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Die vergessene Frau

Die vergessene Frau

Titel: Die vergessene Frau Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Hayland
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von Struktur gehabt hätte, denn in diesem Fall hätte sie ihre Bedürfnisse seinen anpassen können. Aber er kam zu den unmöglichsten Zeiten nach Hause und erwartete, dass sie ihm, unabhängig von allen eigenen Plänen, jederzeit zur Verfügung stand. Inzwischen betrachtete er ihren Job nur noch als Hindernis und wollte, dass sie ihn aufgab. Bisher hatte sie sich geweigert, aber es wurde immer schwieriger, ihm Widerstand zu leisten. Danny verstand es, seinen Willen durchzusetzen.
    Nur eine Woche nachdem sie das erste Mal miteinander geschlafen hatten, hatte er ihr vorgeschlagen, in seine Wohnung zu ziehen. Da sie ohnehin die meiste Zeit bei ihm war, wäre es doch verrückt, dass sie jedes Mal nach Hause fahren musste, wenn sie sich umziehen wollte. Das war vor sechs Monaten gewesen. Cara liebte die Wohnung und war überglücklich, sie gemeinsam mit Danny einzurichten. Er fand es amüsant, dass sie anscheinend damit zufrieden schien, die Wohnung sauber zu halten und ihm jeden Abend etwas zu kochen. »Ich kann dir eine Putzfrau besorgen«, hatte er ihr mehr als einmal angeboten. Aber er schien einfach nicht zu verstehen, dass Cara gern sauber machte. Sie wollte ihnen beiden ein richtiges Heim schaffen, so wie sie es selbst nie gehabt hatte. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie das Gefühl, einen festen Platz gefunden zu haben, und dieses Gefühl gefiel ihr.
    Nur Annies wegen hatte Cara ein schlechtes Gewissen. Dannys Mutter missbilligte es, dass sie zusammenlebten, ohne verheiratet zu sein. Nicht dass Annie das je gesagt hätte, aber Cara spürte, was sie empfand. Trotzdem konnte sie sich darüber nicht lang den Kopf zerbrechen. Danny war eine einnehmende Persönlichkeit – er nahm sie ganz und gar in Anspruch. Sie war stolz, an seiner Seite zu sein. Seither ebnete man ihr alle Wege und behandelte sie respektvoll. Jemandem, der so lange niemandem etwas bedeutet hatte wie sie, bedeutete das unendlich viel.
    Jetzt spürte Cara, wie sie schon wieder nachgab, sobald er ihre Bluse aufknöpfte, genau wie er vorhergesehen hatte. Sie zog den Minirock ein Stück nach oben und hakte die Daumen in den Bund ihres Slips. Wenn sie schon kapitulierte, dann konnte sie es genauso gut mit Freuden tun. Danny drängte sie ständig, mehr Initiative zu zeigen, und diesmal würde sie ihm geben, was er wollte. Sie schleuderte ihr Höschen vom Fuß und drehte sich zu ihm um. Anschließend setzte sie sich auf den Schminktisch, öffnete die Schenkel und begann an sich herumzuspielen.
    »Hey!« Dannys dunkle Augen leuchteten begeistert auf. »Das ist neu.«
    Er hatte sie schon öfter gebeten, das zu tun, aber bis jetzt hatte sie sich immer geweigert. Sie wäre lieber zum Bett gegangen und hätte sich mit ihm hingelegt, doch sie wusste, dass Danny es so lieber hatte, dass er das Ausgefallene liebte. Bei Danny hatte sie gelernt, Fantasie zu entwickeln. Er ließ sich leicht ablenken, und sie wusste, dass er sich schnell woanders umsehen konnte, selbst wenn er sie noch so gern hatte. Anfangs hatte sie sich deswegen keine Sorgen machen müssen, denn ihre Unschuld hatte ihn in Bann gezogen. Die meisten ihrer Vorgängerinnen hatten schon einiges von der Welt gesehen, bevor Danny an sie geraten war. Cara war da anders gewesen, völlig unverdorben und lernbegierig. Direkt nach ihrem ersten Mal hatte er dafür gesorgt, dass sie die Pille nahm, woraufhin sie sich sofort wie eine moderne junge Frau gefühlt hatte. Mit größtem Vergnügen hatte er sie in die Kunst der Liebe eingeführt, ihr beigebracht, wie sie ihm Genuss bereiten konnte, und ihr gezeigt, wie auch sie Gefallen fand. Aber in letzter Zeit war der Rausch des Neuen verflogen, und sie musste sich anstrengen, wenn sie sein Interesse wach halten wollte.
    Als er sah, wie ihre Finger in ihrem Inneren verschwanden, stöhnte er sehnsüchtig auf, und Cara war zufrieden, dass sich ihre Bemühungen auszahlten. Sie sah, wie sich in seiner Jeans etwas entwickelte und gegen den Stoff drängte.
    »Willst du auch mal spielen?«, neckte sie ihn, strich kurz über seine Hose und stellte erfreut fest, wie sich sein Geschlecht unter ihrer Berührung aufbäumte.
    »O Gott, ja«, keuchte er.
    Während er hastig den Gürtel öffnete, ließ sie die Knöpfe seiner Jeans aufspringen. Sie fasste ihn an der Wurzel und führte ihn in ihr Inneres, aber nur bis zur Spitze, sodass sie mit einer Hand langsam und fest an seinem Schaft auf und ab streichen konnte, genau wie er es ihr gezeigt hatte. Langsam steigerte sie

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