das er noch nie empfunden hatte, erfasste Griffyn. Dieses Gefühl riss Mauern ein, die er verleugnet hatte, es zerbrach die alten Überzeugungen, dass Einsamkeit für ihn die bessere Wahl war. Sein Misstrauen, an das er sich stets geklammert hatte, brach in sich zusammen. Er stürzte sich kopfüber in etwas, das er noch nie empfunden hatte. Er wagte nicht, diesem neuen Gefühl einen Namen zu geben.
    Sie hielt sein Gesicht mit beiden Händen umfasst und schrie in seinen Mund. »Ja, ja, ja!«
    Danach brauchten ihre Herzen lange, um wieder normal zu schlagen. Erhielt sie die ganze Zeit fest, und als sie ruhiger wurde, löste er sich von ihr und legte sich neben sie. Gwyn wandte sich ihm zu. Ihre seidigen Schenkel umschlossen seinen Körper.
    Sie zitterte noch immer. Ihr Mund küsste seinen Hals und sein Kinn. Heiße, ziellose Küsse, nur um des Küssens willen.
    Er schloss die Augen und fuhr mit einer Hand über ihr Haar. Murmelte sanfte Worte.
    Schließlich verstummte ihr Flüstern.
    So lagen sie beisammen, ihre Körper erhitzt und erschöpft, ineinander verschlungen und füreinander entflammt. Sie rangen nach Atem, während sie zu begreifen versuchten, was mit ihnen geschehen war.
    Nach einer Weile richtete Griffyn sich auf. Er wollte sie anschauen, wollte ihre Reaktion sehen, doch sie schlief tief und fest. Um ihren Mund lag ein zufriedenes Lächeln.

19. KAPITEL
    Kurz vor Sonnenaufgang verließ Griffyn das Haus und ging zu den Männern, die sich auf der Lichtung zum Aufbruch sammelten. Das Licht war gedämpft und grau, die Wolken hingen tief am Himmel und ließen schwere Tropfen auf die Helme und Tuniken der Männer niederprasseln, die hin und her gingen und die Hände auf die Schenkel schlugen, um sich warm zu halten.
    Auf seinem Weg wechselte Griffyn hier und da mit

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