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Die vergessene Sonne - Ride, C: Die vergessene Sonne - The Inca Cube

Die vergessene Sonne - Ride, C: Die vergessene Sonne - The Inca Cube

Titel: Die vergessene Sonne - Ride, C: Die vergessene Sonne - The Inca Cube Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher Ride
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Hals. Sie ließ sich auf die Knie herab, schnallte seinen Gürtel auf und ließ seine Hosen fallen. Innerhalb von Augenblicken zog sie ihm die Stiefel und Socken von den Füßen und riss ihm dann die übrige Kleidung vom Leib. Dabei hielt sie immer eine Hand fest an seinen Körper gedrückt, ließ ihn nicht einen Moment los. Wenn sie die Hand wechseln musste, drückte sie zuerst beide Handflächen an ihn, ehe sie die andere wegnahm.
    »Erstaunlich, aber meine Geringschätzung der Männer facht meine Leidenschaft für dich noch an«, erklärte sie.
    Zwischen seinen Beinen kniend strich sie mit der Zunge sanft über seine Haut, dann nahm sie ihn in den Mund. Die Lust war so groß, dass Wilson stöhnend den Kopf in den Nacken warf.
    »O mein Gott«, flüsterte er.
    Die Hände auf seinen Schultern hob sie sich auf die Zehenspitzen, dann senkte sie sich geschickt herab, sodass seine Männlichkeit ohne Probleme in sie hineinglitt. Sie blickte ihn dabei unverwandt an, und Wilson sah ihr an, wie viel Lust sie empfand.
    Plötzlich flog die Tür auf, und kalte Luft wehte herein.
    Wilson fuhr herum. Draußen stand Aclla mit dem Schwert in der Hand. Ein Blitz zog über den Himmel. In dieser Sekunde fiel Wilson der grauenvollste Moment seines Lebens ein, als vor seinen Augen Menschen getötet wurden und er selbst ebenfalls einen tödlichen Schlag ausgeteilt hatte.
    Er war unschlüssig, wie er reagieren sollte, als Aclla mit grimmigem Gesicht in den Raum trat. Nackt stand er da und spürte, wie das Adrenalin in seinen Körper schoss, als sie mit erhobenem Schwert vor ihm stand.
    »So darf es nicht sein!«, schrie sie.
    Wilson wollte schon nach Chiellos Schwert auf dem Bett greifen, doch es bot sich keine echte Möglichkeit dazu. Bis er es in der Hand hielte, hätte Aclla ihn schon niedergeschlagen. Mit wild klopfendem Herzen beschloss er, die Kriegerin einfach umzurennen und darauf zu vertrauen, dass sie nicht schnell genug zuhauen konnte.
    »Ich kann dir den Mann nicht überlassen«, sagte Aclla, blieb stehen und zeigte mit der Klingenspitze auf Wilsons nackte Brust.
    Chiello ging sanft auf sie zu. »Was schlägst du vor, Oberste?«
    Die Frauen sahen sich in die Augen, während Wilson sich fragte, was ihn erwartete.
    »So soll es sein«, sagte Aclla, drehte sich um und schloss die Tür. Nachdem sie den Riegel vorgelegt hatte, schob sie zusätzlich die Schwertklinge durch die beiden Metallringe.
    »Offenbar werden wir uns dich teilen«, flüsterte Chiello Wilson ins Ohr. »Die Oberste will es so.«
    Chiello griff nach Aclla und zog sie kraftvoll zu sich heran.
    Wilsons Herzschlag hatte sich noch nicht beruhigt, als Aclla ihre regennassen Lippen auf seinen Mund drückte und ihn heftig küsste. Gleichzeitig lösten die Frauen mit fliegender Hast die Schnallen von Acllas Brustpanzer und warfen ihn achtlos beiseite. Statt von Angst wurde Wilson jetzt von seiner Leidenschaft beherrscht. Er riss Aclla das nasse Unterzeug von der Haut und schob seine Finger in sie hinein, dass sie keuchte. Währenddessen bog ihm Chiello ihren Leib entgegen und ließ ihn in sich hineingleiten.

43.
    A NDEN , P ERU F ESTUNG P ITCOS O RTSZEIT : 1.10 U HR 22. J ANUAR 1908
    In der Mitte der glänzenden Obsidianplatte standen die drei Mamaconas dicht zusammen, und jede blickte ihre rechte Nachbarin an.
    »Sie sind jetzt beide bei ihm«, sagte eine.
    »Und genießen die Lust seines Fleisches«, sagte eine andere.
    »Aclla ist schwach wie ihre Schwester.«
    »Ist das wirklich von Bedeutung?«, fragte die Priesterin der Unterwelt. »Es gibt nichts dabei zu verlieren. Fühlt ihre Lust.« Sie neigte den Kopf zurück und lächelte. »Die Jugend ist an die Jugend vergeudet.«
    »Wir haben nicht verlangt, dass Aclla zu ihm geht.«
    Die Priesterin der Unterwelt konzentrierte sich wieder. »Seit wann halten wir unsere Obersten davon ab, sich zu nehmen, was sie wollen? Wir alle haben gespürt, dass sie sich angezogen fühlte ... und schließlich ist sie ein Mensch. Wir haben diesen Mann als potenziellen Erzeuger für unsere Frauen akzeptiert. Von da an hätte sie nichts mehr davon abbringen können, ihn zu wollen. Wir sollten erfreut sein, dass sie nun zusammen sind. Das wird die Loyalität dieses Mannes sicherlich steigern und die Risiken, die mit ihm einhergehen, verringern.«
    »Wir sollten ihn töten«, sagte die Priesterin der oberen Welt. »Er ist eine echte Bedrohung in diesen schwierigen Zeiten. Wenn die Macht des Würfels von ihm Besitz ergreift, verschlimmert

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